Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Batterien für AirTags: Apple warnt vor Knopfzellen mit Bitterstoffbeschichtung

Als Apple die AirTags vor einigen Monaten veröffentlichte, zeigten sich manche Nutzer angesichts eines Features positiv überrascht: Statt fest verbauter Akkus wie in iPhones und vielen anderen Produkten des Unternehmen setzt Apple bei den AirTags auf austauschbare Knopfbatterien. Das kommt der Langlebigkeit des Gadgets zugute, da Kunden das Hauptverschleißteil in wenigen Schritten selbst tauschen können. Doch nicht alle Arten von CR2032-Batterien sind geeignet.


Knopfzelle der AirTags wechseln
Apple veranschaulicht die Prozedur des Batteriewechsels auf der hauseigenen Supportseite. Nach dem Disclaimer bezüglich der potenziellen Gefahr, die von AirTags für Kleinkinder ausgeht (Erstickungsrisiko), zeigt Apple die Vorgehensweise beim Batterietausch. Nutzer drücken die Edelstahl-Batterieabdeckung erst nach unten und drehen dann daran, um an die CR2032-Knopfzelle zu gelangen. Wenn die neu eingesetzte Knopfzelle richtig sitzt, spielt das Gadget einen Signalton ab.

Batterien mit Bitterstoffbeschichtung meiden
Beim Einsetzen der neuen Batterie ist darauf zu achten, dass die positive Seite nach oben zeigt. Hinzu kommt eine Einschränkung bezüglich der Batterieart. CR2032-Batterien mit einer Bitterstoffbeschichtung funktionieren laut Apple nicht zuverlässig mit den AirTags. Nutzer sollen daher darauf achten, nur Knopfzellen ohne Bitterstoffbeschichtung zu verwenden.

Manche Batteriehersteller setzen auf ungiftige Bitterstoff-Chemikalien, die den Knopfzellen einen ekelhaften Geschmack oder ein unangenehmes Aroma verleihen. Das soll Kinder davon abhalten, die Gegenstände in den Mund zu stecken und herunterzuschlucken.

AirTags-Ladestand in der "Wo ist?"-App prüfen
Der Ladestand der eingesetzten CR2032-Knopfzelle lässt sich über die "Wo ist?"-App des verbundenen iPhones prüfen. Bei den Infos zum jeweiligen AirTag findet sich auch eine Batterieanzeige. Sobald der Ladestand besonders niedrig ist, warnt die "Wo ist?"-Anwendung mit der Banner-Einblendung "Batterie fast leer". So werden Nutzer daran erinnert, rechtzeitig eine neue Knopfzelle einzusetzen, bevor dem jeweiligen AirTag endgültig die Puste ausgeht und mangels Energie keine Tracking-Funktion mehr verfügbar ist.

Kommentare

Mac-Trek
Mac-Trek29.07.21 12:29
Ich kann mich nicht erinnern, jemals auf einer Verpackung was von einer Bitterstoffbeschichtung gelesen zu haben. Hoffe ich muß nicht erst selbst an der Knopfzelle lutschen um raus zu kriegen, ob da ne Beschichtung drauf ist, oder nicht 🤪
Live long and *apple* . Mögliche Rechtschreibfehler und grammatikalische Entgleisungen sind Gratisgeschenke. Jegliches Nörgeln ist Energieverschwendung >:-]...
+16
jmh
jmh29.07.21 12:30
das ist bitter ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+13
iBär
iBär29.07.21 12:32
Ich finde keine Anzeige über den Akkustand in der WoIstApp. Wo findet man den denn da?

Zweite Frage, kann man nachträglich die Emailadresse und oder die Telefonnummer die dem potentiellen Finder angezeigt wird ändern?
-1
MikeMuc29.07.21 12:33
Da würde mich schon der Hintergrund interessieren, warum die bitteren Batterien „schlecht“ sind.
Des Weiteren wünsche ich mir, das iPhone und iPad sich per iMessage melden, wenn der Akku zu wenig Saft hat. Ich schaue ja nicht dauernd drauf oder stecke die Teile regelmäßig ans Netzteil. Wenn ich aber nirgends feststellen muß, das es leer oder sogar aus ist, ich aber damit weg will, dann nervt das schon. Da braucht es so etwas wie einen„intelligenten Aufladehinweis“ der anhand der Nutzung warnt, das es jetzt echt gut wäre, mal Strom nachzutanken
+2
WaLn
WaLn29.07.21 12:45
MikeMuc
Des Weiteren wünsche ich mir, das iPhone und iPad sich per iMessage melden, wenn der Akku zu wenig Saft hat. Ich schaue ja nicht dauernd drauf oder stecke die Teile regelmäßig ans Netzteil. Wenn ich aber nirgends feststellen muß, das es leer oder sogar aus ist, ich aber damit weg will, dann nervt das schon. Da braucht es so etwas wie einen„intelligenten Aufladehinweis“ der anhand der Nutzung warnt, das es jetzt echt gut wäre, mal Strom nachzutanken

So läuft das ja auch.
+2
piik29.07.21 12:49
MikeMuc
Da würde mich schon der Hintergrund interessieren, warum die bitteren Batterien „schlecht“ sind.
Des Weiteren wünsche ich mir, das iPhone und iPad sich per iMessage melden, wenn der Akku zu wenig Saft hat. Ich schaue ja nicht dauernd drauf oder stecke die Teile regelmäßig ans Netzteil. Wenn ich aber nirgends feststellen muß, das es leer oder sogar aus ist, ich aber damit weg will, dann nervt das schon. Da braucht es so etwas wie einen„intelligenten Aufladehinweis“ der anhand der Nutzung warnt, das es jetzt echt gut wäre, mal Strom nachzutanken
1. Weil die Beschichtung wohl schlechteren elektrischen Kontakt macht.
2. Es sind Batterien - nichts zum Aufladen.
+4
becreart29.07.21 13:35
iBär
Ich finde keine Anzeige über den Akkustand in der WoIstApp. Wo findet man den denn da?

Hier in der Find My App:

+3
stefan29.07.21 15:35
piik
MikeMuc
Des Weiteren wünsche ich mir, das iPhone und iPad sich per iMessage melden, wenn der Akku zu wenig Saft hat.
2. Es sind Batterien - nichts zum Aufladen.
In iPhone und iPad? Das wäre mir neu.
-1
ttwm29.07.21 15:58
WaLn
MikeMuc
Des Weiteren wünsche ich mir, das iPhone und iPad sich per iMessage melden, wenn der Akku zu wenig Saft hat. Ich schaue ja nicht dauernd drauf oder stecke die Teile regelmäßig ans Netzteil. Wenn ich aber nirgends feststellen muß, das es leer oder sogar aus ist, ich aber damit weg will, dann nervt das schon. Da braucht es so etwas wie einen„intelligenten Aufladehinweis“ der anhand der Nutzung warnt, das es jetzt echt gut wäre, mal Strom nachzutanken

So läuft das ja auch.
Aber nur, wenn man einen Kurzbefehl dafür anlegt. Oder ist das auch an anderer Stelle einstellbar?
0
piik29.07.21 17:02
stefan
piik
MikeMuc
Des Weiteren wünsche ich mir, das iPhone und iPad sich per iMessage melden, wenn der Akku zu wenig Saft hat.
2. Es sind Batterien - nichts zum Aufladen.
In iPhone und iPad? Das wäre mir neu.
Was haben Probleme von iPad und iPhone in diesem Thread zu suchen? Der Bezug ergab sich logisch zu den Airtags. Aber seis drum. Du hättest halt gerne eine Message von den iDevices. Keine so schlechte Idee.
0
Hans Hoos
Hans Hoos29.07.21 17:51
Sollte dann nicht besser vor den Airtags gewarnt werden? Denn dort können nur Batterien ohne „Kindersicherung“ verbaut werden.
-1
frankh29.07.21 22:29
Hans Hoos
Sollte dann nicht besser vor den Airtags gewarnt werden? Denn dort können nur Batterien ohne „Kindersicherung“ verbaut werden.

Das dachte ich auch. Da gab's doch neulich irgendwen, der herumgemeckert hat, dass die AirTags zu leicht von Kindern zu öffnen seien.
0
chrissli29.07.21 23:18
piik
stefan
piik
MikeMuc
Des Weiteren wünsche ich mir, das iPhone und iPad sich per iMessage melden, wenn der Akku zu wenig Saft hat.
2. Es sind Batterien - nichts zum Aufladen.
In iPhone und iPad? Das wäre mir neu.
Was haben Probleme von iPad und iPhone in diesem Thread zu suchen? Der Bezug ergab sich logisch zu den Airtags. Aber seis drum. Du hättest halt gerne eine Message von den iDevices. Keine so schlechte Idee.

kannst du super leicht mit shortcuts bauen - ist in 2min gemacht.
0
TomS230.07.21 09:50
Die wichtigste Frage ist doch: Welche Hersteller verwenden keinen Bitterstoff? Welche Marken kann ich denn nun kaufen?

Gibt es dazu bereits Erkenntnisse?

Gruß
TomS
0
TomS230.07.21 10:12
TomS2
Die wichtigste Frage ist doch: Welche Hersteller verwenden keinen Bitterstoff? Welche Marken kann ich denn nun kaufen?

Gibt es dazu bereits Erkenntnisse?
(…)

Erste Recherche auf Herstellerseiten:
Duracell: nutzt einen Bitterstoff, der als schmaler Streifen „ringförmig“ auf der Minuspol Seite aufgetragen ist.

Varta: Keine Aussage dazu, daher Annahme, dass kein Bitterstoff verwendet wird.
0
Windrose30.07.21 10:33
Mac-Trek
Ich kann mich nicht erinnern, jemals auf einer Verpackung was von einer Bitterstoffbeschichtung gelesen zu haben. Hoffe ich muß nicht erst selbst an der Knopfzelle lutschen um raus zu kriegen, ob da ne Beschichtung drauf ist, oder nicht 🤪

Man sollte nie an Knopfzellen lutschen, auch nicht, wenn sie "unbeschichtet" sind.
Und auch wenn man Dinge noch nie gesehen hat, kann es sie dennoch geben
0
MOTIVHIMMEL
MOTIVHIMMEL30.07.21 13:44
Windrose
Man sollte nie an Knopfzellen lutschen, auch nicht, wenn sie "unbeschichtet" sind.

Erklär das mal einem 1 jährigen Kind
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.