Ausblick: Was für das Apple-Restjahr noch alles zu erwarten ist
Das letzte Jahresquartal ist angebrochen, die neue iPhone-Generation auf dem Markt, die meisten Mac-Baureihen aktualisiert, vier der fünf großen Systemupdates veröffentlicht – doch noch immer gibt es einige zu schließende Lücken. Wir fassen in dieser Meldung zusammen, was in den kommenden Wochen wohl noch in der Apple-Welt geschieht. Langweilig wird es auf jeden Fall nicht, denn große (und teure...) Dinge werfen ihren Schatten voraus.
Apple-Event im Oktober?Es gab zwar diverse Gerüchte über ein weiteres Apple-Event, allerdings verschickte Apple bislang noch keine Einladungen. Es bleibt aber noch einige Zeit, denn im vergangenen Jahr hatte Apple den vorletzten Oktobertag gewählt, 2016 war es der 27.10., 2013 der 22.10. Ein Termin gegen Monatsende ist damit wahrscheinlicher als einer in den nächsten ein bis zwei Wochen.
MacBook Pro 16"Es gilt als sicher, dass Apple an einer neuen Generation des MacBook Pro arbeitet, die erstmals auf ein 16"-Display setzt. Gelingen soll dies durch Wegfall der markanten Displayränder, welche auch bei der aktuellen Serie noch immer das Design bestimmen. Beim Innenleben tue sich eher wenig, hieß es in mehreren Berichten. Grund dafür sei, dass Intels kommende Prozessorgeneration noch nicht zur Verfügung steht.
Ein Rendering – ist das die Zukunft des MacBook Pro?
macOS 10.15 Catalina – und watchOS 6 für Series 1&2Das nächste große macOS-Update erscheint unüblich spät, denn in den letzten Jahren waren nur noch ein bis zwei Wochen zwischen iOS- und macOS-Aktualisierung vergangen. Sollte Apple tatsächlich ein Oktober-Event einplanen, so könnte sich die Freigabe der finalen Version durchaus bis dahin – und bis zum Verkaufsstart des MacBook Pro 16" hinziehen. Eine Golden Master ist immer noch nicht erschienen, gestern erschien lediglich die zehnte Beta. Ebenfalls unbekannt bleibt, wann watchOS 6 für die 2016er Generation der Apple Watch zur Verfügung steht.
AppleTV+Am 1. November schlägt Apple ein neues Kapitel auf und geht mit dem neuen Streaming-Dienst an den Start. Nachdem bereits einzelne Apple-Produktionen wie beispielsweise Carpool Karaoke entstanden waren, geben dann hochwertige, aufwendig produzierte Formate ihr Debüt. Der Preis liegt bei 4,99 Euro pro Monat, das erste Jahr ist beim Kauf eines neuen Apple-Gerätes kostenlos.
Mac Pro und XDR DisplayIn diesem Jahr soll der neue Mac Pro auf den Markt kommen und zudem ein
professionelles Display an die Seite gestellt bekommen. Wann genau ist hingegen noch unbekannt, Apple äußerte sich lediglich zum groben Zeitraum. Eine Sache ist zumindest klar: Die Angabe "Coming September" auf den Produktseiten des Mac Pro war offensichtlich ein Fehler von Apple (siehe
).
Für Deutschland: Apple Pay bei ING Diba und SparkassenEbenfalls angekündigt, jedoch noch nicht finalisiert, ist die Unterstützung von Apple Pay durch Sparkassen sowie der ING. Letztere kündigte den Marktstart bereits verbindlich an, die Sparkassen sprechen davon, es sei aller Wahrscheinlichkeit nach bald so weit.
Fraglich: iPad Pro, HomePod 2, AirPods 3Widersprüchliche Angaben kursieren zum iPad Pro (
), zur zweiten Generation des HomePods sowie zur dritten AirPods-Generation (
). Mal hieß es, Apple peile diesen Herbst an, mal war wieder vom Frühjahr 2020 die Rede. Auch wenn bereits Modellnummern kursierten, lässt sich dennoch schwer eine Vorhersage treffen.