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Ausprobiert: iOS 13.4 mit Magic Trackpad am iPad Air

Apples Mobil-Betriebssystem mausert sich zur Desktop-Alternative: Mit der Aufspaltung von iOS 13 in iOS und iPadOS erhielten die iPads tablet-spezifische Fähigkeiten, etwa für Multitasking oder bei der Tastaturunterstützung. Für das iPad Pro 2020 wird Apple eigene Tastatur-Trackpad-Kombinationen anbieten – und davon profitieren auch die älteren Geräte. Denn das Update auf iPadOS 13.4 schaltet auch für ältere iPads, iPad Airs, Pros und minis die neuen Cursor-Funktionen frei, und damit einher kommt der Support für Apples externe Trackpads.


Ab iPad 5. Gen., Air 2 und mini 4
Auch iPads, die bis zu fünf Jahre alt sind, kommen so in den Genuss der Steuerung per Apples Zeigersteuerungen – sofern sie "Magic" im Namen führen. Das umfasst sämtliche von Apple hergestellten Trackpads. Zumindest die aktuelle Magic Mouse (mit Lightning-Anschluss) steuert ebenfalls problemlos iPads, auf denen die Beta-Version von iOS 13.4 installiert ist. Dafür muss Assistive Touch nicht aktiviert sein: Nachdem das Gerät per Bluetooth mit dem Tablet gekoppelt wurde, erscheint der kleine Cursor-Kreis auf dem Bildschirm.

Kein Scrolling, kein Multitouch
Allerdings bleibt eine deutliche Einschränkung: Antippen, markieren und einfache Wischgesten funktionieren. Bei Mehr-Finger-Gesten ist Schluss. So können Anwender Text per Tippen und Ziehen markieren und anschließend bewegen. Scrollen, etwa durch Listen, gelingt aber nicht. Auch das Ein- und Auszoomen, etwa in Fotos, bleibt der aktuellen Trackpad- und Mausgeneration vorbehalten.


Verändertes Multitasking
Zieht man mit dem Magic Trackpad 1 den runden Cursor ans untere Bildschirmende, erscheint das Dock. Wer die Geste weiterführt, landet zunächst auf dem Homescreen und aktiviert anschließend die Multitasking-Ansicht, bei der alle zuletzt aktiven Programme in verkleinerter Form erscheinen. In der Slide-Over-Ansicht kann man mit dem weißen Magic Trackpad 2 und der Magic Mouse 2 zwischen den Programmen wechseln; das bleibt Anwendern des Vormodells verwehrt.

Immer noch Beta
Schnell stellt man fest: Die Multitouch-Funktionen sind essenziell bei der Bedienung. Derzeit können Nutzer des ersten Magic Trackpads also nur begrenzt ihr iPad damit steuern. Zwar ist es unwahrscheinlich, dass iPadOS 13.4 in der letzten Woche vor Veröffentlichung noch neue Funktionen dazugewinnt, doch ganz ausschließen lässt es sich nicht. Ebenso könnte Apple in späteren Versionen noch nachlegen. Alternativ bietet Logitech das Combo touch an, passend für das iPad (7. Generation), iPad Pro (10,5 Zoll) und iPad Air (3. Generation) an.

Kommentare

macfreakz19.03.20 14:58
Könnt ihr auch ein Video machen und hier verlinken? Danke.
0
froyo5219.03.20 15:02
Von Apple selbst existiert ein Video zum neuen iPadPro sowie dem Magic Keyboard.

https://www.theverge.com/2020/3/18/21185188/ipad-trackpad-ho w-to-support-mouse-cursor
0
macfreakz19.03.20 15:05
Wer Craig Federighi sehr mag:

https://www.youtube.com/watch?v=02hnXEGn9Zg
+1
tk69
tk6919.03.20 15:13
Scrollen funktioniert mit der Maus tadellos. Warum sollte es nicht auch dann mit dem Trackpad gehen?
+1
Bitsurfer19.03.20 15:24
Für was benötigt man ein externes Touch Trackpad wen das Display selbst Touch ist? Weil man es kann!
-2
jeti
jeti19.03.20 15:54
Bitsurfer
Für was benötigt man ein externes Touch Trackpad wen das Display selbst Touch ist?
Weil man es kann!

Oder weil der Anwender das iPad senkrecht vor sich stehen hat
in Verbindung mit einer BT-Tastatur und einem MagicTrackpad/MagicMouse.
+8
Tirabo19.03.20 18:01
jeti
Bitsurfer
Für was benötigt man ein externes Touch Trackpad wen das Display selbst Touch ist?
Weil man es kann!

Oder weil der Anwender das iPad senkrecht vor sich stehen hat
in Verbindung mit einer BT-Tastatur und einem MagicTrackpad/MagicMouse.

Und weil manchmal das ständige wegwischen von Fettflecken auch nervt. Das ist der einzige wirklich gravierende Nachteil zu einem MacBook, diese ewigen Fettflecken.
+3
tk69
tk6919.03.20 22:55
Tirabo
jeti
Bitsurfer
Für was benötigt man ein externes Touch Trackpad wen das Display selbst Touch ist?
Weil man es kann!

Oder weil der Anwender das iPad senkrecht vor sich stehen hat
in Verbindung mit einer BT-Tastatur und einem MagicTrackpad/MagicMouse.

Und weil manchmal das ständige wegwischen von Fettflecken auch nervt. Das ist der einzige wirklich gravierende Nachteil zu einem MacBook, diese ewigen Fettflecken.
Aber die Fettflecken sind doch dann auf dem Trackpad... 😇
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fleissbildchen20.03.20 16:23
tk69
Aber die Fettflecken sind doch dann auf dem Trackpad... 😇

E-ben
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