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Apples offizielle Erklärung zur Steuerpraxis

Apple hat vor der heutigen Anhörung eine offizielle Erklärung zu Steuerpraxis veröffentlicht, in der Apple auch auf einige Vorwürfe eingeht. Erneut betont Apple seine wirtschaftliche Bedeutung, wonach Apple allein fast 50.000 Mitarbeiter beschäftigt und noch einmal indirekt mehr als 500.000 Arbeitsplätze in den USA geschaffen oder gesichert hat. Im vergangenen Jahr hatte Apple zudem in den USA fast 6 Milliarden US-Dollar an Steuern gezahlt. Einmal mehr versichert Apple außerdem, keine Steuertricks mithilfe von Steueroasen durchzuführen. Die hohen ausländischen Geldreserven kommen stattdessen durch Auslandgeschäfte zustande, die für 61 Prozent des Umsatzes verantwortlich sind. Hierbei ist Apple den Aktionären verpflichtet und nutzt die Reserven für Investitionen im Ausland.

Eine zentrale Rolle spielten hierbei Irland und Apple Operations International, wo man eigenen Angaben zufolge fast 4.000 Mitarbeiter beschäftigt. Dort wird unter anderem die Produkt-Entwicklung in den USA mitfinanziert, indem sich die Standorte in Irland seit mehr als 30 Jahren an den Entwicklungskosten beteiligen. Dieses Konzept wurde laut Apple auch von den US-Behörden genehmigt. Apple Operations International ist zudem für das internationale Geschäft verantwortlich und damit keine Scheinfirma, weswegen die dort anfallenden Umsätze auch in Irland versteuert werden. Ungeachtet dessen sieht Apple eine Reform des Steuergesetzes für erforderlich an. Neben der Vereinfachung der Steuergesetze hält man auch eine Senkung der Steuern mit weniger Ausnahmen, einen niedrigeren Steuersatz sowie eine angemessene Besteuerung ausländischer Einnahmen beim Transfer in die USA für sinnvoll.

Weiterführende Links:

Kommentare

Flaming_Moe21.05.13 09:11
sind bei den indirekt geschaffenen arbeitsplätzen auch die äußerst begehrten foxconn-stellen mit eingerechnet...
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zod198821.05.13 10:10
Das Gönnerhafte geht natürlich gar nicht. Die Amis müssen ihren Scheiß mal aufräumen.
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lügendedektor21.05.13 10:21
So eine Stellungnahme war zu erwarten. Und leider wird es genügend hier geben, welche die Aussagen von Apple über alles andere Stellen und unreflektiert glauben. War ja in der Vergangeheit oft der Fall, siehe auch Apples/SteveJ Aussage zum Thema DRM.. da wurde sein Brief auch über alle Untersuchungen, Urteile usw gestellt, ihm mehr Glauben geschenkt.

Der Tagi schreibt da noch bisserl mehr zu dem Thema:

«Apple hat den Heiligen Gral der Steuervermeidung gesucht.» Das Unternehmen habe Offshore-Firmen gegründet, die Dutzende Milliarden Dollar verwalteten, und so dem US-Fiskus Steuereinnahmen entzogen.
Laut dem Senatsbericht verlagerte Apple zum Beispiel Rechte an geistigem Eigentum in Firmen in Ländern mit niedriger Besteuerung. Eine Filiale habe Nettozuflüsse von 30 Milliarden Dollar verbucht, sich aber geweigert, einen Steuerstandort anzugeben, heisst es. Sie habe über fünf Jahre «überhaupt keine Unternehmenssteuer an irgendeine nationale Regierung gezahlt».
Zudem habe es Apple geschafft, mit Irlands Regierung eine Steuerquote von zwei Prozent auszuhandeln statt die übliche Rate von zwölf Prozent. Zwischen 2009 und 2012 habe das Unternehmen dabei 74 Milliarden Dollar an Umsatz von den USA nach Irland verlagert. Laut dem Bericht verfügt Apple über 145 Milliarden Dollar Barreserven, von denen 102 Milliarden ausserhalb der USA lägen, um Steuern zu sparen

Aber natürlich alles legal, dumm sind die Applejungs ja nicht.
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ExMacRabbitPro21.05.13 10:30
Wie ist denn die Steuerpraxis generell bei solch großen, multinationalen Konzernen? Wie z.B. Software und Hardware, Automobilhersteller, Machinenbau, Chemie oder Pharmazie? Weicht da die Vorgehensweise von der Apples ab? Kann dazu jemand verlässliche Quellen nennen?
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iGod21.05.13 10:57
ExMacRabbitPro
Wie ist denn die Steuerpraxis generell bei solch großen, multinationalen Konzernen? Wie z.B. Software und Hardware, Automobilhersteller, Machinenbau, Chemie oder Pharmazie? Weicht da die Vorgehensweise von der Apples ab? Kann dazu jemand verlässliche Quellen nennen?

Da brauch man gar keine Quellen, da reicht schon normaler Menschenverstand. Niemand möchte mehr bezahlen als er muss wirklich muss, das gilt ganz besonders bei Steuern. Apple hat da nichts neues erfunden, Google und Co., die auch schon vor dem Senat aussagen mussten, machen das genauso. Gesetzeslücken sind da um genutzt zu werden.
Bei den Unternehmen kommt dann ja noch dazu, dass da ein Haufen von Aktionären dahinter steht, die natürlich immer die besten Ergebnisse und höchsten Gewinne sehen wollen.

Ihr wollt hier doch auch immer jeden Cent sparen (siehe iTunes Karten billig Kaufen Thread, div. Threads zu angeblichen Apple Angeboten usw.), also finde ich es scheinheilig sich jetzt hier so über Apple aufzuregen - vor betrifft es euch doch gar nicht, oder wer wohnt hier in den USA?
Regt euch lieber mal über den Hoeneß auf.

lügendetektor
Warum hast du dich denn jetzt schon zum 3. mal wieder bei MTN angemeldet?
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iQMac21.05.13 11:11
„Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, hat das Recht, Steuern zu sparen!"
Urteil des Bundesgerichtshofes von 1965

und

„Die Unkenntnis der Steuergesetze befreit nicht von der Pflicht Steuern zu zahlen. Die Kenntnis aber häufig !"
Baron Amschel Meyer Rothschild, Bankier
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Spatenheimer2
Spatenheimer221.05.13 11:17
Ich gebe bei meiner Einkommensteuererklärung immer ein sehr viel höheres Einkommen an, damit ich eine richtig saftige Nachzahlung aufgebrummt bekomme.

Alles andere fände ich moralisch fragwürdig.
No dynamite, chainsaws or shotguns.
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beanchen21.05.13 11:49
Wenn Apple alle Geschäfte von den USA aus abwickeln würde, sähen wir hier ganz schön in die Röhre. Und wenn sie die Gelder, die hier verdient werden in die USA transferieren und dort investieren würden, möchte ich das Geschrei hier erst einmal hören.
Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html
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PaulMuadDib21.05.13 11:56
lügendedektor
So eine Stellungnahme war zu erwarten.
Ist sie nun Wahr oder nicht? Wenn es legal ist, dann ist es legal. Auch wenn es einem nicht passt oder gar für unmoralisch hält. Ganz simpel.
War ja in der Vergangeheit oft der Fall, siehe auch Apples/SteveJ Aussage zum Thema DRM.. da wurde sein Brief auch über alle Untersuchungen, Urteile usw gestellt, ihm mehr Glauben geschenkt.
Bla, bla. Wie ich in dem betreffenden Beitrag schon schrieb, verwürfelst Du das gewaltig. Es ging nicht um das DRM an sich, sondern um dessen nicht vorhandene herstellerunabhängige Kompatibilität.
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lügendedektor21.05.13 12:07
iGod...
was soll denn deine dumme Unterstellung
Niemand möchte mehr bezahlen als er muss wirklich muss
Einige Tricksen hierfür mehr als andere. Und einige versuchens ich dann immer noch als Grosszügig und Spendabel hinzustellen.
Apple hat da nichts neues erfunden
Nö, nur wenn man dem Bericht trauen kann. Ist Apple diesbezüglich besonders kreativ und hat sich an die Spitze der Trickser Unternehmen gesetzt.

paulmuaddib
Ist sie nun Wahr oder nicht?
Beschönigt würde ich mal sagen. Und wichtige Infos und Inhalte weglassend würd ich mal sagen. Siehe die Zitate die ich schon gebracht hab.
Es ging nicht um das DRM an sich, sondern um dessen nicht vorhandene herstellerunabhängige Kompatibilität.
Falsch. Einfach mal die Urteilsbegründung lesen. Es ging auch um DRM an sich, die verschiedene Möglichkeiten. Und eben das Apple da besonders schlimm war, und mittels DRM die Kunden an sich binden wollte. Daher auch das Urteil. Und das SteveJobs erst nachher seine Brief bezüglich DRM veröffentlicht... Aber war schon klar, dass die Fans das nicht warhaben wollen. FAKT: Apple stand vor einem Verkaufsverbot und wurde vor die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten gestellt. So freiwillig wie die Jünger es darstellen war das nicht. Fakt ist auch: Andere Anbieter haben schon vor Apple auf DRM verzichtet.
Übrigens: Aktuell läuft bei Filmen wieder das gleiche ab. Da gibt es Ultraviolett bei dem bis auf Apple alle dabei sind.. Aber Apple kocht wieder sein eigenes Fairplay Süppchen mit Kundengängelung.
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Frankenfan21.05.13 12:10
Nachdem in der Presse ja inzwischen schon Sondersteuersätze von 2% für Apple durch die Gazetten geistern, vielleicht ein kleiner Blick auf die tatsächlichen Zahlen. Da Apple ein publizitätspflichtiges Unternehmen ist, kann jeder Honk, bevor er in Foren künstliche geheuchelte Aufregung ablässt, einfach mal nachlesen, wie viel Steuern vom Einkommen Apple tatsächlich zahlt, wie hier z.B.
[url=investor.apple.com/financials.cfm]
So und jetzt einen einfachen Dreisatz bilden und staunen, dass es keine 2% sind. Ach ja, wenn das Unternehmen von dem bereits besteuerten Gewinn einen Teil, oder vielleicht auch mal den ganzen Jahresgewinn an seine Inhaber/Aktionäre abgibt, findet für diese Dividende auf der Ebene der Inhaber/Aktionäre noch einmal eine Besteuerung des Dividendenertrages statt. Wer dann nach Auszahlung seiner Nettodividende nachrechnet, wie viel vom Bruttogewinn letztendlich nach der Dividendenversteuerung insgesamt an Steuern abgezogen wurden, wird noch mehr erstaunt sein über den Prozentsatz . Der ein oder andere Neidhammel wird zwar immer noch der Ansicht sein, dass man den bösen Apple Aktionären noch mehr Steuern abnehmen sollte, aber der tatsächlich gezahlte Prozentsatz ist gaaanz weit davon entfernt mit den derzeitigen Leitsatz in den Medien "Apple zahlt keine Steuern" übereinzustimmen. Leider findet eine differenzierte Betrachtung des tatsächliche Sachverhalts weder hier in dem Artikel und den Foren noch z.B. im Spon Artikel statt, obwohl handfeste Zahlen wie die Geschäftsberichte bereits der Redaktionspraktikant innerhalb von Sekunden recherchieren könnte.
Ach ja, noch einen kleinen Tipp an den Forentroll "lügendedektor" der sich offensichtlich versehentlich in ein Apple User Forum verlaufen hat, in dass er nicht wirklich hineinwollte . Also im Spon Forum zu jeglichen Artikeln über Apple findest du viele Gleichgesinnte die deine geschwurbelten Vorstellungen über Apple teilen.
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gvirago
gvirago21.05.13 12:21
Wenn man sich so ansieht, für was der Staat (jeder Staat auf dieser Erde) die Steuern benutzt und ausgibt, dann ist es ja richtig Unmoralisch die Steuern zu bezahlen!!!
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PaulMuadDib21.05.13 12:46
lügendedektor
Falsch. Einfach mal die Urteilsbegründung lesen. Es ging auch um DRM an sich, die verschiedene Möglichkeiten. Und eben das Apple da besonders schlimm war, und mittels DRM die Kunden an sich binden wollte.
Nochmal gaaaanz langsam: Das DRM wurde von der Industrie gefordert. NICHT von Apple. Das Gleiche bei Filmen. Die hätten die verklagen sollen.
Da gibt es Ultraviolett bei dem bis auf Apple alle dabei sind.. Aber Apple kocht wieder sein eigenes Fairplay Süppchen mit Kundengängelung.
Wen interessiert das? DRM ist immer schlecht. Egal, ob in sog. Standards, oder nicht. Wie verbreitet ist das überhaupt? Besonders besser klingt das schon mal nicht:
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mtnforumuser21.05.13 12:47
Siehe auch
-- Apple ist "einer der größten Steuervermeider" der USA.
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Gerhard Uhlhorn21.05.13 13:00
iGod
Da brauch man gar keine Quellen, da reicht schon normaler Menschenverstand. Niemand möchte mehr bezahlen als er muss wirklich muss, das gilt ganz besonders bei Steuern.
Das ist nicht wahr! Es gibt Menschen, die gerne Steuern bezahlen, und die auch gerne mehr zahlen würden. Aber nicht für Brücken über stillgelegte Gleise und so. Sie erwarten zurecht, dass mit dem Geld vernünftig umgegangen wird und dass die Schulden zügig abgebaut werden.

So denke ich, und so haben sich auch andere geäußert, z.B. Geschäftsführer und Gründer von Liqui Moly GmbH Ernst Prost. Letzteres kann man sogar bei Wikipedia nachlesen.

Und damit ist er keineswegs alleine, wie man z.B. beim Deutschandfunk nachlesen kann: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1892188/
(Sorry, die MTN-App erlaubt leider keine anklickbaren Links! )

Also, iGod, Deine Aussage ist gottseidank nicht wahr. Und so zu denken ist auch kein gesunder Menschenverstand, das ist Habgier und Habgier ist krank (eine Krankheit des Geistes).

Sorry, das ich das so deutlich sage. Aber das ist nicht persönlich gemeint. Wir sind alle davon betroffen, mehr oder weniger. Und ich nehme mich da auch nicht aus.
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iGod21.05.13 13:37
Siehst du das ABER?! Du knüpfst das an eine Bedingung an. Es ist schlichtweg unmöglich das alle Steuergelder sinnvoll verbraucht werden. Solange also sinnlos Geld ausgegeben wird für sinnlose Dinge zahlt keiner gerne Steuern.
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mtnforumuser21.05.13 13:49
iGod
Solange also sinnlos Geld ausgegeben wird für sinnlose Dinge zahlt keiner gerne Steuern.

Und du als Privatperson gibst also dein Geld NUR sinnvoll aus? Ich möchte nicht wissen, was du alles schon gekauft hast, das dich nach kurzer Zeit nur angeödet hast. Der Staat sind wir alle. Also werden Fehler gemacht.
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Andi Schenk
Andi Schenk21.05.13 13:59
Hach, wieder mal köstlich hier.

Apple versteuert korrekt in den jeweiligen Ländern. Das "Problem" ist nur, dass sie das im Ausland verdiente Geld bisher nicht in die USA "zurück" bringen. Für alles, was Apple in den USA macht, zahlen sie korrekt in den USA Steuern.
Es geht nur um die Gewinne ausserhalb der USA.
Und da ist Apples Praxis vollkommen legal. Würde Apple ohne zu müssen, diese Gewinne freiwillig in den USA versteuern, würden sich die Aktionäre (zu recht) aufregen und vermutlich auch gegen Apple klagen.

Die eigentliche Frage ist eine gesellschaftliche, moralische Frage: Wie und wo sollen internationale Konzerne ihre Gewinne versteuern. Wenn Apple in D in einem Store einen iMac verkauft, zahlen sie in D Steuern: Umsatzsteuer, Lohnsteuer und auch die Apple Retail GmbH hat ihren Sitz in D und zahlt hier Steuern.
Das ist (angenommenerweise) so gut und schlecht wie bei jedem Händler.
Wo sollte aber der Hersteller-Anteil des Gewinns versteuert werden? AFAIK passiert das für die EU in Irland (mit niedrigen Steuern, aber legal). Sollte der Gewinn eines in D verkauften iMacs in Irland versteuert werden? In den USA? In D?
Dafür braucht es IMHO eine EU-Regelung und dann entsprechnede internationale Verträge mit den grossen anderen Nationen…
Aber das ist nur meine kleine, private und unbedeutende Meinung (die von anderen durchaus abweichen kann).
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Gerhard Uhlhorn21.05.13 14:07
lügendedektor
Zudem habe es Apple geschafft, mit Irlands Regierung eine Steuerquote von zwei Prozent auszuhandeln statt die übliche Rate von zwölf Prozent. …
Aber natürlich alles legal, dumm sind die Applejungs ja nicht.
heise: „Irland bestreitet Steuervergünstigungen für Apple“ http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Irland-bestreitet-Steuerverguenstigungen-fuer-Apple-1866364.html

(Sorry, aber die schlechte MTN-App kann keine anklickbaren Links erzeugen)
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Andi Schenk
Andi Schenk21.05.13 14:08
Gerhard Uhlhorn
Sie erwarten zurecht, dass mit dem Geld vernünftig umgegangen wird und dass die Schulden zügig abgebaut werden.

Nur, was vernünftig ist und was nicht, darüber gehen die Diskussionen durchaus auseinander.
Und ob Schulden abgebaut werden sollen, kann es durchaus auch Diskussionen geben.

Und man kann sich eben NICHT selber aussuchen, für was man Steuern zahlen will. Nur dafür, was ich gerade für richtig finde, das geht halt nicht. Deswegen ist ja auch z.b. im Fall Uli Hoeness es nicht richtig, sein soziales Engagement mit der Steuerhinterziehung aufzurechnen ("er hat ja dafür auch viel gutes getan"). Nein - nicht der einzelne darf entscheiden, wozu "seine" Steuern verwendet werden. Die Steuer/Haushaltshoheit haben in D zu recht die demokratisch gewählten Parlamente.
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Gerhard Uhlhorn21.05.13 14:13
iGod
Du knüpfst das an eine Bedingung an.
Nein, es ist eine Forderung, keine Bedingung. Ich zahle trotzdem gerne Steuern. So kann ich was für mein Land tun und für die Menschen.
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Andi Schenk
Andi Schenk21.05.13 14:15
lügendedektor
Apple hat da nichts neues erfunden
Nö, nur wenn man dem Bericht trauen kann. Ist Apple diesbezüglich besonders kreativ und hat sich an die Spitze der Trickser Unternehmen gesetzt.

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Apple in einer offiziellen Stellungnahme an den US-Senat lügt?
Das ist 100% doppelt und dreifach geprüft und von der Rechtsabteilung abgesegnet.
Eine nachweisliche Falschaussage könnte sich da kein Unternehmen leisten. Apple schon gleich gar nicht.


Ausserdem glaube ich ja, dass einige User hier im Forum von der Apple-Konkurrenz bezahlte Schreiberlinge sind, um schlechte Stimmung zu machen.
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Gerhard Uhlhorn21.05.13 14:25
Andi Schenk
Und man kann sich eben NICHT selber aussuchen, für was man Steuern zahlen will.
Erstens geht es nicht um die Steuer, die man ohnehin zahlen muss, sondern um eine freiwillige Steuer darüber hinaus.

Zweitens ist das keine Bedingung, sondern eine Forderung, welche unabhängig von der Zahlungsbereitschaft ist.

Drittens wäre es legitim bei freiwilligen Steuerspenden einen Verwendungszweck vorzugeben. Das macht aber zurzeit keiner.

Es wird lediglich von einer Gruppe von Millionären gefordert den Spitzensteuersatz für Millionäre anzuheben. Die wollen freiwillig mehr zahlen. Unabhängig(!) davon wird ebenfalls gefordert besser mit dem Geld umzugehen.

Das ist alles.
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Gerhard Uhlhorn21.05.13 14:27
Andi Schenk
Ausserdem glaube ich ja, dass einige User hier im Forum von der Apple-Konkurrenz bezahlte Schreiberlinge sind, um schlechte Stimmung zu machen.
Das glaube ich allerdings auch. Denn was die sich so aus den Fingern saugen ist schon erstaunlich!
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lügendedektor21.05.13 14:51
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Apple in einer offiziellen Stellungnahme an den US-Senat lügt?
Du glaubst, Apple würde irgend welche Steuertricks usw offen zugeben??? Klar

Und siehe da... Der Bericht widerspricht an einigen Stellen Apples Aussagen... So soll Apple eben doch einige reine Briefkastenfirmen gegründet haben... und dann fällt der Steuerbetrag tiefer aus als Apple angegeben hat...
Während das Unternehmen behauptet, sein Steuersatz läge bei 24 bis 32 Prozent, werde real nur ein Satz von 20,1 Prozent gezahlt
Apple soll Milliarden US-Dollar Steuern durch Briefkastenfirmen gespart haben, die keine Mitarbeiter hatten und vom Topmanagement in der Konzernzentrale direkt geführt wurden.

AndiSchenk.. wie viel kriegst du von Apple dafür, dass du solch offensichtlcihe falschaussagen von Apple verteidigst?
Und glaubst du wirklich, ein Unternehmen würde alle Steuertricks offen zugeben?? Oder glaubst du das einfach bei Apple, weil es dein geliebtes Unternehmen ist und für dich Apple einfach der Inbegriff der Ehrlichkeit ist...

@paulmuaddib
Nochmal gaaaanz langsam: Das DRM wurde von der Industrie gefordert. NICHT von Apple. Das Gleiche bei Filmen. Die hätten die verklagen sollen.
Du kapierst es echt nicht. Apple ist sehr sehr viel weiter gegangen als von der Industrie gefordert und hat erwiesener massen drm genutzt, um die Kunden an die eigenen Geräte zu binden. Wieso Typen wie du die ganzen Inhalte der Untersuchungen und die Resultate in Abrede stellen...
Wen interessiert das? DRM ist immer schlecht.
Apples fairplay ist sehr viel restiktiver und bringt für den Kunden viel mehr Nachteile mit. Und wer profitiert? Apple. Und auf einen alten Artikel, der nicht mehr dem aktuellen Stand entspricht zu verweisen. Umd Apple zu verteidigen... typisch Applejünger. Apples Fairplay kann nur auf Applegeräten wieder gegeben werden, wenn man das System wechselt verliert man seine Käufe. Auch kann man es auf weniger Geräten wieder geben als UV und es nicht weiter geben. Auch kann man Geräte nicht streichen lassen. usw.

Denn was die sich so aus den Fingern saugen ist schon erstaunlich!
Witzig, das so etwas ausgerechnet von Uhlhorn kommt.
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Andi Schenk
Andi Schenk21.05.13 14:57
Gerhard Uhlhorn
Erstens geht es nicht um die Steuer, die man ohnehin zahlen muss, sondern um eine freiwillige Steuer darüber hinaus.

Zweitens ist das keine Bedingung, sondern eine Forderung, welche unabhängig von der Zahlungsbereitschaft ist.

Drittens wäre es legitim bei freiwilligen Steuerspenden einen Verwendungszweck vorzugeben. Das macht aber zurzeit keiner.

Ah, ok, jetzt habe ich Dich verstanden.
Freiwillige, zusätzliche Steuern an einen Verwendungszweck zu knüpfen, ist durchaus legitim. Andererseits geht das doch schon, nennt sich dann gemeinnützige Stiftung.
Die gibts doch für die unterschiedlichsten Bereiche, wo Spender der Gesellschaft etwas gutes tun wollten, zweckgebundenerweise. Für Unfallverhütung/Hilfe, Krankenhäuser, Veteranenheime, Umweltschutz, Bildung, … Es könnte auch eine "Strassenbaustiftung" geben.
Und AFAIK sind spenden an gemeinnützige Stiftungen und Fördervereine auch steuerlich abzugsfähig. (Ich war viele Jahre in einem gemeinnützigen Verein ehrenamtlich tätig und in dem Bereich geht sehr sehr viel über Spenden).

Warum meinst Du, dass es feiwillige Steuern sein sollten, anstelle von Spenden/Stiftungen?
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janknet21.05.13 15:03
ignoriert den Peter äh lügenblabla doch einfach!
Ist doch nur ein Unruhstifter ab dem ersten Tag seiner Neu-Anmeldung!
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Gerhard Uhlhorn21.05.13 15:09
lügendedektor
Nochmal gaaaanz langsam: Das DRM wurde von der Industrie gefordert. NICHT von Apple. Das Gleiche bei Filmen. Die hätten die verklagen sollen.
Du kapierst es echt nicht. Apple ist sehr sehr viel weiter gegangen als von der Industrie gefordert und hat erwiesener massen drm genutzt, um die Kunden an die eigenen Geräte zu binden.
Wie kann man nur so einen Unsinn behaupten?!? Du redest so ein Müll, das ich nur staunen kann.

Was hältst Du eigentlich davon Dich hier wieder abzumelden, ich meine, bevor man Dich irgendwann wieder rausschmeißt?
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Gerhard Uhlhorn21.05.13 15:11
Andi Schenk: Spenden und Steuern sind nicht dasselbe.
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lügendedektor21.05.13 16:26
@janknet
Sauer, weil sich eine deiner Aussagen so schnell als Lug und Trug entpuppt hat?
Und dann noch weitere Lügen bringen, andere anschwärzen Schon schräg ihr Jünger. Ihr saugt euch Aussagen aus den Fingern, und schimpft dann rum wenn ihr dabei erwischt werdet.
Wie kann man nur so einen Unsinn behaupten?!? Du redest so ein Müll, das ich nur staunen kann.
Das war auch das Resultat der niederländischen als auch französischen Untersuchung. Apple hat mit Fairplay die Kunden an Apple Geräte gebunden. Dass ein Uhlhorn hier die Untersuchungsergebnisse nicht akzeptiert, wundert aber kaum. Dass ein Uhlhorn meint, SteveJobs Aussage stehe über dem Urteil der Justiz auch nicht.
Uhlhorn, Apple hat sich geweigert Fairplay an andere zu lizenzieren. Sowohl die Musikindustrie als auch div Behörten haben eine Lizenzierung gefordert. So zu tun, als ob Fairplay die Käufer nicht an Apple Geräte gebunden hat. Ist selbst für dich einfach nur idiotisch. Jemand, der für einige hundert oder tausend Euro bei Apple eingekauft hat. Konnte die mit Fairplay geschützten Songs nicht auf anderen Playern abspielen. Wie unehrlich von dir, das abzustreiten.
In Frankreich wurde übrigens schon ab 2004 gegen Fairplay juristisch vorgegangen, aber Apple hats durch zig Instanzen gezogen.
Apple drohte ein Verkaufsverbot und wurde vor die wahl gestellt: Fairplay und itunes zu lizenzieren. Oder dem beispiel andere Musikvertriebe zu folgen und drm fallen zu lassen. Aber Applejünger wie du tun nun so, als ob es die Urteile nie gegeben hat.
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