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Bald Startschuss: Apple bereitet sich auf Produktion des neuen iPad Pro vor

Das laufende Jahr neigt sich langsam dem Ende entgegen, bis zur Weihnachtspause liegen nur sechs ganze Wochen vor uns. In diesem Zeitraum gibt es wahrscheinlich noch eine größere Updaterunde in Form von macOS 14.2 und iOS 17.2, aber keine weiteren Hardware-Ankündigungen mehr. Mehreren Berichten zufolge plant Apple, bald die nächste Generation des iPad Pro auf den Weg zu bringen. Anfang 2024 soll die Massenfertigung anlaufen, weswegen man in Cupertino direkt nach Neujahr damit beginnt, letzte Vorbereitungen zu treffen. Bereits im Februar wolle man den Startschuss für die Displayfertigung geben, als Partner stehen wohl LG und Samsung bereit,


Mit wenigen Ausnahmen ist Apple dafür bekannt, keinen langen Produktionsvorlauf vor dem Verkaufsstart einzuplanen. Wenn sich die Zulieferer schon im Februar in Stellung bringen, ist eine Ankündigung im März relativ wahrscheinlich. In der Vergangenheit hatte Apple jenen Monat schon sehr häufig zur Präsentation neuer Produkte gewählt.

Große Neuerungen beim Display
Was für Apple mit der Apple Watch begann, sich dann mit dem iPhone X des Jahres 2018 fortsetzte, soll ab 2024 im iPad zur Verfügung stehen: OLED-Displays. Die Displaydiagonalen der Tablets machen es jedoch nicht einfach, derlei Panels zu fertigen – Jahre der Forschung mussten vergehen, bis die von Apple benötigten Bauweisen marktreif wurden. Angeblich will Apple sowohl das 11"- als auch das 13"-Modell umstellen und mit einer neuen Generation an Displays bestücken. Diese basieren auf einer Hybrid-Bauweise aus starren und flexiblen Komponenten, welche die Bauhöhe der Panels reduzieren.

2024 wird iPad-Jahr
Während es 2023 im iPad-Segment komplett still war und Apple gar nichts zu zeigen hatte, dürfte 2024 hingegen ein regelrechtes iPad-Jahr mit Aktualisierung aller Serien werden. Neben dem iPad Pro mit OLED-Displays soll es zudem Nachfolger des iPad, Pad mini und iPad Air geben – wenngleich diese weiterhin auf konventionelle LC-Displays setzen.

Kommentare

CJuser09.11.23 10:20
Ich bin ja mal gespannt, was sich bei der Auflösung ändern wird. Ich könnte mir nämlich durchaus vorstellen, dass zukünftig die Auflösung "Mehr Inhalt" (also 2.778 x 1.940 und 3.180 x 2.384) nativ wird. Eine Umstellung auf Retina x3 (also 3.582 x 2.532 und 4.098 x 3.072) wäre zwar durchaus möglich, aber beim iPad unnötig.
-1
Dirk!09.11.23 10:34
CJuser

iPads haben seit dem iPad 3 (2012) und iPad mini 2 „retina“ Auflösung.
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CJuser09.11.23 10:46
Dirk!
CJuser

iPads haben seit dem iPad 3 (2012) und iPad mini 2 „retina“ Auflösung.
Bitte korrekt lesen. Ich habe "Retina x3" geschrieben. Die genannten iPads waren die ersten mit Retina x2. Bisher wird Retina x3 bei allen OLED iPhones verwendet.
+3
esc
esc09.11.23 10:48
Beim iPad sehe aktuell bei der Software mehr Möglichkeiten zur Verbesserung als bei der Hardware.
- Die Daten App könnte man aufbohren und endlich zu einem richtigen Finder machen
- Verwalten von Druckern und Schriften ist sehr umständlich
- Multitasking und Stagemanger noch immer nicht wirklich komfortabel
- Email (Einstellungen) bislang nicht auf dem Niveau von MacOS
+9
Crypsis8609.11.23 11:03
es ist für apple halt auch irgendwie ein zwiespalt.. bohren sie die ipads oder zumindest ipad pros so auf, dass sie ein macbook air ersetzen können.. ich mein, preislich ist es mit original tastatur ja schon auf augenhöhe...
aber endlich ein 11" mit echtem hdr.. dat wird meins
0
sonnendeck09.11.23 11:12
ich würde dann auch gerne mein 11 Zoll iPad Pro austauschen, ein grösseres Display käme dann wirklich nur bei signifikanten Gewichtseinsparung in frage, was ich mir wünschen würde wäre ein "iPad Familien" Update zum Zeitpunkt x nächstes jähr und nicht wieder über das Jahr gezogen, und vor allen auch klare Abgrenzung im iPad Portfolio jetzt wüsste ich nicht wirklich was mir das 11 zoll pro an Vorteile gegenüber dem iPad Air bringt ...
0
CJuser09.11.23 11:37
Vielleicht ist das Line-Up zukünftig ja etwas sauberer:
- iPad 10,9 Zoll und iPad mini 8,3 Zoll LCD: 64-256 GB; A-Chip
- iPad Air 10,9 und 12,9 Zoll LCD: 128-512 GB; M-Chip (letzte Generation)
- iPad Pro 11,1 und 13,0 Zoll OLED; 256 GB - 2 TB; M-Chip (aktuelle Generation)
Wünschenswert wäre außerdem, wenn das Laden per MagSafe direkt sowohl beim iPad Pro und iPad Air eingeführt wird.
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tranquillity
tranquillity09.11.23 15:40
esc bringt es auf den Punkt. Die Hardware ist beim iPad echt super, aber das ipadOS ist eine Katastrophe, zumindest in dem Bereich wo ich arbeite. Von „Dateien“ kann man echt Albträume kriegen. Im Bereich Multitasking / Wechsel zwischen Apps ist auch sehr viel Luft nach oben.
+3
tk69
tk6909.11.23 16:07
Mit dem unter Kontrolle genommenen Einbrennen der OLED-Technik bin ich beim iPad - sollte es so kommen - recht vorsichtig. Vielleicht grundlos.
Mein derzeitiges 12,9er ist täglich mehrere Stunden am Laufen, incl. mehrmaligem Nachladen.
Würde das nicht ein OLED-Screen überfordern?
-1
Der gestiefelte Vater09.11.23 17:45
Das iPad ist grundsätzlich klasse. Ich bin nur nicht mehr sicher, zu was ich es konkret verwenden möchte. iOS ist für mich eine absolut nervige Krücke. Zumindest, wenn man damit Inhalte erstellen und im Gerät verwenden möchte. Ich habe inzwischen sogar Lightroom von meinem großen iPad Pro gelöscht. Alle Kreativ-Apps nerven (mich) bei der Ausgabe von Dateien. Und die dann wieder in meine Buchprojekte (Pages) zu bringen? In meinen Augen eine Katastrophe. Und mein MacBook Pro 14“ (M2 Pro) war sogar noch günstiger, als ein großes iPad Pro mit vergleichbarem Speicher (1 TB) und Apple-Tastatur.

Ich tendiere mehr und mehr dazu, nur noch (wenn meins ersetzt werden muss) ein günstiges Gerät zu nehmen. Zum (komfortablen) Lesen und Mailen.

Arbeiten möchte ich mit iOS nicht mehr. Macht mir keinen Spaß.
+6
Ekchelfssd10.11.23 19:47
Das iPad Pro 12,9“ ist total bekloppt: es könnte von der Hardware (inkl. Tastatur) locker ein MacBook ersetzen. Darf es aber nicht, damit man sich beides kauft. Und ja, ich „besitze“ sowas und auch alles mögliche andere.
+1

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