Apples kürzlich lizenzierte Liquidmetal-Technologie kommt angeblich bereits zum Einsatz: Beim SIM-Werkzeug
Vor einer Woche wurde bekannt, dass sich Apple eine exklusive Lizenz für die kommerzielle Verwendung einer neuartigen flüssigen Legierung sichern konnte. Der Einsatz dieser Liquidmetal-Technologie bringt mehrere Vorteile auf einmal: So sind
entstehende Komponenten zum Beispiel weitaus stabiler und halten höheren Belastungen stand, weiterhin muss weniger Energie während des Produktionsvorgangs aufgewandt werden, als wenn man aus Alublöcken fräst. Während Spekulationen anliefen, ob Apple wohl bei kommenden Modellen des MacBook Pro oder iPhone auf diese Technologie setzt, wurde jetzt angeblich bekannt, dass sich das Flüssigmetall an einer unscheinbaren Stelle bereits durchgesetzt hat, nämlich beim SIM-Werkzeug.
Das kleine Hilfsmittel dient dazu, den SIM-Slot beim iPhone zu öffnen, um dann die SIM-Karte einzulegen. Einer der Miterfinder der Liquidmetal-Technologie erkennt seine Erfindung eindeutig wieder und ist sich absolut sicher: "That's my metal. I recognized it immediately. Take it from an expert, that's Liquidmetal". In Europa ausgelieferte iPhones weisen andere SIM-Werkzeuge als die US-Versionen auf, hierzulande verwendet Apple herkömmliches Metall. Das EU-Werkzeug lässt sich leicht verbiegen, die US-Variante nicht.
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