Diese Statistik ist doch völliger Käse.
ApplePay ist doch kein wirklicher Zahlungsdienst, sondern ein Weg, über den man eine Zahlung abwickeln kann. Und die Zahlungsdienste, die dabei hauptsächlich zum Einsatz kommen sind Visa und Mastercard.
Oh, Visa und Mastercard werden in den Statistiken als eigene Werte angegeben.
Wie geht das bzw. wie soll man das interpretieren?

Gedankenschweif Das steht doch im Artikel erklärt?

• "wenn jemand via Apple Pay seine MasterCard einsetzt, entfallen die Anteile natürlich auf Apple Pay"
• "entscheidend ist, was Kunden bei "Zahlungsweise" auswählen"

Google Play oder Google Pay? 🤔

Gedankenschweif
Vollkommen richtige Aussage! Wenn es dafür 2 x Minus gibt, zeugt es davon, dass die Meisten nicht verstanden haben, dass Apple Pay eben kein Zahlungsdienst ist.

PorterWagoner
Bitte weiterlesen zur Erhebungsmethode.
"So konnte Merchant Machine natürlich nicht ermitteln, für welche Art der Bezahlung sich Kunden in weltweit vertreten Geschäften vor Ort entscheiden. Stattdessen konzentrierte man sich auf Statistiken der wichtigsten Onlineportale aus 133 Ländern – entscheidend ist, was Kunden bei "Zahlungsweise" auswählen. "



Hier noch mal zur Klarstellung: Mit Apple Pay stellt Apple den Nutzern eine sichere Art und Weise zur Verfügung, eine digitale Kopie von Zahlungskarten in den iDevices abzuspeichern und damit zu zahlen. Eigentlich ist das nur ein Verlagern der Infos des NFC-Chips der Zahlungskarte in die iDevices. Darüber hinaus bietet Apple den Vorteil, dass die Eingabe der PIN nicht erforderlich ist, solange die Devices entsperrt sind.

Man zahlt also immer noch mit der Karte die hinterlegt ist.

Und damit ist die Statistik in der Tat ziemlich unbrauchbar. Der Artikel sagt es doch selbst: "So konnte Merchant Machine natürlich nicht ermitteln, für welche Art der Bezahlung sich Kunden in weltweit vertreten Geschäften vor Ort entscheiden. " Und im Weiteren wird auch erläutert, dass die Erhebung nur eine gewisse Anzahl von Online-Transaktionen betrachtet hat.

Der stationäre Handel wurde komplett außer acht gelassen, weile es da nämlich gar nicht so einfach messbar ist. Denn dort passiert eben das, was ich oben geschildert habe. Die Kunden zahlen zwar mit ihren iDevices/Apple Pay, aber erfasst wird nur die Zahlungskarte - und eben nicht Apple Pay.

Online kann man das unterscheiden, weil bei Online-Händlern Apple Pay meist eine separate Zahlungsoption ist, die der Kunde beim Zahlungsvorgang auswählen muss. Im stationären Handel ist das eben nicht - dort wird einfach das iDevice an das Terminal gehalten, bling-blong, und schon gezahlt - mit der hinterlegten Karte.

Da jedoch im stationären Handel immer noch die deutliche Mehrheit der Transaktionen und auch der Umsätze abgewickelt werden, ist die Studie nur für den Online-Handel aussagekräftig. Als Allgemeinaussage ist sie unbrauchbar.

Ja wenn Apple Pay mir bezahlen unter Freunden ermöglichen würde, so Anteil Pizza 6 Euro usw, würde ich den Dienst noch öfter nutzen…

Sonst gibt es online meiner Meinung nach nicht so oft mit Apple Pay bezahlen, wenn, nutze ich es auch.

Mister79 Zwischen Freunden geht leider nur in den US, da kann man sich zumindest Geld gegenseitig schicken und seinen Pizzateil sofort bezahlen. Da es kostet und man mindestens 25 Cent Gebühren für Geldsenden hat, nicht die perfekte Lösung.

Alles richtig. Die könnten es aber zu einem Bezahlkumpel erweitern. So ist es eine Kopie der Karte auf dem NFC. Benutze es gerne aber es könnte mehr sein. So bleibt es meine Visa auf dem Smartphone aber dennoch meine Visa

für genau sowas haben wir in der schweiz twint — für den endkunden kostenlos & die händler mit moderaten gebühren

Twint kenne ich nicht. Warum nicht gleich den Bezahlkumpel? In DE wird es schwer den Bezahlkumpel zu bezwingen, selbst mit dem immer wieder beworbenen EC Dienst mit eBong und Co

Was mir immer wieder auffällt ist, dass ApplePay bei den meisten Online-Händlern überhaupt nicht als Zahlungsmethode aufgeführt wird.

Eigentlich ist das nicht verwunderlich. Es werden halt meist die diversen Zahlungskarten aufgeführt, die ein Händler akzeptiert. Und Apple Pay ist eben keine Zahlungskarte sondern nur ein Speicher für digitale Kopien von Zahlungskarten. Apple Pay ist eben kein eigenes Zahlungssystem!

Wenn das Apple Pay Logo irgendwo angezeigt wird, heißt es eigentlich nur, dass dort mit NFC/kontaktlos gezahlt werden kann. Mehr ist es wirklich nicht. Und mittlerweile ist die Anzeige von NFC/kontaklosem Zahlen eigentlich fast überflüssig, da inzwischen fast alle Terminals dafür ausgestattet sind.

Hier sprecht ihr aber über Apply Pay Cash. Das wiederum könnte sich zu einem Zahlungssystem entwickeln, wenn Apple es wollte. Die Apple Pay Cash "Karte" ist bei mir eine der Karten, die in Apple Pay hinterlegt ist. Geht bisher nur mit US Bankkonto und greift halt (ähnlich einer Debitkarte) für gesendete oder auch empfangene Zahlungen direkt auf das hinterlegte Bankkonto zu. Hier leider noch nicht sehr verbreitet, obwohl - wie ich finde - einfacher als der Bezahlkumpel.

Leider gibt es kaum Onlineshops (die ich kenne) die es anbieten, sonst würde ich es selbstverständlich nutzen.

Für mich ist Apple Pay einfach genial.

Bezahlkumpel? Du meinst PayPal? Undurchsichtig, teuer, Datenkrake, unzuverlässig. Und wenn man Pech hat, wird einfach so das Konto gesperrt, nur weil man im eigenen Land etwas legales handelt, die US Besitzer damit aber irgendein Problem haben. Ich benutze PayPal nicht mehr, wenn es das einzige Zahlungsmittel ist, dann werde ich den Anbieter nicht berücksichtigen und woanders kaufen.

Twint in der Schweiz von grossen Banken unterstützt, leider im Ausland nicht eingeführt. Insellösung. Aber innerhalb der Insel funktioniert es relativ gut, besonders in der Landwirtschaft gerne benutzt, z. B. für Blumen selber schneiden, Früchte/Beeren selber pflücken, Hofverkäufe usw.

Apple Pay ist deshalb gut, weil
1. Man hat gleich auf dem iPhone das Überblick.
2. An der Kasse benutzt man schon iPhone mit Coupons und man braucht nicht extra Kreditkarte rauszurücken. Schön praktisch.