Ausführlicher Bericht über Parallels Desktop
Arstechnica hat einen ausführlichen Bericht über die Virtualisierungslösung Parallels Desktop veröffentlicht. Wer sich bislang mit der ausschließlich für Intel-Macs zur Verfügung stehenden Software noch nicht näher beschäftigt hat, kann sich nun mit Hilfe zahlreicher Bildschirmfotos und Benchmarks einen Eindruck verschaffen. Interessant ist der
Geschwindigkeitsvergleich mit einer nativen Installation. Da keine Hardware-Beschleunigung der Grafik möglich ist, stellen die Ergebnisse der Grafiktests keine Überraschung dar. Schneidet Parallels im CPU-Test noch sehr gut ab, bricht die Grafikleistung stark ein. Betreibt der Anwender Windows nativ und nutzt die über Boot Camp gebotenen Treiber, so ist das Arbeiten mit sehr grafikintensiven Anwendungen hingegen möglich. Auch das Brennen von Medien funktioniert unter Parallels nicht, zudem werden zahlreiche USB-Geräte nicht unterstützt. Wer darauf aber keinen Wert legt, bekommt mit Parallels eine erstklassige Möglichkeit geschaffen, Windows in einer virtuellen Umgebung betreiben zu können.
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