Aus Apples Geschichte: Das PowerBook von IBM
Vor elf Jahres stellte ein neues PowerBook mit einem PowerPC 603e, 180 MHz und bis zu 80 MB Arbeitsspeicher
den Traum vieler Anwender dar. Das Display mit Aktivmatrix und 10,4" Bildschirmdiagonale überzeugte zudem durch sehr gute Bilddarstellungswerte. Für den japanischen Markt bot man sogar ein Modell mit 240 MHz an, das bei uns aber nicht eingeführt wurde. Die Besonderheit an dem Gerät war jedoch, dass es nicht alleine von Apple entwickelt wurde, sondern Apple diesen Auftrag an IBM vergeben hatte, die zu dieser Zeit technisch mehr leisteten, als Apple es geschafft hätte. Das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen, da man das Gewicht auf 2,2 Kilogramm drückte, was schon 1997 ein hervorragender Wert war. Um Gewicht zu sparen, verzichteten die Ingenieure unter anderem auf internes Diskettenlaufwerk. Wer Daten über Disketten austauschen wollte, musste dies mit der externen Lösung tun. Das PowerBook 2400c wurde vor genau elf Jahren erstmals zum Verkauf angeboten