Auch AMD sieht in iPad Gefahr für das klassische Computergeschäft
Seit der Vorstellung des iPads zerbrachen sich Analysten die Köpfe darüber, ob
ein Erfolg dieses Konzepts nicht zu Lasten anderer Apple-Baureihen gehen könnte. In den letzten Monaten wurde aber immer wieder die Einschätzung geäußert, dass diese Einbußen allenfalls marginal sind und Apples Ergebnis zudem nicht negativ beinflussen. Anlässlich der Bekanntgabe von Intels Quartalszahlen deutete CEO Otellini aber an, dass man durchaus der Meinung ist, Apple stelle dem klassischen PC-Markt ein ernstzunehmendes Angebot entgegen. AMD stößt jetzt in ein ähnliches Horn.
CEO Dirk Meyer gibt an, dass Apples iPad zu schwächeren Verkaufszahlen im Notebook-Markt führe; nicht nur bei Notebooks, sondern auch "Mainstream-Notebooks". Auch andere Hersteller kündigten Tablets an, das iPad ist aber derzeit das erfolgreichste Gerät dieser Art. AMD rechnet damit, in den nächsten zwei Jahren auch Mobilprozessoren für Tablets anbieten zu können, bis dahin bliebe der Hersteller von eventuellen Einbußen durch Tablets nicht verschont. Allerdings geht AMD davon aus, anschließend vom Tablet-Book zu profitieren.
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