Apples neuester SVP Johny Srouji hält 34 Millionen Dollar in Apple-Aktien
In seiner ersten Information an die US-Börsenaufsicht seit seiner Ernennung zum Senior Vice President (SVP) im Bereich Hardware-Technologie hat Johny Srouji
Einblicke in seine Beteiligungen am Unternehmen gegeben. Dabei gab er an, dass er seit 2012 sogenannte Restricted Stock Units (RSUs) erhält, eine Art Entlohnung durch Aktien, die erst nach Erfüllung von Vorgaben komplett in den Besitz des Arbeitnehmers übergehen und von diesem gehandelt werden dürfen. Die letzte RSU datiert vom Oktober 2015, drei Monate vor seiner Beförderung, und ist nach gegenwärtigem Aktienkurs 9,6 Millionen Dollar wert (knapp 8,8 Millionen Euro). Zusammen mit vergangenen RSUs und seinem sonstigen Aktienbesitz summiert sich dieser Wert auf gut 34 Millionen Dollar (etwa 31 Millionen Euro) auf.
Apple bezahlt viele Mitglieder der obersten Führungsetage über RSUs. Das erhöht die Bindung an das Unternehmen und erzeugt zusätzliche Anreize für eine positive Entwicklung des Konzerns. In Sroujis Fall werden die
90.270 Aktien jedes halbe Jahr zu einem Achtel zuteilungsreif. Das bedeutet, die volle Summe steht ihm erst nach vier Jahren zur Verfügung. Die gleiche Vereinbarung wurde mit ihm schon in den vergangenen drei Jahren getroffen, wobei sich die Summe der RSUs deutlich erhöhte: Waren es 2012 noch 17.380 Aktien, kam er 2013 und 2014 auf jeweils etwa 55.000 und 2015 auf über 90.000 Wertpapiere. Zusätzlich gab Srouji an, über 101.881 gewöhnliche Aktien zu verfügen. Rechnet man den gegenwärtigen Aktienkurs von 106,82 Dollar pro Apple-Aktie mit ein, kommt man auf eine Gesamtsumme von gut 34 Millionen Dollar, von denen knapp die Hälfte bereits zuteilungsreif geworden ist.
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