ArsTechnica: Aperture eine große teure Fehlzündung
ArsTechnica hat Apples 479 Euro teure Fotoverwaltung Aperture 1.0 getestet und kam zu einem vernichtenden Urteil und vergab Aperture lediglich 4 von 10 Punkten. So sei zwar die Bedienung und Organisation sehr gut und intuitiv, doch hapere es bei den Funktionen und die mangelhafte RAW-Unterstützung. So ist zum Beispiel nur ein Zugriff auf grundlegende EXIF- und IPTC-Daten möglich, wobei hier keine Bearbeitung möglich ist. Beim optionsarmen Export schließlich werden nur die grundlegenden EXIF-Daten exportiert. Auch die Werkzeuge und Funktionen sind sehr eingeschränkt und funktionieren zum Teil nicht korrekt. Schlussendlich ist Aperture auch noch teilweise unverhältnismäßig langsam.
ArsTechnica hofft auf Version 2.0, da die momentane Version eine große teure Fehlzündung sei.
Dies bestätigt auch der Testbericht eines weiteren MTN-Lesers, der diesen auf seiner Homepage veröffentlicht hat. Hier zeigt sich außerdem, dass Aperture nach einigen Abstürzen fehlerhafte Meta-Daten zurück lässt und dadurch alle Bilder in der Bibliothek vergisst. Abhilfe schafft nur das manuelle löschen der Meta-Daten im Package-Inhalt der Bibliothek. Er empfiehlt letztendlich, besser erst einmal Version 1.1 oder 1.5 von Aperture abzuwarten.
Weiterführende Links: