Aus Apples Geschichte: Apple setzt auf Open Source
Während es heutzutage fast selbstverständlich ist, dass viele Programme und auch Teile von Betriebssystemen als Open Source vorliegen,
war dies vor OS X für Apple noch komplett unüblich. Bei OS 9 setzte Apple noch komplett auf proprietären Code, was auch für den Nachfolger vermutet wurde. Allerdings entschied sich Apple ganz anders und veröffentlichte vor genau neun Jahren das erste Stück Open Source. Mit Darwin, dem Kern von OS X, beschritt Apple neue Wege und ermöglichte es Entwicklern, in einer speziellen Sektion des Web-Angebots auf den Code zugreifen zu können. Die Reaktionen darauf fielen gemischt aus. Auf der einen Seite begrüßten viele das neue Angebot, auf der anderen Seite gab es auch zweifelnde Stimmen, die Apple nicht ganz trauen wollten. Insgesamt konnte Apple aber viel Interesse auf sich ziehen und somit auch neue Entwickler überzeugen.
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