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„Aus Mangel an Beweisen“ auf Apple TV+: Erfolgreichstes Drama, Apple zur Zukunft der Serie

Seit Mitte Juni bereichert ein Neuzugang den Katalog von Apple TV+: Presumed Innocent (deutscher Titel: Aus Mangel an Beweisen) behandelt die Geschichte eines in Chicago beheimateten stellvertretenden Bezirksstaatsanwalts namens Rusty Sabich, dessen Kollegin ermordet aufgefunden wird. Für Sabich erweist sich diese Tatsache als in mehrfacher Hinsicht unheilvoll, da er eine Affäre mit dem Opfer hatte und nun des Mordes verdächtigt wird. Wem die Geschichte vertraut erscheint, kennt vielleicht den gleichnamigen Roman von Scott Turow: Einmal mehr dient ein Buch als Vorlage für eine Serie auf Apple TV+. 1990 wurde die Geschichte bereits verfilmt. Aus Mangel an Beweisen entpuppt sich als Publikumserfolg, wie Apple behauptet.


Zweite Staffel angekündigt
Sechs rund 45-minütige Episoden der Serie stehen für Abonnenten von Apple TV+ bereits zum Abruf zur Verfügung, neue Folgen werden stets am Mittwoch freigegeben. Insgesamt acht Folgen umfasst die zweite Staffel, für Nachschub ist bereits gesorgt: Gegenüber Variety erklärt Cupertino, dass die Serie um eine zweite Staffel verlängert wurde. Dabei gehe es um einen gänzlich neuen Fall. Ungewiss ist, ob Jake Gyllenhaal (Donnie Darko, Brokeback Montain, Okja) auch künftig die Hauptrolle übernehmen wird. In der Fachpresse kommt sein Schauspiel in dem Justizthriller gut an. Das Finale der aktuellen Staffel ist übrigens bereits am 24. Juli zu sehen. Wann der Dreh weiterer Episoden beginnt, ist ungewiss.

Serie findet viel Zuspruch
Apple dürfte vom Erfolg von Aus Mangel an Beweisen überrascht sein: Das Unternehmen erklärte, es handelt sich um das erfolgreichste Drama auf Apple TV+ seit dem Bestehen der Plattform. Was das konkret bedeutet, lässt sich jedoch nicht eruieren, denn wie immer nennt Apple keine Zahlen. Neben Gyllenhaal spielen Ruth Negga, Bill Camp, Elizabeth Marvel, Peter Sarsgaard, O-T Fagbenle und Renate Reinsve weitere Rollen in der ersten Staffel, für die Produktion und das Drehbuch ist unter anderem David E. Kelley verantwortlich, der mit Serien wie Ally McBeal, Boston Legal und Goliath immer wieder für Aufmerksamkeit sorgte.

Kommentare

Uschaurischuum!
Uschaurischuum!16.07.24 08:40
Ich kann das Interesse verstehen. Bin selbst überrascht wie schnell mich diese Serie in den Bann gezogen hat. Die Cliffhanger sind nicht jedermanns Sache, dennoch ist jede Folge extrem spannend erzählt.
Zweite Staffel(?) ... wird sicher etwas vollkommen neues aber eine Fortsetzung in diesem Genre ist wünschenswert. Bin gespannt.
Brauchen wir alles was wir können?
+2
macbeutling
macbeutling16.07.24 08:58
Nunja, ich hoffe, die Serie geht anders aus als der Film mit Harrisson Ford, ansonsten weiß man doch ab der ersten Folge, wie es ausgeht.
Glück auf🍀
+2
globalls
globalls16.07.24 09:13
Mich hats auch reingezogen. Sehr gut gemacht, hie und da kleine dramaturgische Plausibilitätsfehler, über die man hinwegsehen kann. Ganz im Gegenteil zu der Zeitenläufer, über den ich heute noch nachdenken muss, wer solche Drehbücher schreibt.
Zurück zum Thema: ich mag solche amerikanischen Krimi Filme mit Rechtsanwälten Staatsanwälten Gerichten etc.
Muss ich denn alles selber machen?
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RaphaS
RaphaS17.07.24 10:24
globalls
Mich hats auch reingezogen. Sehr gut gemacht, hie und da kleine dramaturgische Plausibilitätsfehler, über die man hinwegsehen kann. Ganz im Gegenteil zu der Zeitenläufer, über den ich heute noch nachdenken muss, wer solche Drehbücher schreibt.
Zurück zum Thema: ich mag solche amerikanischen Krimi Filme mit Rechtsanwälten Staatsanwälten Gerichten etc.

Den Zeitenläufer fand ich extrem gut Mal abgesehen von dem etwas seltsamen Ende. Mir gefällt‘s wenn man nicht ständig schon hochrechnen kann was als Nächstes passiert, und das ist leider oft der Fall.
Völlig egal was Du über Dich und andere denkst – Du wirst immer Recht behalten.
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