Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Australische Polizei warnt vor Apple-Karten

Nachdem sich bereits mehrere Menschen in einem National Park des australischen Bundesstaates Victoria verirrt hatten, hat nun die zuständige Polizei eine Warnung für Apple-Karten ausgesprochen. Auslöser für die Irrungen ist eine falsche Positionsangabe für den Ort Mildura, der bei den Apple-Karten 70 Kilometer entfernt mitten in einem Nationalpark liegen soll. Einige Nutzer der Apple-Karten sollen bis zu 24 Stunden im Park umhergeirrt sein, bevor sie von der Polizei auf den korrekten Weg gebracht wurden. Insgesamt mussten in den vergangenen zwei Monaten sechs Leute aus dem National Park gerettet werden. Apple-Karten stand bereits bei der Einführung mit iOS 6 in der Kritik, weil einigen Kartenangaben teilweise völlig falsch platziert sind. Zwar hat Apple hierfür Abhilfe versprochen, doch wurden offenbar noch nicht alle Angaben korrigiert. Mittlerweile wurde Apple über die falsche Ortsangabe von Mildura informiert, sodass dieses Problem vermutlich bald behoben sein wird. Bis dahin gilt aber die ausgesprochene Warnung der Polizeibehörde.

Weiterführende Links:

Kommentare

locoFlo10.12.12 08:40
Peinlich. PR-GAU.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
0
Tic10.12.12 08:44
LOL! Wirklich peinlich.
Naja das passiert nun mal wenn man sein Gehirn vergisst einzuschalten.
0
olemax10.12.12 08:46
Aua
0
athlonet10.12.12 08:47
Da ich mir nicht vorstellen kann, dass Apple die Karten selbst gemalt hat, muss ihnen irgendjemand fehlerhaftes Kartenmaterial verkauft haben.
70km daneben ist schon verdammt grob. Ob das jemals rauskommt, wo Apple die Kartendaten her hat?
0
andif810.12.12 08:47
Think different...
0
re-pahi
re-pahi10.12.12 08:54
Schade. Hätten sie besser erst mit iOS 6.2 einführen sollen
Klick. Bumm. Fantastisch!
0
mactelge
mactelge10.12.12 08:58
Und, Apple-Vize Phil Schiller!
Bei der Präsentation der neuesten Apple-Gadgets sagten Sie abschätzig über die Konkurrenz, diese sei so weit entfernt, daß man sie nur noch im Rückspiegel erkennen könne. Okay, aber kann es nicht einfach sein, daß Ihnen die Konkurrenz deshalb aus dem Blick gerät, weil Sie, Schiller, sich auf Ihrer Fahrt am Apple-Kartenmaterial orientieren?


gelesen bei : TITANIC
Dreh´dich um – bleib´wie du bist – dann hast du Rückenwind im Gesicht!
0
RyanTedder10.12.12 09:01
Ich hab oft das Problem das mein Standpunkt nicht richtig erkannt wird und dann der Weg während der Fahrt neuberechnet wird obwohl ich richtig fahre aber die App glaubt das ich falsch gefahren bin weil Mein ermittelter Standpunkt ganz woanders liegt als da wo ich mich gerade wirklich befinde.
Insgesamt hatte ich leider schon viele Probleme mit der Karten App was die Navigation angeht....
0
makisi10.12.12 09:03
Da kommt keine Satire auch nur annähernd dran... köstlich!
0
gauloisesbert10.12.12 09:05
athlonet
Da ich mir nicht vorstellen kann, dass Apple die Karten selbst gemalt hat, muss ihnen irgendjemand fehlerhaftes Kartenmaterial verkauft haben.
70km daneben ist schon verdammt grob. Ob das jemals rauskommt, wo Apple die Kartendaten her hat?

TomTom

0
gbkom10.12.12 09:16
> mussten in den vergangenen zwei Monaten sechs Leute ... gerettet werden

Und wie viele dieser Leute haben den Fehler an Apple gemeldet?
0
roca12310.12.12 09:19
Und wie viele dieser Leute haben den Fehler an Apple gemeldet?

bestimmt keiner… für normale User ist die Funktion zu sehr versteckt.
Würde ich Geld dafür bekommen würde ich auch Fehler melden… aber so ist mir das doch zuviel Arbeit.
0
jensche10.12.12 09:32
Tom Tom ist ja auch der falsche Partner für sowas.

Ich frage mich wo eigentlich alle Diese Kartenhersteller wie TomTom und Navigon drauf zugreifen.

Lustig ist es auf Autobahnen kurz vor stau zu sehen wie alle die Autobahn verlassen und eine Umfahrung fahren. Die Gleiche Umfahrung. Da sieht man immer gleich dass die auch ein Navi haben.
0
MacAppletosh10.12.12 10:03
gbkom
Und wie viele dieser Leute haben den Fehler an Apple gemeldet?

Eine funktionierende Karten-App ist nicht das Problem der User. Es ist Apples Problem.
Diese Maps-App ist peinlich. Kann man gar nicht anders sagen...
0
gauloisesbert10.12.12 10:15
Das einzige, was in der Apple Karten-App richtig eingezeichnet ist, sind die Apple Stores ...
0
Waldi
Waldi10.12.12 10:28
Wie waren Explorer und andere Abenteurer und andere früher unterwegs, als es noch keine Karten-Apps gab?
Als ich noch in mir unbekanntes Gebiet unterwegs war, habe ich mich vorher ausgiebigst mit gedruckten Karten vorbereitet!
Aber heute wird erst geplant, wenn der Weg schon verloren ist.
Seltsame Welt!
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
0
ela10.12.12 10:40
Die Frage ist, WAS für Daten Apple bekommt.
Ich habe mal die Datenpakete gesehen, wie sie von Kartenanbietern wie Navteq oder Teleatlas geliefert werden. Gigabyteweise Daten. Jede Zeile ein Vektor, POI, etc. Diese Daten auszulesen und zu einer benutzbaren Navigationskarte zusammen zu stellen, ist ein kleines Kunstwerk (vor allem, wenn dies in vertretbarer Zeit passieren soll)

Wenn Apple also diese Rohdaten bekommen hat, dann fehlt ihnen vielleicht das KnowHow, diese Daten korrekt auszulesen/zusammen zu setzen.

Soweit ich weiß, sind viele Fehler der Apple-Karten in TomTom nicht vorhanden. Kann also sein, dass oben gesagtes stimmt, oder das TomTom eine eigene Abteilung zur Überprüfung und Korrektur hat und Apple eben diese Korrekturen nicht erhalten oder nicht eingepflegt hat.

Navigationsanbieter kümmern sich teils um solche "Details" wie: Wo ist denn der Eingang eines Gebäudes? In den Kartendaten steht z.B. die korrekte Adresse eines Krankenhauses. Es kann aber sein, dass die Notaufnahme an einer anderen Stelle ist, wenn das Krankenhaus an einer Straßenecke steht oder wenn die Zufahrt von einer Nebenstraße erfolgt. So etwas wird dann normalerweise korrigiert. Da steckt viel Handarbeit drin und es sieht derzeit nicht so aus, als ob Apple das wirklich gemacht oder ernst genommen hätte.
0
JohnnyEnglish10.12.12 11:14
Hoffentlich wird Apple verklagt und muss Zeitausfall und Rettungseinsätze bezahlen!
0
JohnnyEnglish10.12.12 11:17
Allein in meiner Umgebung 15 falsche POIs: abgerissene Gebäude, geschlossene Läden, falsche Koordinaten. Zweimal alles an Apple gemeldet, Fehler immer noch da! Was für ein Müll!
0
=RS=10.12.12 11:18
Generation Navi: Wir wissen wohin wir wollen, haben aber keine Ahnung, wo wir sind.....
0
teorema67
teorema6710.12.12 11:24
Naja das gibt's nicht nur bei AppleMaps. Die meisten haben mehrere Kartenquellen auf dem Phone und mehrere Suchen sind ja nicht verboten.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
0
gentux
gentux10.12.12 11:24
Naja POIs waren ausserhalb der USA auch nicht zu gebrauchen. Habe in den letzten zwei Wochen ca. 15 Wohnungen besichtigt in einer Stadt, die ich kaum kemne. Einmal war das Haus auf der anderen Strassenseite und einmal wusste Apple-Maps nicht, wo eine Adresse sein könnte. Ansonsten hat das sehr gut geklappt. Gegengeprüft habe ich das mit den Karten des örtilichen Verkehrsverbundes (welche auch für die ÖPNV-Verbindungssuche diente).

Natürlich sind solche Fehler peinlich, aber dann kommen mir auch wieder Bilder in den Sinn, die schon vor längerer Zeit Autofahrer in Strassenschluchten zeigten, da ist wohl auch unendliche Dummheit nötig.
0
SRZDD10.12.12 11:29
Aber immerhin scheint's in dem Nationalpark flächendeckend ein Mobilfunk-/Datennetz für online-Karten/Nav zu geben. Das schafft O2 nicht mal in Frankfurt am Main
0
scharli10.12.12 11:42
Hallo, Leute,
kennt jemand von Euch die tatsächliche Fehlerquote der Apple-Karten-App? Es wird immer nur von Fehlern berichtet. Ich konnte mich bisher auf die App verlassen und zwar unabhängig davon, ob ich auf Landstraßen oder auf Autobahnen gefahren bin. Ich vermute, dass die Fehlerquote im Promillebereich liegt. Hier wird aber so getan, als wäre jede 3. Navigation fehlerhaft. Das erinnert mich an die Kratzer und die WLAN-Probleme beim iPhone 5. Wen von Euch interessiert ein australischer Nationalpark wirklich? Also, haltet den Ball 'mal flacher.
Nichts für ungut,
scharli
0
jerome155
jerome15510.12.12 11:59
Klar ist das Ganze ein riesiger Shitstorm. Aber die Karten sind wirklich katastrophal schlecht, da darf man gerne auch mal ein paar negative Worte darüber verlieren.
0
pogo3
pogo310.12.12 12:13
Absolut normal. Verstehe die Aufregung wie so oft nicht. In diesem Falle muss man wohl davon ausgehen das sich ein Gehirn bei erweitertem Gebrauch von elektronischen Devices pulverisiert. Gerade zur Zeit wird in allen Medien massiv davor gewarnt.

Wer einer Navigationslösung blind Vertraut hat doch schon einen kleinen Schatten, oder ist, zur eigenen Ehrenrettung, wohl eben tatsächlich Blind. Das war in alten Zeiten mit dem "analogen" Kartenmaterial nicht sehr viel anders als heut zu Tage. Man musste die Karte schon studieren um auch sicher zu sein den rechten Weg zu finden. Gefunden hat man dann trotzdem nicht immer alles, weil auch diese Karten durchaus nicht zu 100 % perfekt waren. Und zumeist hatte die Erinnerungsleistung kaum zu mehr als zwei Strassenzüge gereicht. Manche Freunde von mir haben nie ans Ziel gefunden, egal mit welcher Karte auch immer. Prominentester Kollege dürfte Kolumbus gewesen sein, der nach tausenden Seemeilen auch kurz vor Ziel - man weiß Bescheid. Andere waren als Beifahrer ungeeigneter als selbst ein Huhn. Manche hatten die Angewohnheit den richtigen Weg immer erst nach der letzten richtigen Abzweigung zu wissen. Je näher man ans Ziel kam, umso weiter schien es oftmals entfernt. Die ersten 100 Kilometer sind ja geradezu ein Klacks gegen die letzten 100 Meter.

Natürlich sind auch digitale Karten und Navigationssoftware der Neuzeit nicht perfekt, aber das weiß eigentlich jedes Schulkind. Auch Navigon hätte mich schon oft in die Irre geführt, hätte ich nicht mein Hirn zu Verfügung um mal zu checken in welcher Himmelsrichtung ich unterwegs bin, oder ob die Hausnummern des an-navigierten Hauses auch wie in unserem Lande üblich tatsächlich in gerade oder ungerade Nummern sortiert sind.

Und - manche kommen nie ans Ziel. Es scheint auch ein genetisches Programm zu geben, das nicht kompatibel zur Komplexität eines Zielführungsprozesses ist. Das muss man dann halt irgendwann mal akzeptieren. Zu weiteren Ausflüge reicht es dann halt nicht. Aber glücklich ist, wer in seinen vier Wänden Glück findet.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
0
BudSpencer10.12.12 12:13
Waldi
Wie waren Explorer und andere Abenteurer und andere früher unterwegs, als es noch keine Karten-Apps gab?
Als ich noch in mir unbekanntes Gebiet unterwegs war, habe ich mich vorher ausgiebigst mit gedruckten Karten vorbereitet!
Aber heute wird erst geplant, wenn der Weg schon verloren ist.
Seltsame Welt!

Du wärest so was von aufgeschmissen wenn ich dich 300 Jahre zurücksenden würde.
Du wüsstest nicht mal, wie du dein Essen fangen kannst, selbst wenn dir das erlegen gelingen sollte, würde dich die Zubereitung einer Mahlzeit vor ein Problem stellen.

Heute müssen wir viele dinge nicht mehr wissen und das ist auch gut so, den wir benötigen diese nicht.
Mir ist es, auch egal wie eine Mikrowelle funktioniert, wichtig ist das ergebnis.
0
teorema67
teorema6710.12.12 12:41
Die Apple Karten finde ich sehr gut. Die Suche und die teils über 10 Jahre alten verschwommenen Luftbilder aber nicht.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
0
Gerhard Uhlhorn10.12.12 13:09
Gebt mal eine Erinnerung ein, und die soll erinnern, wenn Ihr in „Hamburg“ ankommt. Da liegt Hamburg in der dortigen Kartendarstellung auch ca. 70 km daneben.
0
valcoholic
valcoholic10.12.12 13:25
MacAppletosh
Eine funktionierende Karten-App ist nicht das Problem der User. Es ist Apples Problem.
Diese Maps-App ist peinlich. Kann man gar nicht anders sagen...
Danke. Das sollte man jedem, der diese Mistsoftware auch nur eine Sekunde in Schutz nehmen will, auf die Stirn tackern.
Manchein User mag ja positiver Erfahrungen damit gemacht haben. Aber jene sollten akzeptieren, dass sie eine glückliche Ausnahme darstellen. Diese App ist ein Schandfleck im iOS, meine Freundin will nicht updaten, weil sie sich das nicht antun will und ich kann's ihr nicht verdenken. Bald ist das Jahr um und noch immer kein GMaps für iOS6. Nachdem Tim Cook selbst darauf verwiesen hat, wäre es nett, wenn sie Google das Einreichen dieser App dann auch entsprechend unkompliziert machen würden.
0
Weitere News-Kommentare anzeigen

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.