Wer auf eine breite Palette an unterschiedlichen Farboptionen bei kabellosen In-Ears Wert legt, wird bei Apple nicht fündig – zumindest nicht auf dem ersten Blick: AirPods und AirPods Pro sind in einem schlichten Weiß gehalten und es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass Cupertino diese Tradition künftig fallenlässt. Das Unternehmen hält aber so manche Alternative bereit, die unter dem Namen „Beats“ firmiert. Hierzu zählen etwa die Beats Studio Buds, welche in sechs verschiedenen Farbvarianten feilgeboten werden. Mittlerweile ist das Produkt seit etwa zwei Jahren auf dem Markt, der Nachfolger steht aber bereits in den Startlöchern.


Beats Studio Buds+ mit Einblick in Innenleben
Ob „Mondgrau“ oder „Abendpink“ – Apple hält eine recht interessante Auswahl an Farben für die Beats Studio Buds bereit. In wie vielen Varianten die Beats Studio Buds+ zum Kauf bereitstehen, ist nicht bekannt, eine Option tauchte aber bereits kurzzeitig auf der US-Seite von Amazon auf (siehe hier). Als auffällig erweist sich das transparente Gehäuse des Cases und der Ohrhörer.

Dass das Leak echt ist, bestätigt nun Ben Geskin: Die durchsichtigen Beats Studio Buds+ trafen bei dem auf Unterhaltungselektronik spezialisierten Händler Best Buy in den USA ein. In der Vergangenheit erwiesen sich Bilder von Verpackungen noch nicht vorgestellter Produkte im Handel in aller Regel als echt. Neben der Abbildung der durchsichtigen In-Ears finden sich zwei Informationen zu den Eigenschaften der Ohrhörer: Sie unterstützen Active Noise Cancelling und erzielen mit den Ladungen durch das Case eine Wiedergabezeit von bis zu 36 Stunden.

Beats Studio Pro in Beta-Build gesichtet
Schenkt man dem gelöschten Eintrag auf Amazon Glauben, steht der Release der Beats Studio Buds+ kurz bevor: Als Verkaufsstart dürfte am 18. Mai erfolgen, der Preis liegt aller Voraussicht nach bei 169,95 US-Dollar. Übrigens spendiert Apple wohl noch einem weiteren Produkt der Marke ein Update: Die Beats Studio3 Wireless werden von den Beats Studio Pro abgelöst, wie der Release Candidate von macOS 13.4 verrät (siehe hier). Allerdings zeigt sich Apple bei diesem Produkt weniger mutig und setzt auf vier recht konventionelle Finishes.