Wie schon bei den Entwickler-Builds von Safaris Webkit verfügen nun auch die Entwickler-Builds von Firefox über WebGL-Unterstützung. Da WebGL allerdings noch nicht vollständig implementiert ist, muss der Anwender diese über die Seite about:config manuell freischalten. Danach steht die Script-Anbindung von OpenGL ES 2.0 allen Webseiten zur Verfügung. Zu beachten ist allerdings auch, dass die WebGL-Spezifikation noch nicht in der finalen Version verabschiedet sind. So dürfte es noch einige Zeit dauern, bis alle Web-Browser eine einheitliche Unterstützung von WebGL vorweisen werden. WebGL ist daher vorerst als experimentelle Technik zu betrachten, die erst in einigen Jahren eine breitere Umsetzung in Webangeboten erfahren wird. Ob auch Microsoft mit dem immer noch markführenden Internet Explorer das erst im August vorgestellte WebGL unterstützen wird, ist nicht bekannt. Bei Aussagen zur Entwicklung des Internet Explorer hält sich Microsoft sehr bedeckt. Zuletzt sprach sich Microsoft aber immerhin für die Unterstützung der in HTML 5 vorgesehenen Audio- und Video-Tags aus. Diese ermöglichen ohne ein Browser-Plug-In die direkte Wiedergabe von Audio- und Video-Inhalten im Web-Browser.

Weiterführende Links:

• Mozilla
• Heise Online