Apples interne Prognose zum iPhone 16: KI sorgt für Kundenansturm, Zuwachs erwartet
Das iPhone 15 stellt eines der größeren Produktupdates der letzten Jahre dar, immerhin trennte sich Apple vom Lightning-Anschluss und verpasste allen Ablegern der Baureihe die Dynamic Island. Für das iPhone 16 sind Gerüchten zufolge vergleichsweise kleine Änderungen geplant, was der Attraktivität des Geräts aber vielleicht keinen Abbruch tut: Laut einem aktuellen Bericht von
CTEE rechnet Cupertino mit einer höheren Nachfrage. Das dürfte zum Teil an der leistungsstärkeren Hardware liegen, welche wiederum softwareseitig Möglichkeiten einräumt, von denen selbst das iPhone 15 keinen Gebrauch machen kann.
Läuft das iPhone 16 seinem Vorgänger in puncto Beliebtheit den Rang ab?Branchenberichte gehen bisweilen auf die bestellte Menge bestimmter Komponenten für das iPhone ein, um daran Apples Verkaufsprognosen ablesen zu können. So habe der Konzern im vergangenen Jahr 80 bis 90 Millionen Chips für die aktuelle Generation des iPhones bestellt. CTEE beruft sich nun auf Quellen, welche mit dem Auftragsvolumen für die Chips der kommenden Baureihe vertraut seien: TSMC soll 90 bis 100 Millionen Einheiten liefern; Apple geht also wohl von einem erhöhten Kundeninteresse im Launch-Jahr aus. Einem neuen Leak zufolge kehrt das Unternehmen zu einer alten Tradition zurück und stattet alle Modelle mehr oder weniger mit dem gleichen Prozessor aus (siehe
hier). Beim iPhone 15 ist das anders: Die Pro-Varianten setzen auf den A17 Pro, die Standard-Modelle müssen sich hingegen mit dem A16 begnügen.
Apple Intelligence als VerkaufsargumentApple versieht aller Voraussicht nach alle Varianten des iPhone 16 mit acht Gigabyte RAM, was als Mindestanforderung des Konzerns für Apple Intelligence gilt. Die Vielzahl an neuen KI-Features dürften der Grund sein, warum sich der Hersteller davon einen Popularitätsschub für das iPhone 16 verspricht. Zu den größten Funktionen von Apple Intelligence zählen Zusammenfassungen von Texten, Anpassungen gewählter Formulierungen, die Generierung von Bildern und Genmojis sowie die deutliche Überarbeitung Siris, die etwa mit natürlicher Sprache besser umzugehen weiß.