Apples neuer M5-Chip – Serienfertigung hat angeblich begonnen
![](https://picture.mactechnews.de/News/chiptesting-bei-apple.525495.jpg)
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Apples genereller Zeitplan bei der Überarbeitung von Macs ist ziemlich vorhersehbar, weswegen man begründet spekulieren kann, wann der M5 in die verschiedenen Baureihen wandert. Im Herbst 2025 ist wohl zunächst wieder das MacBook Pro an der Reihe, beim Mac mini und iMac ist der Jahrestakt hingegen keine ausgemachte Sache. Bis zum Frühjahr 2026 darf man den M5 im MacBook Air erwarten – und angeblich will Apple bis spätestens Herbst 2026 eine aktualisierte Version der Vision Pro mit M5 auf den Markt bringen. Ende des letzten Jahres hieß es aus Branchenberichten, dass alle Vereinbarungen mit TSMC unter Dach und Fach sind – und Apple sich die prognostizierten Kontingente sicherte.
Fertigung und Packaging des M5 hat begonnenIn einer neuen Meldung von ET News ist nun die Rede davon, dass die Fertigung der Chips angelaufen ist. So habe TSMC bereits mit dem "Packaging" begonnen – also den letzten Schritten, bevor die Chips in Geräten verbaut werden können. Angeblich handelt es sich zunächst um die Basisversion des M5. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, die neue Chip-Generation erneut zunächst im iPad Pro und erst später in Macs zu sehen. Die Aktualisierung des iMac und Mac mini liegt nämlich noch zu kurz zurück, um in den kommenden Monaten mit einer M5-Aktualisierung zu rechnen. Außerdem wollte Ming-Chi Kuo an Informationen gelangt sein, wonach Apple am iPad Pro M5
arbeitet.
Es bleibt bei 3 nm – aber mit größeren UmstellungenSo wie der M4 wird der M5 auf eine Strukturbreite von 3 Nanometer setzen, Apple wartet mit dem Umstieg auf 2-nm-Fertigung aufgrund von Kostenerwägungen noch etwas ab. Was theoretisch schon für 2025 möglich gewesen wäre, erfolgt übereinstimmenden Berichten erst mit dem M6 im Folgejahr. Allerdings geht der M5 mit anderen wesentlichen Umstellungen einher, erstmals komme "System on Integrated Chip", kurz "SoIC" zum Einsatz. Damit gemeint ist das "Stapeln" von Chipsegmenten, um höhere Effizienz, gleichzeitig günstigere Kosten zu erwirken. Einer anderen Meldung
zufolge trennt Apple CPUs und GPUs stärker voneinander ab – unter anderem in Hinblick auf Server-Prozessoren, die in Apples KI-Anlagen für Leistung sorgen sollen.