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Apples iMac-Pläne: Keine Aktualisierungen mehr in diesem Jahr?

Auf die ersten drei Macs mit M1-Chip (MacBook Pro 13", MacBook Air 13" und Mac mini) folgte im Frühjahr 2021 der iMac 24". Die Produkteinführung ging aber nicht nur mit dem neuen Chip einher, gleichzeitig wuchs die Displaygröße von 21,5" auf 24" und Apple bot den iMac erstmals in zahlreichen Farbvarianten an. Für den iMac 27" sah Apple hingegen keinen Platz mehr im Sortiment, denn erst verschwand der iMac Pro aus dem Sortiment, ein Jahr später traf jenes Schicksal dann den normalen großen iMac. Wer auf einen Nachfolger hofft, damit ist sowohl der iMac 24" als auch der iMac 27" gemeint, muss vorerst enttäuscht werden. Einem neuen Bericht nach plant Apple keine baldige Aktualisierung.


iMac M1: Modellzyklus von drei Jahren?
In einigen Wochen wird der iMac M1 zwei Jahre alt, was ein überdurchschnittlich langer Modellzyklus ist. Glaubt man den Angaben von Mark Gurman, so kommt aber noch einiges an Zeit hinzu. Seinen Informationen zufolge ist allerfrühestens Ende 2023 mit einer Aktualisierung zu rechnen, allerdings könnte es durchaus Anfang 2024 werden. Wie Gurman schon vor längerer Zeit gemeldet hatte, lässt Apple den M2 aus und spendierte dem iMac erst mit dem M3 wieder größere Aktualisierungen. In seinen neuen Ausführungen wiederholt er nun genau diese Prognose.

iMac Pro? Ebenfalls nicht so bald
Auch hinsichtlich eines iMac Pro gibt es keine neuen Hinweise. Wie es mehrfach hieß, habe Apple die Idee eines großen iMacs nicht aus den Augen verloren, verfolge diese jedoch nicht mit Nachdruck. Für die kommenden Monate ist daher von keiner Vorstellung auszugehen. Gerüchten gemäß wolle Apple einem solchen Modell Displays mit 30 bis 32 Zoll spendieren – jedoch ebenfalls die M3-Chipgeneration abwarten.

M3 als signifikante neue Chipgeneration
Mit dem M3 sind größere Sprünge als beim Übergang von M1 auf M2 zu erwarten. So werden Apple und TSMC dann auf 3-nm-Fertigung umstellen, was alleine schon aufgrund des veränderten Produktionsverfahrens zu einem Performance-Plus von rund 30 Prozent führen soll. Den Anfang mache einmal mehr das MacBook Air, wie es kürzlich hieß – weitere Chipvarianten erscheinen dann in den darauf folgenden Monaten.

Kommentare

Sascha77
Sascha7713.02.23 10:02
Widerspricht dann komplett der Zielsetzung aus dem Interview.

Es ist nicht so, dass der iMac M1 spürbar veraltet wäre. Aber wer hat Lust, sich 2+ Jahre nach Markteinführung ein Gerät zum Originalpreis (+ Erhöhung) zu kaufen, wenn kurz darauf ein Nachfolger anstehen könnte?
+14
Siganomas
Siganomas13.02.23 10:07
Wir haben den iMac-Austausch auch aufgegeben und wechseln stattdessen auf einen M2-Mini mit einem externen Monitor. Ist auf dem Schreibtisch nicht so elegant wie ein iMac, aber ewig warten möchten wir auch nicht mehr…
Ich werde mich diesem verbrecherischen Missbrauch nicht beugen.
+11
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex13.02.23 10:13
Vielleicht warten sie bis sie den M2 Max in einem flachen 27“ Mini LED Display vernünftig gekühlt bekommt. Das sind nochmal andere Dimensionen als das freistehende Display eines MacBook Pros.
+2
nopeecee
nopeecee13.02.23 10:42
Ich liebe meinen iMac 5K würde in Zukunft jedoch lieber ein Studio Display mit Mac betreiben, allein schon wegen der Nachhaltigkeit.
Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen
+3
Leichtbau
Leichtbau13.02.23 10:47
Wenn man doch wenigstens den Mac mini vom intern verbauten Netzteil befreit hätte: kleineres Gehäuse, das auf dem Fuß des Studio Display Platz fände und ein einziges Kabel mit Winkelstecker zur Strom-/Datenversorgung.

Genügend Saft für einen Mac mini böte das Display sicherlich und ohne mitgeliefertes Netzteil hätte Apple seinen Preis noch senken können. Und wer doch ein Netzteil bräuchte, hätte dann das vom iMac mit integrierter Netzwerkschnittstelle genommen.

Aber statt dessen orgelt man weiter mit dem angestaubten Formfaktor des mini um die Marge hoch zu halten.
robbie@compjutah ~ % sudo deindustrialisierung /schland
-4
t.stark13.02.23 12:00
nopeecee
Ich liebe meinen iMac 5K würde in Zukunft jedoch lieber ein Studio Display mit Mac betreiben, allein schon wegen der Nachhaltigkeit.
Sehe ich genau so. Eigentlich hätte ich lieber ein Studio Display + einen Mac, aber irgendwie ist es halt auch nicht so nachhaltig etwas Nachhaltigeres zu kaufen, wenn es der alte Rechner noch tut. Und es ist einfach in der Anschaffung einfach erst mal nur schweineteuer, auch wenn man später wohl nur den Mac austauscht und der Monitor hoffentlich ein paar Mac-Generationen überdauert.
Aber eines Tages wenn der 5K-iMac auseinanderfällt (hard- oder softwaremäßig), dann wird es wohl so kommen.
+2
Maniacintosh
Maniacintosh13.02.23 12:25
Leichtbau
Wenn man doch wenigstens den Mac mini vom intern verbauten Netzteil befreit hätte: kleineres Gehäuse, das auf dem Fuß des Studio Display Platz fände und ein einziges Kabel mit Winkelstecker zur Strom-/Datenversorgung.


Diese Seuche rein netzbetriebene Geräte mit externen Netzteilen auszustatten gehört einfach verboten. Entweder ist das so eine Wandwarze, die die Nutzung benachbarter Steckdosen verhindert oder man hat halt einen zusätzlichen Klotz den man verstauen muss. Nervt einfach nur.
Genügend Saft für einen Mac mini böte das Display sicherlich und ohne mitgeliefertes Netzteil hätte Apple seinen Preis noch senken können. Und wer doch ein Netzteil bräuchte, hätte dann das vom iMac mit integrierter Netzwerkschnittstelle genommen.

Naja das Studio Display liefert keine 100W das Netzteil der minis hat 150W. Wird meistens sicher nicht verbraucht, aber wenn man dann viel
Bus-powered Geräte dran hat. Und wenn gibt es entweder Studio Display oder iMac-Netzteil. Unterschiedliche anschlüsse. Und alleine wegen 10 GbE bleibt der Ethernet-Port bitte im mini…
0
DP_7013.02.23 12:57
Der nächste iMac wird wesentlich teurer werden. Wie beim MacBook Air halte ich den Computer mit M1 zur Zeit für das beste Preis-/Leistungsverhältnis. Ich empfehle deshalb den M1 iMac nach wie vor, wenn mich jemand fragt. Was Neues kommt immer mal wieder aber der M1 ist so leistungsfähig für die Zielgruppe des M1 iMacs, dass er lange nicht veraltet wirken wird.
+2
ideal13.02.23 13:18
Wäre mir am liebsten: iMac Pro 27" , oder 30" - egal wann (4TB SSD und 128 GB oder 192 GB RAM)
+2
Weia
Weia13.02.23 17:32
DP_70
Der nächste iMac wird wesentlich teurer werden.
Wieso? Die Euro-Schwäche ist Geschichte; der Euro könnte im Gegenteil noch deutlich zulegen. Schon beim neuen Mac mini waren alle erstaunt, dass der billiger wurde, dabei war das völlig vorhersehbar – entgegen dem ganzen Gejammere letzten Herbst waren die hohen Preise hier eben nur dem Eurokurs zu verdanken und der hat jetzt in die andere Richtung gedreht.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+3
Weia
Weia13.02.23 17:39
ideal
Wäre mir am liebsten: iMac Pro 27" , oder 30"
Wird es aber trotzdem nicht geben.
egal wann
2073 würde Dir reichen?
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+3
Kabelbaum
Kabelbaum14.02.23 01:34
„Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Apple einen 32 Zoll iMac auf den Markt bringen muss.“ Wolfi der Ältere (iMac 27“, End 2015).
+1
Bruce T. Warze
Bruce T. Warze14.02.23 07:58
... Gleichzeitig wuchs die Displaygröße von 21,5" auf 24"
Mancher würde aber sagen:
... schrumpfte die Displaygröße von 27" auf 24".
+2
Retrax14.02.23 08:01
Late '23 reicht doch.
+1

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