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Apples Übersetzen-App ist eine willkommene Hilfe, hat aber noch viel zu lernen – Ein kurzer Vergleich mit DeepL

Bereits in der Blütezeit der Heimcomputer-Ära tauchten die ersten Programme auf, die Übersetzungen von einer in eine andere Sprache erleichtern sollten. Zunächst war das jedoch nicht viel mehr als eine Datenbank und damit das digitale Äquivalent eines Buches zum Nachschlagen. Und das aufgrund der damaligen Speicherplatzgrenzen meist noch mit sehr begrenztem Wortschatz.

Zeitsprung ins Hier und Jetzt: Sogenanntes Machine Learning gepaart mit schneller Hardware und Online-Processing mitsamt Spracherkennung erlauben es heute, sogar auf Smartphones einfach einen Satz in der eigenen Sprache in das Device zu sprechen und eine Übersetzung in der gewünschten Sprache über den Lautsprecher ausgeben zu lassen. Nahezu in Echtzeit. Das klappt zwar noch nicht so gut wie der berühmte Universal-Übersetzer aus Star Trek (und wird es ohne echte künstliche Intelligenz auch nie), aber zur Standard-Kommunikation reicht es meist aus.




Da scheint das Auftauchen der „Übersetzen“-App auf dem iPhone und später auch auch dem iPad zunächst wie ein Schritt zurück, sieht es doch auf den ersten Blick wie eine reine Datenbankanwendung aus. Allerdings versteht diese App auch ganze Sätze, die gerne auch gesprochen sein dürfen. Das Problem: Apples Übersetzen-App ist im Vergleich zu konkurrierenden Lösungen sprachlich offenbar noch nicht sehr gewandt.

Ich habe ein paar Vergleiche mit DeepL angestellt. Einer Lösung, die sowohl direkt im Web, als auch als Apps für iOS, iPadOS und macOS (sowie andere Plattformen) kostenlos zu haben ist. Deepl ist nur dann kostenpflichtig, wenn Texte mit mehr als 5.000 Zeichen übersetzt werden sollen.


Die Funktionsweise der Apps ist sehr ähnlich und selbsterklärend. Die Übersetzen-App erlaubt dabei neben der Übersetzung gesprochener Sätze inzwischen auch ganze Konversationen zu verfolgen und zu übersetzen, ohne dabei die Mikrofontaste gedrückt halten zu müssen. Es lassen sich aber auch ganz einfach Texte per Copy&Paste einfügen und verarbeiten. Auf dem Mac gibt es die Übersetzen-App übrigens derzeit nicht als alleinstehende Anwendung, aber macOS hat andere Möglichkeiten.

Markieren Sie einfach einen Text in einem Dokument, in Safari oder auch in Notizen und wählen dann aus dem Kontextmenü den Befehl zum Übersetzen aus. Diese wird dann in einem schwebenden Fenster angezeigt.


DeepL beherrscht ebenfalls Übersetzung per Spracheingabe – und ist Apples Lösung mit seinen Ergebnissen deutlich überlegen. Insbesondere bei komplizierteren und vor allem technisch-wissenschaftlichen Texten macht diese Anwendung einen deutlich besseren Job. Hier zwei Beispiele.

Aus einem Whitepaper für ein Audioprodukt habe ich folgenden Absatz mit beiden Lösungen vom (US-) Englischen ins Deutsche übersetzt:

Original: „Featuring only balanced XLR inputs the Relentless Preamplifier topology rejects common-mode input noise over an unusually wide bandwidth. All signal gain is realized in the current domain using proprietary multiple-output current mirrors with nearly 30 times the linearity of other designs. Executed with four-layer circuit boards for superior signal quality. The use of four-layer boards dramatically reduces distortion and propagation levels as compared to the more commonplace, two layer boards.“

Die Übersetzung von Apple lautet wie folgt:
„Mit nur symmetrischen XLR-Eingängen lehnt die Topologie des unerbittlichen Vorverstärkers Gleichtakt-Eingangsrauschen über eine ungewöhnlich große Bandbreite ab. Die gesamte Signalverstärkung wird im aktuellen Bereich mit proprietären Stromspiegeln mit mehreren Ausgängen mit fast 30-facher Linearität anderer Designs realisiert. Ausgeführt mit vierschichtigen Leiterplatten für überlegene Signalqualität. Die Verwendung von vierschichtigen Brettern reduziert die Verzerrungs- und Ausbreitungsstufen im Vergleich zu den üblicheren zweischichtigen Brettern drastisch.“

Und hier die Übersetzung von DeepL:
„Die Topologie des Relentless-Vorverstärkers verfügt ausschließlich über symmetrische XLR-Eingänge und unterdrückt Gleichtakt-Eingangsrauschen über eine ungewöhnlich große Bandbreite. Die gesamte Signalverstärkung wird im Strombereich mit Hilfe von proprietären Stromspiegeln mit mehreren Ausgängen realisiert, die eine fast 30-fache Linearität im Vergleich zu anderen Designs aufweisen. Ausgeführt mit vierlagigen Leiterplatten für überragende Signalqualität. Durch die Verwendung von vierlagigen Leiterplatten werden Verzerrungen und Ausbreitungspegel im Vergleich zu den üblicherweise verwendeten zweilagigen Leiterplatten drastisch reduziert.“


Die Apple-Übersetzung ist dabei auch für technisch weniger versierte Leser klar erkennbar weit weniger treffend und verständlich. Eigennamen, in diesem Beispiel „Relentless“, werden von Apple nicht erkannt und einfach wortgetreu übersetzt, von DeepL hingegen einwandfrei in den richtigen Kontext gesetzt. „Boards“ übersetzt Apple hier fälschlich mit „Brettern“, wenn nicht "circuit" davor steht, wohingegen DeepL diese stets Korrekt als „Leiterplatten“ interpretiert und übersetzt – wobei hierfür auch „Platinen“ passend wäre. Problematisch ist für beide in diesem Beispiel „propagation levels“, was mit „Ausbreitungsstufen“ (Apple) bzw. etwas korrekter „Ausbreitungspegel“ (DeepL) übersetzt wird. Die genaue Übersetzung ist an dieser Stelle tatsächlich sehr schwierig, weil damit eher „Störstrahlung“ gemeint ist. Insgesamt ist der Apple-Text stark Überarbeitungsbedürftig, während DeepLs Übersetzung fast 1:1 genutzt werden könnte. Auch der Satzaufbau ist bei DeepL um Längen besser.


Mit Sprichwörtern oder Redewendungen hat Apples Übersetzer ebenfalls seine Schwierigkeiten. Aus einem Text bei DPReview:

Original: „Nikon is on the back foot.“
Apple-Übersetzer: „Nikon ist auf dem hinteren Fuß.“
DeepL: „Nikon ist auf dem absteigenden Ast.“

Original: „Nikon wasn't yet on the ropes, but it was looking shaky.“
Apple-Übersetzer: „Nikon war noch nicht an den Seilen, aber es sah wackelig aus.“
DeepL: „Nikon hing noch nicht in den Seilen, aber es sah schon wackelig aus.“

Zusätzlich bietet DeepL oft Alternativen an, wie im ersten Beispiel: „Nikon ist auf dem Rückzug.“ oder „Nikon ist auf dem Rückmarsch.“

Alles in Allem kann Apples systemeigene Übersetzungslösung mit der Qualität von DeepL nicht mithalten. In der Praxis habe ich in den letzten Jahren mit DeepL und seit der Verfügbarkeit der Apple Übersetzen-App etliche Versuche unternommen und bislang lieber den (kleinen) Umweg zur Deepl-App gemacht, anstatt Apples besser im System integriertes Feature zu nutzen. Sehr viel umständlicher ist es aber auch mit DeepL nicht. Zumindest auf dem Mac reicht es, einen Text zu markieren und zwei mal hintereinander cmd-c zu drücken, um den Text an DeepL zu übergeben.

Die Übersetzungen finden bei DeepL stets online statt. Bei Apple ist das standardmäßig auch der Fall, doch es gibt die Möglichkeit in den Systemeinstellungen unter „Sprache & Region“ die gewünschten Sprachpakete herunter zu laden und die Übersetzung offline zu nutzen. Wären Apples Übersetzungen denen von DeepL ebenbürtig, hätte die systeminterne Lösung eindeutig die Nase vorn. So aber verwende ich vorerst lieber weiter DeepL.


Kleiner Tipp noch: Safari kann seit geraumer Zeit sowohl auf dem Mac als auch in iOS/iPadOS ganze Webseiten mit einem einfachen Klick auf das kleine Sprechblasensymbol und „Übersetzen auf…“ rechts in der URL-Leiste in die eigene Sprache umwandeln. Mit allen Vorteilen und Einschränkungen von Apples Übersetzungsmatrix.

Kommentare

shotekitehi
shotekitehi06.11.21 08:24
Was mir hier fehlt:
1.Warum ist DeepL kostenlos?
2.Was ist das Interesse von DeepL?
3.Was passiert mit den Daten?
4. ….

Apple mag nicht immer die tollste Hard-und Software haben, aber wir bezahlen gute Preise für ihre Dienste, davon leben die. Apple muss man sich leisten wollen.
Daten- und Umweltschutz sind z.B. Werte die nicht jeder hoch hängt. Dafür zahle ich gerne bei .

Andere sind günstiger, aber bitte auch hinterfragen warum.
Auf der Schachtel stand: ‘Benötigt Windows XP oder besser’. Also habe ich mir einen Mac gekauft.
-9
Griflet
Griflet06.11.21 08:45
DeepL ist nur beschränkt kostenlos, da man z.B. für mehr als 5000 Zeichen oder andere Funktionen ein Abo abschließen muss.
Die Kostenlose Funktion soll wohl nur Einblick in die Qualität der Übersetzung bieten. Und das macht sie ja gaz beeindruckend.
+21
Lamoras06.11.21 08:46
shotekitehi
Was mir hier fehlt:
1.Warum ist DeepL kostenlos?
2.Was ist das Interesse von DeepL?
3.Was passiert mit den Daten?
4. ….

Apple mag nicht immer die tollste Hard-und Software haben, aber wir bezahlen gute Preise für ihre Dienste, davon leben die. Apple muss man sich leisten wollen.
Daten- und Umweltschutz sind z.B. Werte die nicht jeder hoch hängt. Dafür zahle ich gerne bei .

Andere sind günstiger, aber bitte auch hinterfragen warum.
Dürfte offensichtlich sein warum sie kostenlos sind: Sie verdienen ihr Geld mit Übersetzungen für Unternehmen, was ziemlich lukrativ ist, wenn man sich ansieht wie verflucht teuer eine professionelle Übersetzung ist.

Warum dann kostenlos für kleine Snippets? Irgendwie muss die KI trainiert werden. Dafür brauchen sie massiv viele Daten und niemand wäre dazu bereit Ihnen ohne kostenlose Gegenleistung diese Daten zu liefern.

Ein Weiterverkauf der Texte ist auch ziemlich nutzlos. Die kleinen Snippets findest du in jedem Wörterbuch und die großen Texte haben ein Copyright.

Eventuell könnten sie versuchen geheime Dokumente auf nem Schwarzmarkt zu verkaufen, aber das wäre eine riesige Arbeit und würde den sofortigen Tod des Unternehmens und Festnahmen bedeuten
+15
Nerone06.11.21 08:59
Apple sollte DeepL kaufen und im System integrieren. Am Geld scheitert‘s sicher nicht.

Nicht nur als App anbieten, sonder auch tief in Safari implementieren, um Seiten zu übersetzen.
+6
uni.solo06.11.21 09:04
shotekitehi
Was mir hier fehlt:
1.Warum ist DeepL kostenlos?
2.Was ist das Interesse von DeepL?
3.Was passiert mit den Daten?
4. ….



Andere sind günstiger, aber bitte auch hinterfragen warum.

Als mündiger Bürger sollte man sich auch selber informieren können:

Datensicherheit
Datenschutzerklärung

Im übrigen hat DeepL seinen Firmensitz in Köln und muss DSGVO-konform sein.
DeepL ist echt ein Lichtblick für deutsche IT-Unternehmungen hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft.

Der Rest wurde hier bereits erklärt.
+31
DanAm
DanAm06.11.21 09:11
Ein Vergleich zwischen Google Translate und DeepL wäre auch interessant.
+4
DanAm
DanAm06.11.21 09:12
Google Translate:

Mit nur symmetrischen XLR-Eingängen unterdrückt die Relentless-Vorverstärker-Topologie Gleichtakt-Eingangsrauschen über eine ungewöhnlich große Bandbreite. Die gesamte Signalverstärkung wird in der Stromdomäne unter Verwendung von proprietären Stromspiegeln mit mehreren Ausgängen mit einer fast 30-fachen Linearität anderer Designs realisiert. Ausgeführt mit vierlagigen Leiterplatten für überragende Signalqualität. Die Verwendung von Vierschicht-Platinen reduziert die Verzerrungs- und Ausbreitungspegel im Vergleich zu den üblicheren Zweischicht-Platinen dramatisch.
+4
gstar6106.11.21 09:18
Ich hoffe dennoch das Apple hier hoffentlich weiter Gas gibt. Stellt euch vor in zehn Jahren könnten zwei Personen (oder sogar ganze Gruppen) ihre AirPods aufsetzen und in ihrer Sprache reden und der andere hört es direkt in seiner Sprache (und am besten mit der Stimme des anderen).
+3
scheibe brot
scheibe brot06.11.21 09:26
gstar61
Ich hoffe dennoch das Apple hier hoffentlich weiter Gas gibt. Stellt euch vor in zehn Jahren könnten zwei Personen (oder sogar ganze Gruppen) ihre AirPods aufsetzen und in ihrer Sprache reden und der andere hört es direkt in seiner Sprache (und am besten mit der Stimme des anderen).


wow, darüber noch nicht einmal nachgedacht... sowas wird kommen, wahrscheinlich auch schon eher, aber ob das apple sein wird...? glaube nicht, da wird irgendein anderer grosser player zb. amazon, google eher in den vorderen startreihen stehen und diese möglichkeit auf den markt werfen.
+5
jeti
jeti06.11.21 09:32
Nerone
Apple sollte DeepL kaufen und im System integrieren.
Am Geld scheitert‘s sicher nicht.

DeepL muß ja nicht direkt gekauft werden,
eine Kooperation wäre auch denkbar.
Könnte gewinnbringend für beide Seiten sein.
+9
Quickmix
Quickmix06.11.21 09:44
Lamoras
shotekitehi
Was mir hier fehlt:
1.Warum ist DeepL kostenlos?
2.Was ist das Interesse von DeepL?
3.Was passiert mit den Daten?
4. ….

Apple mag nicht immer die tollste Hard-und Software haben, aber wir bezahlen gute Preise für ihre Dienste, davon leben die. Apple muss man sich leisten wollen.
Daten- und Umweltschutz sind z.B. Werte die nicht jeder hoch hängt. Dafür zahle ich gerne bei .

Andere sind günstiger, aber bitte auch hinterfragen warum.
Dürfte offensichtlich sein warum sie kostenlos sind: Sie verdienen ihr Geld mit Übersetzungen für Unternehmen, was ziemlich lukrativ ist, wenn man sich ansieht wie verflucht teuer eine professionelle Übersetzung ist.

Warum dann kostenlos für kleine Snippets? Irgendwie muss die KI trainiert werden. Dafür brauchen sie massiv viele Daten und niemand wäre dazu bereit Ihnen ohne kostenlose Gegenleistung diese Daten zu liefern.

Ein Weiterverkauf der Texte ist auch ziemlich nutzlos. Die kleinen Snippets findest du in jedem Wörterbuch und die großen Texte haben ein Copyright.

Eventuell könnten sie versuchen geheime Dokumente auf nem Schwarzmarkt zu verkaufen, aber das wäre eine riesige Arbeit und würde den sofortigen Tod des Unternehmens und Festnahmen bedeuten

+1
-12
colouredwolf06.11.21 10:20
shotekitehi
Was mir hier fehlt:
1.Warum ist DeepL kostenlos?
2.Was ist das Interesse von DeepL?
3.Was passiert mit den Daten?
4. ….

Apple mag nicht immer die tollste Hard-und Software haben, aber wir bezahlen gute Preise für ihre Dienste, davon leben die. Apple muss man sich leisten wollen.
Daten- und Umweltschutz sind z.B. Werte die nicht jeder hoch hängt. Dafür zahle ich gerne bei .

Andere sind günstiger, aber bitte auch hinterfragen warum.

Deepl ist nur eingeschränkt kostenlos.
Den kostenlosen Service bieten sie an, damit sie von möglichst vielen Menschen genutzt - und korrigiert - werden. So verbessert sich ihr Algorithmus- besonders bei Fachsprache. Deswegen sind sie so genial.

Ich übersetze halt Fachartikel satzweise. Ist mehr Arbeit. Aber erleichtert mir die Kontrolle ob das übersetzte perfekt ist. Würde ich zahlen, würd ich die ganze Publikation in einem Rutsch übersetzen.
(Allerdings übersetze ich zufällig ausgewählte Sätze, mal der Anfang, dann das Ende, dann die Mitte, so dass sie nicht den Sinn erkennen können.

Deepl ist allen anderen so weit voraus. Wenn sie eine Rakete sind, ist Google Translator noch nicht mal bei der Erfindung des Rades angekommen. Dank der vielen Gratisübersetzungen - und auch ich korrigiere jede Übersetzung online, wenn sie nicht perfekt ist)
+7
colouredwolf06.11.21 10:22
Nerone
Apple sollte DeepL kaufen und im System integrieren. Am Geld scheitert‘s sicher nicht.

Nicht nur als App anbieten, sonder auch tief in Safari implementieren, um Seiten zu übersetzen.

Gehörte Deepl mir, müssten die eine zehnstellige Summe auf dem Tisch legen. Weiß nicht, ob Apple das will. Ist aber großer Markt
0
becreart06.11.21 11:37
Man sollte auch erwähnen, dass DeepL Dokumente übersetzen kann, leider noch keine PDFs. Dafür gibt es aber den onlinedoctranslator 😉

Übersetzer sind ja immer nur da um schnell
einen groben Überblick über den Inhalt zu bekommen.

Bevorzuge DeepL auch vor dem Apple Translate App
0
Sindbad06.11.21 12:22
becreart
..., leider noch keine PDFs. ...

Die Deepl iOS-App kann PDF bis 5000 Zeichen importieren.

Sonst geht PDF notfalls auch mit Copy/Paste.
+2
PythagorasTraining
PythagorasTraining06.11.21 12:57
Ich hätte ja gerne einen Übersetzer für
Latein Deutsch und vor allem
Deutsch Latein.
a² + b² = c² ist nicht der Satz des Pythagoras!
+1
becreart06.11.21 13:09
Sindbad
becreart
..., leider noch keine PDFs. ...

Die Deepl iOS-App kann PDF bis 5000 Zeichen importieren.

Sonst geht PDF notfalls auch mit Copy/Paste.

Werden aber nicht als PDF mit selbem Layout übersetzt.

Wieso 5000 Zeichen?
DeepL ist abonniert
0
lphilipp
lphilipp06.11.21 13:52
Das ist doch kein wirklicher Test! Testet mal die Apple-Übersetzung vom Deutschen ins Französische, Italienische oder Polnische.
Da ist Deepl erst einmal unschlagbar! Englisch kann sogar Google ein bischen!
... und für einen kurzen Brief nach Italien oder Frankreich reicht die kostenlose Deepl-Übersetzung auch bei komplexerem Briefinhalt. Daß eine große Textmenge Geld kostet, ist doch völlig ok. Und es ist gut investiertes Geld! ...- meiner Meinung nach. (Nicht nur weil Deppl in Kölle zuhus is!)
Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)
+6
Huba06.11.21 14:41
Richtig interessant ist Deepl bei Ringübersetzungen: Von deutsch nach italienisch nach französisch wieder zurück nach deutsch. Die Aussage des Textes bleibt sehr gut erhalten, während es bei Google beispielsweise von Stufe zu Stufe schlechter wird und z.T. nur noch Unsinn übrig bleibt. Eine Art „Stille Post“ im digitalen Zeitalter.
+4
chill
chill06.11.21 14:59
Ich finde „Translator“ sehr praktisch. Das übersetzt ohne andauernder Mikro umschalteterei. Das erkennt automatisch in welcher der 2 eingestellten Sprache man spricht. Man kann das Handy in der Hand oder auf dem Tisch liegen lassen. Das übersetzen funktioniert ohne weiteres Zutun.

Das fehlt bei Apple, Google, und auch bei DeepL

Die Genauigkeit habe ich nicht genauer angesehen, aber für eine Unterhaltung zb im Urlaub reichen die ja alle.
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
-2
colouredwolf06.11.21 16:15
uni.solo
shotekitehi
Was mir hier fehlt:
1.Warum ist DeepL kostenlos?
2.Was ist das Interesse von DeepL?
3.Was passiert mit den Daten?
4. ….



Andere sind günstiger, aber bitte auch hinterfragen warum.

Als mündiger Bürger sollte man sich auch selber informieren können:

Datensicherheit
Datenschutzerklärung

Im übrigen hat DeepL seinen Firmensitz in Köln und muss DSGVO-konform sein.
DeepL ist echt ein Lichtblick für deutsche IT-Unternehmungen hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft.

Der Rest wurde hier bereits erklärt.

👍👍👍👍👍
+1
LoMacs
LoMacs06.11.21 17:32
chill
Ich finde „Translator“ sehr praktisch.
Welche App meinst du?
0
chill
chill06.11.21 17:36
LoMacs

Der vom Feind
Einfach Mikro aktivieren, dann auf „Automatisch“, der Rest läuft automatisch

MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
0
MacKaltschale06.11.21 18:36
Ich hoffe sehr, dass niemand deepl kauft und dass deepl weiterhin führend bleibt und letztendlich irgendwann die großen Unternehmen deepl lizenzieren. Irgendwas in der IT sollte auch mal europäisch bleiben. Reicht schon, dass Unternehmen wie Unity in die USA abgewandert sind.
+5
LoMacs
LoMacs06.11.21 19:26
chill
Der vom Feind

Feind? In welchem Jahr lebst du? Und ja, das hättest du auch gleich dazuschreiben können. Egal, ich probiere das gleich mal aus.
+3
LoMacs
LoMacs06.11.21 19:52
chill
(Microsoft Translator) Einfach Mikro aktivieren, dann auf „Automatisch“, der Rest läuft automatisch
Stimmt, ist nach einem Test wirklich brauchbar, auch wenn der Google Übersetzer natürlich auch den Dialogmodus hat.
+2
chill
chill06.11.21 21:10
LoMacs
chill
(Microsoft Translator) Einfach Mikro aktivieren, dann auf „Automatisch“, der Rest läuft automatisch
Stimmt, ist nach einem Test wirklich brauchbar, auch wenn der Google Übersetzer natürlich auch den Dialogmodus hat.
Auf meinem iPhone heisst der nur "Translator", erst beim raussuchen des Linkes, sah ich das es der "Microsoft Translator" ist.

Und ja: Der Google Translator hat einen Dialogmodus, habe ich grad eben erst entdeckt.
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
0
pentaxian
pentaxian06.11.21 22:32
PythagorasTraining
Ich hätte ja gerne einen Übersetzer für
Latein Deutsch und vor allem
Deutsch Latein.

na ja, für den Satz des Pythagoras brauchst Du keinen Übersetzer!
Schaffst Du schon...
mine is the last voice that you will ever hear (FGTH)
0
Shift07.11.21 12:40
[/quote]

na ja, für den Satz des Pythagoras brauchst Du keinen Übersetzer!
Schaffst Du schon...
[/quote]

Für die Übersetzung des Satzes des Pythagoras hätte DeepL wohl das griechische Nachschlagewerk bemüht. Kein Fall für die Römer.
0
Paperflow
Paperflow07.11.21 15:46
Hier ein Beispiel wie haushoch überlegen DeepL gegenüber Apple und Google ist:

Der Satz:
“Captain Shi, it looks like the brass want us to follow along the entire way.”

DeepL:
"Hauptmann Shi, es sieht so aus, als ob die hohen Tiere wollen, dass wir ihnen den ganzen Weg folgen."

Google:
„Captain Shi, es sieht so aus, als ob die Messingleute wollen, dass wir den ganzen Weg folgen.“

Apple:
„Kapitän Shi, es sieht so aus, als ob die Blechbläser wollen, dass wir den ganzen Weg folgen.“
+4
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