Auswirkung von Arbeitspeichergröße auf Benchmark-Ergebnisse von iMac und Mac mini
Other World Computing hat einen interessanten Vergleichstest veröffentlicht, bei dem verschiedene
iMac-Modelle und der neue Mac mini mit ein bis vier GB RAM ausgestattet und dann durch einen Benchmark-Test geschickt werden. Zwar liest man immer wieder, mehr Arbeitsspeicher erhöhe die Gesamtleistung des Systems, OWC bietet hierzu nun aber konkrete Messungen. Das Ergebnis ist kaum überraschend. Die Benchmark-Leistung stieg durch die Bestückung mit mehr RAM signifikant an, wobei es je nach Anwendung kaum noch Unterschiede zwischen drei und vier GB gab. Beim Mac mini ist zu sehen, dass die Grafikleistung bei 1x 1024 und 1x 512 MB, also insgesamt 1,5 GB schlechter ist, als wenn nur 1024 MB verbaut werden. Dies liegt daran, dass RAM-Bausteine hier immer paarweise verbaut werden sollen. Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass der Test erneut die alte Weisheit bestätigt hat, die Investition in mehr Arbeitsspeicher lohne. Natürlich profitiert nicht jede Anwendung von mehr RAM, insgesamt kann die gesamte Systemleistung aber deutlich erhöht werden, wenn man Rechner mit wenig RAM etwas besser ausstattet.
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