Ausblick auf Intels kommende Mobilprozessoren
In den ersten Monaten nach Apples Umstieg auf Intel-Prozessoren tat sich manch einer sehr schwer damit, plötzlich mit einer
Vielzahl an Prozessorbezeichnungen konfrontiert zu werden. Musste man vorher G3 von G4 von G5 unterscheiden, jede Architektur blieb jahrelang unter dieser Bezeichnung präsent, so hielten nun immer neue Bezeichnungen Einzug. Es wurde spekuliert, wann Merom Yonah ablösen werde, wann wohl Woodcrest, Conroe und Penryn erscheinen und welche Vorteile Montevina wohl gegenüber Santa Rosa bringen werde. Für den Endanwender wurden diese Codenamen natürlich ebenfalls unter einer griffigen Produktbezeichnung zusammengefasst. Wer bis jetzt Intels Codenamen verfolgte und dies auch weiterhin tun möchte, sollte in den kommenden Monaten aufhorchen, wenn von "Arrandale" die Rede ist. Bei Arrandale handelt es sich um die in 32-nm-Bauweise gefertigte Mobilversion des Nehalem, die wohl im vierten Quartal in größeren Stückzahlen zur Verfügung stehen wird. Man kann es also jetzt schon als relativ sicher ansehen, welchen Prozessor die übernächste Generation des MacBook Pro einsetzen wird. Vor dem Umstieg auf Arrandale dürften aber vorher noch eine überarbeitete Apple-Notebooks mit der derzeit eingesetzten Architektur erscheinen, da es unüblich lang wäre, MacBook, MacBook Pro und MacBook Air ein ganzes Jahr unverändert anzubieten.
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