Auftragslage: Swift legt stark zu
Apples Programmiersprache Swift ist noch sehr jung und daher auch noch nicht sonderlich verbreitet. Allerdings dokumentieren zahlreiche Aufstellungen, dass Swift deutliche Wachstumsraten verzeichnen kann. Das Onlineportal Freelancer.com
schlüsselt auf, welchen Einfluss bestimmte Technologien haben - und zwar anhand der erfassten Projekte und Aufträge, die mit der jeweiligen Sprache oder dem Produkt direkt zu tun haben.
Swift erzielt dabei eine Wachstumsrate von 566 Prozent innerhalb eines Jahres. Was auf den ersten Blick gewaltig klingt, hängt aber auch sehr stark damit zusammen, dass im Jahr 2014 erst 344 Swift-Projekte erfasst wurden. Im vergangenen Jahr waren es bereits 2292 Aufträge - dies entspricht einem Anteil von 0,16 Prozent unter allen Projekten.
Zum Vergleich: Facebook-Projekte sorgten für 28400 Aufträge (-12%), Pinterest für 8400 (+152%) und Instagram für 1870 Jobs. Blackberry-Entwickler sind hingegen immer weniger gefragt, innerhalb eines Jahres ging die Anzahl der Aufträge von 1500 auf 1100 zurück. Rein prozentual gesehen ist Blackberry damit der größte Verlierer. Flash-Entwicklung war in den erfassten Portalen rund 7500 Mal gefragt, ein Minus von 9 Prozent. Neben Blackberry, Flash und Facebook gibt es nur noch einen weiteren Bereich, der ebenfalls für weniger Aufträge sorgte, nämlich die digitale Währung Bitcoin.