Hatte erst die Möglichkeit ein Android Tablet (Archos 70 mit Froyo) zu bedienen... Kein Vergleich zum iPad. Android ist wirklich noch meilenweit von iOS entfernt.
Und wenn Apple mit dem iPad 2 kommt ist iOS bestimmt auch schon wieder einen Ticken weiter...

Ich denke dass Google erst mit Honeycomb 2.4, was ja auch speziell für Tablets konzipiert wird, der Anschluss gelingen wird...

Google hat doch selbst gesagt, dass die Tablet-Version erst im März kommt. Alles was man bisher bekommen kann sind halbgare Lösungen, wobei Samsung sich beim Galaxy Tab wohl recht gut angestellt hat.

Und überhaupt macht man mit dieser elendigen Android-Fixierung als einzige iPad-Alternative einen großen Fehler. RIMs PlayBook und HPs Tablet mit webOS werden IMHO in Sachen Bedienung dem iPad überlegen sein, weil sie das bessere Multitasking-Konzept haben. Hardware-mäßig muss Apple eh spätestens im Q2 nachlegen. Dual-Core und Full-HD-Support mit HDMI-Ausgang sollten bis dahin in den allermeisten Tablets Gang und Gäbe sein.

Ganz ehrlich, so cool und nützlich das iPad auch ist, mir ist ein MacBook Air/Pro doch lieber. Zum spielen etc. hat man schließlich sein iPhone oder iPod touch.

@iUser95
Aber du hast schon verstanden, dass es im Artikel um Net- und nicht Notebooks ging?

Also ich bin ja schwer am überlegen mir im Q2 ein Tablet zu kaufen. Ich besitze nur einen großen Mac Pro und ein Palm Pre, fehlt noch was gescheites zum mobilen Surfen und für die Couch. Netbooks kommen für mich nicht in Frage, daher freue ich mich auf die ganzen angekündigten Tablets. Wichtig ist mir vor allem ein schnelles Gerät auf ARM-basis (wegen Laufzeit/Gewicht usw) und ein WebKit-Browser mit Flash-PlugIn. Ich als Konsument freu mich wie ein Schnitzel, dass es wohl gleich 3 mögliche Alternativen werden, zwischen denen ich mich entscheiden darf: palmPad, PlayBook oder eines der vielen bis dahin erhältlichen Tablets mit Android 3.0

Noch eine Ergänzung:
Ich finde ein großes App-Angebot ja eher verzichtbar, solange man einen guten Browser mit Flash hat und einigermaßen potente Hardware.

Ich erinnere mich noch, wie ein gewisser Mr. Steven J. aus Cupertino vor nicht allzu langer Zeit laut überlegte, dass er nicht mal wisse, wozu so ein Tablet-PC denn eigentlich gut sein solle - mit der einen Ausnahme, um auf dem Klo im Internet zu surfen ...

Ich habe ja ein iPad aber das Ding ist einfach zu schwer...das Samsung Gerät wäre perfekt und Android ist darauf auch gut umgesetzt aber irgendwie haben die es Teilweise geschafft gut laufende Funktionen von Android zu zerstören...also auf das Motorola Gerät warten und hoffen dass es eine 7 Zoll Version geben wird...

iPad schön und gut, aber da ziehe ich dann doch ein MBA mit 11" bildschirm vor. Als reine Alternative zum iPad.
In Wirklichkeit habe ich mir gerade ein MBA 13" bestellt, einfach wg. des größeren Bildschirms, und weil man im Gegensatz zum iPad damit arbeiten kann, ohne Einschränkungen (die iOS Versionen von iWork sind nun mal kastriert, da hilft nix!)

Ich gehe mal davon aus, dass 2011 das Jahr der Tablets werden wird. Netbooks sind den Tablets schon alleine aus zwei fundamentalen Gründen unterlegen: 1) Tablets sind "allways on", das heißt neben dem schnellen hochfahren (was das MBA ja mittlerweile mit dem Sleepmmode nachahmt), auch die möglichkeit von Push-Benachrichtigungen (Was kein Netbook der Welt kann/ können wird). 2) Bis heute kein Net-oder Notbook ohne Lüfter. Nach dem Verschwinden von CD/DVD-Laufwerk und HD das einzig verbliebene bewegliche Teil an einem Computer und damit schon auf Kurz oder Lang ein Anachronismus.
Also, es wird immer auch Notebooks und und Netbooks geben, aber den Tablets gehört die Zukunft.

Phoen
Es gibt von Toshiba bereits ein NVIDIA Tegra 250 basiertes Netbook das meines Wissens keinen Lüfter hat (dank dem verwendeten ARM-Chip). Und HP hat ja bereits ein webOS-basiertes Netbook angekündigt. Das wird wohl kaum mit x86-Chip kommen und daher vermutlich ebenfalls keinen Lüfter haben und always on sein können.

der_neue
Schön, aber was will ich mit einem Notbook mit Push-Funktion? Das wäre wieder ein typisches Non-Apple-Produkt. Hauptsache zwei Features zusammen packen und fertig!

Und eine physische Tastatur brauchen im mobilen Betrieb - trotz kolportierter anderslautender Behauptungen - auch die aller wenigsten. Wenn ich etwas ordentlich schriftlich vorbereiten und ausfertigen möchte (und ich zähle mich dazu), dann setze ich mich an meinen Desktop mit einem oder zwei >"24 Displays. Alles andere/weitere geht genauso gut mit virtueller Tastatur.

Den Bundestag haben die Tabletts (sprich iPads) ja bereits erobert...

Und das sogar im Vergleich recht bald. Während die Geschäftsordnung des Bundestages frühzeitig auf die modernen Verhältnisse angepasst wurde , steht das selbe im US-House of Rep. erst noch an .

Das Geheimnis ist doch eher, dass bisher Tablets doof zu bedienen waren. Da wollte auch keiner eins. Seit iPad wollen alle da mitmachen, vergleichbar mit erfolgreichen Sendungen oder Popmusikern. Da wird idR ein ähnliches Konzept gefahren, weil man glaubt etwas vom Glanz abzubekommen. Die meisten versuchen sich dann auch sonst viel abzugucken. Wenn es zu sehr als "sone Art iPad" anfühlt, holt man sich das Original. Solang also die anderen nichts drauflegen wird das nur ein Mitnahmeeffekt sein, wie er allgemein in anderen Branchen auch üblich ist.

Ob deshalb diese angenehm sind oder nicht muss man als Käufer am besten vorher bewerten.

Die Vertrtagsbindung ist generell unnötig, wieso nicht frei verkaufen und dem Nutzer das überlassen? Für mich wäre das sogar ein Grund ein Gerät so lange nicht zu kaufen, so wie beim iPhone auch. Wenn Apple zu viel gängelt, wäre auch das ein Grund nicht zu kaufen. So ist das auch bei den anderen Herstellern und da schaut man auch nach dem Nutzen und der Software, in dem Falle "Apps". Wenn das passt, wirds gekauft. Da zählen sicher ganz praktische Gesichtspunkte, zB den NAchteil des iPads und iPhones (Texte eintippen) schlauer löst, Flash?, freiere Softwarezufuhr? Akkulaufzeiten? Anbindung ins Netz? Knebelverträge? .. In Summe …