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Aus der Gerüchteküche: iPad Air mit Touch ID im Display, MacBook mit ARM-Prozessor und mehr

Was in Apples Entwicklungsabteilung vor sich geht, gehört bekanntermaßen zu den am besten gehüteten Geheimnissen der Welt. Dennoch gelangen immer wieder Informationsschnipsel an die Öffentlichkeit. Ein anonymer Leaker, der mit seinen Prophezeiungen in der Vergangenheit häufig richtig lag, hat bereits vor einigen Wochen Voraussagen zu zukünftigen Geräten getroffen, mit denen man sich in Cupertino derzeit beschäftigt.


Touch ID unter dem Display
Der unter dem Pseudonym L0vetodream auftretende namentlich nicht bekannte Twitter-Nutzer meldete bereits am 10. März, das neue iPad Air werde über ein Mini-LED-Display verfügen. Zudem stattet Apple ihm zufolge das Tablet nicht mit Face ID aus, sondern mit Touch ID. Allerdings sitzt der Fingerabdrucksensor angeblich nicht wie üblich in einem Homebutton, sondern ist ins Display integriert. Folgerichtig dürfte das zukünftige iPad Air ohne Notch auskommen. Ob L0vetodream über Insider-Informationen aus der Lieferkette oder gar aus Apples Entwicklungsabteilung verfügt, ist nicht bekannt; es könnte sich also bei den Tweets auch um reine Spekulation handeln.

Leaker lag in der Vergangenheit oft richtig
Allerdings lag der Leaker in der Vergangenheit mit seinen zumeist sehr kurzen Tweets häufig richtig. So sagte er am 18. März das Erscheinen des iPhone SE 2020 in der zweiten Aprilwoche korrekt voraus, und auch die Vorstellung des neuen iPad Pro in der dritten Märzwoche kündigte L0vetodream bereits am 5. März an. Bei seiner Vorhersage des Erscheinungstermins von iOS/iPadOS 13.4 lag er nur um einen Tag daneben, Apple veröffentlichte das Update gerade einmal 24 Stunden früher als von ihm prognostiziert.

ARM-MacBook mit 12-Zoll-Display
Im Lichte dieser Erfolgsbilanz kommt einem Tweet vom 12. März besondere Bedeutung zu: In L0vetodreams Liste zukünftiger Apple-Produkte findet sich unter anderem ein ARM-MacBook mit 12-Zoll-Display. Bereits seit längerem wird gemutmaßt, dass Apple bei den hauseigenen Notebooks und Desktops den Umstieg von Intel-Prozessoren auf in Eigenregie entwickelte ARM-Chips plant. Falls L0vetodream in diesem Punkt einmal mehr richtig liegt, könnte also ein kleines MacBook (Air) den Einstieg in diesen Switch bedeuten. Zu einem möglichen Erscheinungstermin äußerte sich der Leaker allerdings nicht. Dafür finden sich in seiner Liste zukünftiger Devices unter anderem ein HomePod Lite, die allgemein erwarteten AirPods 3 und natürlich einige Varianten des im Herbst anstehenden iPhone 12.

Kommentare

MiiCha
MiiCha20.04.20 11:39
Ein Air4 würde mich sehr reizen - keine nicht abklebbaren Kameras und dank Touch ID trotzdem sicher und hoffentlich randlos - könnte mein 11“ Pro beerben
Hoffentlich auch mit Pencil 2 Support - möchte nicht mehr auf Gen 1 downgraden
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CJuser20.04.20 11:42
Jetzt wird ein Schuh drauß, warum nie ein 11 Zoll iPad Pro mit Mini-LED (5. Gen) genannt wird... es wird keins geben. Das iPad Pro gibt es zukünftig nur noch in 12,9 Zoll und dafür bekommt das iPad Air das 11 Zoll Display. Es wird in dem einen Tweet zwar von zwei iPad Pros mit ToF gesprochen, damit ist aber wohl eher die 4. Gen gemeint.
MiiCha
Ein Air4 würde mich sehr reizen - keine nicht abklebbaren Kameras und dank Touch ID trotzdem sicher und hoffentlich randlos - könnte mein 11“ Pro beerben
Hoffentlich auch mit Pencil 2 Support - möchte nicht mehr auf Gen 1 downgraden
Das wird natürlich noch eine FaceTime-Kamera haben, nur nicht die anderen Face ID Sensoren. Außerdem rechne ich damit, dass sich die Gehäuseform nicht ändert, weswegen ein Umstieg auf den Pencil 2 nicht möglich sein wird.
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JannickOS
JannickOS20.04.20 12:03
Warum ist das iPad Air das bessere iPad im Vergleich zum "iPad" wo ist da der Sinn?

Touch ID im Display, eine extra Technologie entwickeln für was? Doppelte Authentifikation? Nur dieses Szenario empfände ich als sinnvoll... Sonst würden sich die Entwicklungskosten doch niemals rechnen, sollen die Ränder dann analog zum iPad Pro kommen oder im alten Look?

Touch ID hat für mich keine wirklichen Vorteile, sehe da irgendwie keine Logik.
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Peter Eckel20.04.20 12:49
CJuser
Das wird natürlich noch eine FaceTime-Kamera haben, nur nicht die anderen Face ID Sensoren.
Er schrieb ja auch "keine nicht abklebbaren Kameras".

Wenn man schnelle und halbwegs sichere Authentifizierung will, gibt es halt nur Face ID und Touch ID. Und wenn man keine offene Kamera an der Frontseite will, bleibt nur Touch ID - wenn es das nicht gibt, bleibt nur die Eingabe des Paßwortes als Authentifizierungsverfahren.

Ich kann das durchaus nachvollziehen, auch wenn es bei einigen Zeitgenossen auf so wenig Verständnis stößt, daß sie entsprechende Meinungsbekundungen mit schöner Regelmäßigkeit mit großen Mengen roter Daumen bedenken. Warum, wissen vermutlich nur sie selbst. Und das vielleicht auch nicht mal.

Diese Zeitgenossen würden vermutlich auch Leute mit Negativbewertunungen versehen, die lieber Schnürsenkel als Klettverschlüsse haben wollen. Wenn's sie glücklich macht ...
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
+2
misc20.04.20 13:09
Folgerichtig dürfte das zukünftige iPad Air ohne Notch auskommen.

Woraus folgt das? Es gibt doch kein iPad mit Notch. Mit oder ohne FaceID...
+3
JannickOS
JannickOS20.04.20 14:49
misc
Woraus folgt das? Es gibt doch kein iPad mit Notch. Mit oder ohne FaceID...

Eben!

Touch ID egal ob Button oder im Screen macht bei einem so großen Gerät einfach keinen Sinn, da ist die Wischgesten-Steuerung und Face ID deutlich besser. Zumal Face ID jetzt schon seit mehreren Jahren verwendet wird, kann also kaum "zu teuer" für das iPad sein, vorallem günstiger als eine komplette Neuentwicklung.

Das ganze iPad Line-Up macht für mich keinen Sinn, iPad Air muss raus:

iPad (2 Größen aka. mini), iPad Pro (2 Größen) alle mit Face ID, der Rahmen ist doch sowieso da.

Aber das hatte Apple ja schon immer gut drauf, diese konfuse Benennung.
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CJuser21.04.20 10:30
Was das 12 Zoll MacBook mit ARM-Technik angeht frage ich mich allerdings, ob man erneut das bekannte Display in 16:10 verwenden wird. Grund: wegen der ARM-Technik wäre es einfach iPadOS-Apps nutzen zu können, jedoch würde dann eine andere Auflösung mehr Sinn machen. 2.304 x 1.536 (3:2) oder 2.160 x 1.620 (4:3) wären dann nämlich logischer und wären von der Pixeldichte ähnlich der aktuellen MacBooks.
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