Im vergangenen Jahr sorgte bereits ein verlorener iPhone-Prototyp für Schlagzeilen, in diesem Jahr wiederholte sich die Geschichte. Im Juli hatte ein Mitarbeiter den Prototypen eines iPhone 4S verloren, woraufhin Apples Sicherheitsabteilung sofort Ermittlungen aufnahm. Das verlorene iPhone konnte zwar geortet werden, Polizei und Apples eigenes Ermittlerteam gelang es aber weder, konkrete weitere Informationen in Erfahrungen zu bringen, noch das vermisste Gerät wieder aufzufinden. Angeblich bot Apple sogar eine Belohnung und versprach, keine weiteren Fragen zu stellen, wenn Angaben zum Aufenthaltsort des Prototypen gemacht werden. Heikel an der Angelegenheit war, dass sich Apples Sicherheitspersonal bei den Ermittlungen wohl als Polizeibeamte ausgaben. Zudem fand eine Durchsuchung ohne Durchsuchungsbefehl statt, an der ebenfalls nur Apples Sicherheitsdienst teilnahm. Auch wenn eine solche Vorgehensweise laut Polizeiangaben nicht unüblich ist, lief dennoch eine Untersuchung an. Jetzt wurde bekannt, dass Apples Vice President of Global Security John Theriault das Unternehmen verlässt. Der Schritt erfolge angeblich als Reaktion auf die etwas verworrenen Vorkommnisse vor ein paar Monaten. Weitere Details sind noch nicht bekannt.

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