Auktionen: Apples erstes Firmenschild und Steve Wozniaks Werkzeugkiste stehen bald zum Verkauf
Wer Sammlerstücke und Raritäten von Apple sucht, wird immer wieder bei Auktionshäusern fündig: Unlängst kam etwa ein Macintosh SE von Steve Jobs unter den Hammer, welcher den Käufer etwa 126.000 US-Dollar kostete. Nun listet das im US-Bundesstaat beheimatete Auktionshaus Alexander Historical Auctions zwei Gegenstände auf, die ebenfalls mit der Geschichte des Konzerns verwoben sind: Zum Verkauf stehen ein Firmenschild sowie die Werkzeugkiste des Mitbegründers Steve Wozniak. Allein für den Verkauf des Schilds peilt der Anbieter einen sechsstelligen Betrag an.
Regenbogen-Apfel auf dem ersten FirmenschildAls Apple auf den ersten Messen teilnahm, war jenes
Firmenschild stets im Schlepptau: Apple Computer Inc. machte anno dazumal mit einem Apfellogo im Regenbogen-Look auf sich aufmerksam. Das farbenfrohe Signet hat mittlerweile Kultstatus erreicht, außerdem ziert der Original-Holzrahmen das Schild, dem man sein Alter durchaus ansieht. Die Länge beträgt 254 Zentimeter, den Angaben des Auktionshauses zufolge war es jahrelang außerhalb des Unternehmenssitzes in Cupertino in Verwendung. Das liegt mitunter daran, dass das zweite Schild nicht den Erwartungen der Gründer entsprach. Das Startgebot liegt bei 50.000 US-Dollar, der Auktionator rechnet aber mit deutlich höheren Geboten: Zwischen 100.000 und 200.000 Dollar soll das Objekt einbringen.
Steve Wozniaks erster Werkzeugkoffer soll bis zu 30.000 Dollar einbringenWer auf der Suche nach einer besonderen Werkzeugkiste ist, wird ebenfalls beim selben
Versteigerer fündig: Eine solche ist mit einem Startgebot von 10.000 US-Dollar versehen. Sie gehörte dem Apple-Urgestein Steve Wozniak. Sein Name befindet sich auf einem gelben Streifen an der Oberseite des Objekts.
Der Werkzeugkasten sei in den Gründungsjahren des Unternehmens zum Einsatz gekommen – laut dem vorherigen Besitzer hätten damals alle neu eingestellten Ingenieure einen solchen Gegenstand mit ihrem Namen erhalten. Das Auktionshaus schätzt den Endbetrag auf 20.000 bis 30.000 Dollar. Beide Auktionen starten am 27. Januar um 16 Uhr unserer Zeit.