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Aufatmen bei Apple: Podcast-Patent für ungültig erklärt

Personal Audio ist bei Apple kein Unbekannter und konnte bereits mit einem alten Patent auf dynamische Wiedergabelisten 8 Millionen US-Dollar von Apple erstreiten. Mit dem sogenannten Podcast-Patent hatte Personal Audio in den vergangenen Jahren außerdem eine Jagd auf bekannte Podcaster in den USA unternommen. Dazu zählten neben namhaften Persönlichkeiten auch Unternehmen wie CBS, Fox, NBC und Samsung. Dem wurde aber nun durch ein Berufungsgericht endgültig ein Riegel vorgeschoben.


Auf Betreiben der EFF (Electronic Frontier Foundation) hatte das US-amerikanische Patent- und Markenamt vor zwei Jahren das strittige Podcast-Patent 8,112,504 angesichts erdrückender Beweislage nochmals überprüft und für ungültig erklärt. Serialisierte Episodendaten waren demnach schon weit vor 1996 im Einsatz und damit nicht patentierbar.

Personal Audio könnte aber laut EFF noch mit anderen Patenten für Podcaster unbequem werden. Die meisten Patente fußen auf dem Prototyp eines elektronischen Musik-Players, dem wie viele MP3-Player der 1990er Jahre jedoch kein kommerzieller Erfolg beschieden war.

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