Augmented Reality: Wie iOS-Entwickler AR richtig einsetzen und bewerben
Apple weist Entwickler über eine eigene Internetseite auf die Erfolgsvoraussetzungen für Augmented-Reality-Anwedungen hin und beschreibt, wie sich entsprechende Apps am besten bewerben lassen. Es gehe darum, realistische virtuelle Objekte nahtlos mit der realen Welt zu vermischen und das bestmögliche Nutzererlebnis zu kreieren.
Der Konzern nennt zudem die spezifischen AR-Funktionen des Anfang November erscheinenden iPhone X, dessen Gesichtsscanner noch tiefgreifendere Augmented-Reality-Features ermöglicht als andere iPhone-Modelle.
Interface-Design und App-VorschauApple veranschaulicht auf der
Seite Creating and Promoting Your AR Apps drei Bereiche, die für eine erfolgreiche Umsetzung von AR-Funktionen unerlässlich sind. Dazu gehört das Design der Benutzeroberfläche, die richtige Art der Vorstellung im App Store und die iPhone-X-spezifische Gesichtserkennung. Anwender müssen über einen intuitiven Initialisierungsprozess der jeweiligen App direkt erkennen, ab wann sie Augmented Reality verwenden. Dazu verlinkt der Konzern die entsprechenden
Human Interface Guidlines.
Ein weiterer wichtiger Punkt sind laut Apple Vorschau-Videos im App Store, um Nutzern die jeweilige Augmented-Reality-Funktionsweise einer Anwendung unmittelbar vor Augen zu führen. Da die App-Vorschau in iOS 11 via Autoplay abläuft, seien Videos essenziell, um Menschen dabei zu helfen, die für ihre Bedürfnisse geeignete AR-App schnell zu entdecken.
Face Tracking des iPhone XIm dritten Abschnitt betont Apple das Face-Tracking-Feature des iPhone X und was dieses für AR-Anwendungen leisten kann. Apple schreibt: „Lerne, wie deine Anwendung die Position, Topologie und den Ausdruck eines Gesichts erkennt.“ Darüber lassen sich etwa virtuelle 3D-Charaktere erschaffen, die sich an den Gesichtsmerkmalen des Anwenders orientieren.
Der Bereich des Face Tracking bleibt aktuell dem iPhone X vorbehalten, da es das einzige Modell mit integriertem Gesichtsscanner ist. Das iPhone X kommt zwar erst am 3. November in den Handel, ist aber bereits in
freier Wildbahn gesehen worden.