Autodesk stellt Inventor Fusion für OS X vor
Auf der Macworld hat Autodesk eine erste Vorschau auf die Mac-Version von Inventor Fusion gegeben. Die 3D-Modellierungssoftware, welche nicht auf das bekanntere AutoCAD aufbaut, richtet sich vor allem an professionelle Anwender, die virtuelle 3D-Prototypen entwickeln wollen. Hierbei kann Inventor nicht nur das 3D-Modell abbilden, sondern auch die
mechanischen Vorgänge des Prototypen simulieren. Für eine flexible Entwicklung erlaubt Inventor weiterhin den Import von verschiedenen 3D-Formaten. Einzelteile und Baugruppen, die sich natürlich auch im Programm selbst modellieren lassen, können anschließend in ihren physikalischen Parametern jederzeit modifiziert werden, sodass bereits in Inventor eine experimentelle Weiterentwicklung möglich ist. Über Zusatzmodule können dabei weitergehende physikalische Simulationen von Sondermaterialien wie Plastik oder Kabel und Leitungen realisiert werden. Eine Technologie-Demo von Inventor Fusion für den Mac steht ab sofort auf der Autodesk-Webseite als Download bereit. Die finale Version soll im Laufe des Jahres erscheinen, wobei die Preise voraussichtlich bei rund 1.000 US-Dollar beginnen werden.
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