Apples Touch-Screens genauer als bei der Konkurrenz
MOTO Labs hat sich in einem Stress-Test die Touch-Screens des iPhone und einiger Android-basierten Konkurrenzprodukte genauer angeschaut und dabei deutliche Unterschiede bei der Erkennung von Finger-Eingaben festgestellt. Um die Genauigkeit festzustellen, griff MOTO Labs auf eine spezielle Software zurück, mit der die Sensor-Empfindlichkeit und dadurch ermittelte Position des Fingers umgehend grafisch dargestellt wird. Hierbei können gute Touch-Screens auch bei langsamen Fingerbewegungen mit geringem Fingerdruck die genaue Position des Fingers bestimmen, während schlechte Touch-Screens bereits deutliche Abweichungen bei den Positionsbestimmungen aufweisen. Als einziges
bietet hier das iPhone von Apple eine akkurate Umsetzung der Fingerbewegungen, wobei zum Rand hin die Genauigkeit jedoch abnimmt und zu Kurven der ansonsten geraden Linien führt. Sowohl das HTC Droid Eris und als auch das Google Nexus One konnten zumindest bei etwas stärkerem Fingerdruck mit einer relativ genauen Positionsbestimmung aufwarten. Das Motorola Droid enttäuschte dagegen mit einer Ungenauigkeit, die es für grafische Anwendungen und Geschicklichkeitsspiele ungeeignet erscheinen lassen. Letztendlich offenbaren die Tests aber bei allen Touch-Screens noch Verbesserungspotenzial. Während Apple die Genauigkeit am Rand verbessern sollte, müssen die anderen Hersteller vor allem an der allgemeinen Auflösung von Fingerpositionen arbeiten.
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