Apples jährliches Anlegertreffen: Welche Themen besprochen wurden
Heute fand Apples alljährliches Anlegertreffen in Cupertino statt, bei dem Apple über die wirtschaftliche Situation informiert und auch Anträge von Anlegern zur Abstimmung stellt. Überraschungen gab es keine. Das
"Board of Directors" wurde komplett wiedergewählt, der Antrag auf Errichtung eines eigenen Komitees für Menschenrechte erhielt keine Mehrheit, die Vergütung der Führungsetage ist abgenickt und Apple darf das Beratungsunternehmen Ernst & Young mit Aufträgen versehen.
Tim Cook ging zudem auf Fragen der Anleger ein und sprach unter anderem auch über den deutlich gefallen Aktienkurs der vergangenen Monate. Er wisse, dass Anleger deswegen enttäuscht sind; allerdings müsse man sich auf langfristige Entwicklungen konzentrieren, die dann für Umsätze und Gewinne sorgen. Apple habe dabei auch ganz neue Produktkategorien im Blick - natürlich ohne zu verraten, worum es sich dabei handelt. Im letzten Jahr wuchs Apple um 48 Milliarden Dollar; das sei mehr, als Google, Microsoft, Dell, HP, RIM und Nokia zusammen schafften.
Cook bestätigte zudem Berichte, dass die Arbeiten am neuen Apple Campus, genannt das "Raumschiff", etwas langsamer als geplant laufen. Man werde die neuen Gebäude wohl im Jahr 2016 beziehen können. Noch einen weiteren Punkt gab es zu behandeln: Ein Anleger meldete sich zu Wort und beschwerte sich über die fehlende Toilette im Apple Store zu Santa Monica. Konkrete Verbesserungen stellte Apple diesbezüglich allerdings nicht in Aussicht.
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