Apples Umwelt-Chefin will Nachhaltigkeit verbessern
Im Frühjahr hatte Apple die ehemalige Leiterin der US-amerikanischen Umweltbehörde EPA, Lisa Jackson, als neue Managerin für die Umweltstrategie von Apple gewinnen können. Auf der VERGE-Konferenz sprach Jackson über ihre Arbeit bei Apple. So erklärte sie, dass
Tim Cook sie nicht zu Apple geholt habe, um den gegenwärtigen Stand beizubehalten. Das Team von 17 Mitarbeitern sei daher momentan damit beschäftigt, neue Projekte zur Nachhaltigkeit voranzutreiben. Besonders schwierig erweise es sich dabei, die entstandenen Verbesserungen zu messen und zu analysieren. So beinhalten Messungen auch den Energieverbrauch, die Effizienz und den CO2-Ausstoß bei der Produktion durch Zulieferer und beim Betrieb der Produkte.
Im Bereich regenerativer Energien macht Apple schon seit einiger Zeit große Fortschritte und setzt hier insbesondere bei den neuen Rechenzentren auf eigene Brennstoffzellen und Solaranlagen. Apple gehe es dabei weniger um positive Werbung als um eine effiziente Nutzung der Energieressourcen, so Jackson weiter. Für den Betrieb mit regenerativer Energie setze Apple jedoch nicht nur auf eigene Anlagen, sondern kaufe den umweltfreundlichen Strom gegebenenfalls auch ein, was neben Solarenergie auch Windkraft und Geothermie beinhaltet.
Weiterführende Links: