Astropad macht das iPad Pro zum Grafiktablet für den Mac
Tim Cook und Jonathan Ive werden nicht müde zu betonen, dass der Apple Pencil kein Eingabestift als Fingerersatz darstellen soll, sondern ein
Werkzeug für Künstler, Designer und Zeichner, analog zu einem echten Stift. Dementsprechend dürfte es die beiden freuen, dass die Produktivitäts-App Astropad in dem jüngsten Update Gebrauch von den vielen Sensoren des Apple Pencil macht. Astropad erlaubt es, Bildbearbeitungsprogramme auf dem Mac mit dem iPad fernzusteuern. Die neue Version nimmt dabei Feineinstellungen anhand der intuitiven Bewegung, des Drucks und der Neigung des Apple Pencil vor.
Astropad FunktionsweiseUm das iPad in ein Grafiktablet für den Mac verwandeln zu können, benötigt man sowohl die kostenpflichtige iOS-App als auch ein Kompanion-Programm für OS X. Über diesen kontrolliert Astropad auf dem iPad Mac-Software wie etwa Photoshop, Illustrator, Pixelmator, Corel Painter und viele andere Bildbearbeitungsprogramme für den Mac. Ziel ist es, das digitale Zeichenerlebnis so gut wie möglich an das klassische Zeichnen mit Stift und Papier anzulehnen.
Besondere Features für iPad Pro und Apple PencilHatte Astropad schon zuvor den Apple Pencil mit einigen Basisfunktionen in die App integriert, schöpft die neue Version 1.3 aus den Vollen und hebt die Möglichkeiten von Nutzern mit einem iPad Pro weit über die von anderen. Die Neigungsdaten des Apple-Stifts werden fortan bei den Feinjustierungen der Bildbearbeitung berücksichtigt, ebenso die Druckdaten. Auch die Fehleranfälligkeit für unbeabsichtigte Zeichenpunkte soll reduziert worden sein. Um die neue Version von Astropad verwenden zu können, muss auch die OS-X-App aktualisiert werden. Für die Updates benötigt der Anwender mindestens iOS 8.0 auf dem iPad und mindestens OS X 10.9 und ein Bildbearbeitungsprogramm auf dem Mac. Astropad 1.3 für iOS kostet 19,99 € und benötigt 15,6 MB freien Speicher.
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