Apples neues Ladecase soll AirPods in 15 Minuten laden können
Die AirPod-Ladestation steht kurz vor ihrer Markteinführung und bringt einige interessante Features mit. Entsprechende Gerüchte
geistern zurzeit durch US-Medien. Zudem soll iOS 13 ein erwartetes Feature erst im ersten Update erhalten.
Über 537 Tage VerzögerungWährend erste Gerüchte bereits
2017 auf ein kabellos arbeitendes Ladecase für AirPods hinwiesen, wartet die Szene bisher vergeblich. Versprochen hat der Hersteller eine solche Lösung bereits letzten Sommer. Seitdem ist es um das Qi-Etui ruhig geworden. Zuletzt hieß es, Apple zeige das Case gemeinsam mit einer neuen Auflage der AirPods und der ebenso lang angekündigten Ladematte AirPower. Als
Termin nennen unbestätigte Quellen den 29. März.
Schwerer, aber leistungsfähigerMax Weinbach heißt der Mann, der nun weitere Details über das Ladegerät erfahren haben möchte. Er hat angekündigt, die Ladegeschwinigkeit der neuen Lösung sei „sehr schnell“. Weinbach nennt eine Ladezeit von 15 Minuten, um von 0 auf 100 Prozent zu kommen. Die Integration der Qi-Spulen, die das kabellose Laden ermöglichen, bedinge aber ein schwereres Gewicht des Cases. Zudem rechnen Beobachter mit einer leicht ansteigender Größe. Auch soll das Etui etwa länger ausfallen als sein Vorgänger. Die Oberfläche erinnere an die des Apple Pencil – nur etwas weniger glänzend. Nachdem auch Gerüchte über mattes Glas bei kommenden iPhone-Modellen an die Öffentlichkeit gedrungen waren, könnte dieses Detail auf generellle Designänderungen in Apples Portfolio hinweisen. Eventuell rückt der Design-Vorreiter Stück für Stück von glänzenden Oberflächen ab und setzt in Zukunft stärker auf matte Materialen.
iOS 13 ohne Dark ModeWeinbach hat eine weitere Information, die US-Medien allgemein eher als unwahrscheinlich einstufen. Sie betrifft iOS 13: Die neue Version soll zunächst keinen Dark Mode erhalten. Der Nachtmodus ist einer der meist erwarteten Funktionen der Neuauflage. Angeblich will der Journalist herausgefunden haben, dass Apple das Feature erst in Version 13.1 nachliefern will. Als Grund nennt er, dass die betreffenden Arbeiten hinter dem Zeitplan herhinkten.