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Benchmark: iMac 27" 2017 vs. Mac Pro 2013

Im nächsten Jahr soll es den komplett neuen Mac Pro geben, der sich an Nutzer mit allerhöchsten Performance-Ansprüchen richtet. Im April hatte Apple überraschenderweise zu einer kleinen Pressekonferenz geladen und sehr weit in die Zukunft geblickt. Darin hieß es, die Bauweise des aktuellen Mac Pro habe sich als Sackgasse herausgestellt, allem voran das Kühlkonzept. Aus diesem Grund stehe ein maßgebliches Redesign an, das aber auf keinen Fall mehr in diesem Jahr auf den Markt komme. Aus der Zeitplanung lässt sich ablesen, dass Apple sicherlich nicht einen normalen Tower plant, denn dieser wäre sehr viel schneller auf die Beine zu stellen. Einige Spekulationen haben wir in diesem Artikel ausführlich diskutiert. Weiterhin gibt es aber noch den runden Mac Pro, dessen Hardware Apple zwar nicht aktualisierte, das Preis-/Leistungsverhältnis aber dank besserer Ausstattung verbesserte. Wer sich die Frage stellt, wie gut der 2013er Mac Pro gegen die jüngst aktualisierten iMacs abschneidet, erhält nun eine Antwort - die ersten Vergleichstests auf Geekbench sind da.


Mac Pro 2013 vs. iMac 2017: CPU
Die Liste angeführt wird vom Mac Pro mit 12 Prozessorkernen, der auf 24.500 Punkte in Geekbench kommt. Die Variante mit acht Kernen bringt es auf 21.730 Zähler. Direkt dahinter folgt bereits der iMac 27" mit 4,2 GHz, dessen Ergebnis bei 18.945 Punkten liegt. Damit schlägt der schnellste iMac den Mac Pro mit sechs Prozessorkernen. Das alte Einsteigermodell des Mac Pro 2013 erreicht übrigens 12.600 Punkte, womit es langsamer ist, als der günstigste iMac 27". Angesichts des weiterhin stattlichen Preises, den Apple beim vier Jahre alten Mac Pro ansetzt, ein durchaus gutes Ergebnis.


Mac Pro 2013 vs. iMac 2017: OpenCL
Moderne Grafikchips können mehr, als nur Bilder und Farben ans Display zu schicken. Bei OpenCL (Open Computing Language) handelt es sich beispielsweise um eine Schnittstelle, über die der Grafikprozessor auch für nicht-grafische Einsatzbereiche angesprochen werden kann. Ein Geekbench-Test misst auch die OpenCL-Leistung. Vergleicht man die OpenCL-Performance von iMac 2017 und Mac Pro 2013, so setzt sich der iMac mit Radeon Pro 580 ganz klar ab und erzielt knapp 117.000 Punkte. Der Mac Pro schafft hingegen nur 93.000 Zähler, wenn das leistungsfähigste Grafikkarten-Duo verbaut ist. Wieder ein Blick ans untere Ende der Fahnenstange: Der alte Mac Pro brachte es auf 70.700 Punkte, ein iMac 2017 mit Radeon Pro 570 auf 89.475 Zäher. Selbst das 2014er iMac-Modell übertrifft den Mac Pro mit FirePro 500, also der aktuellen Standardkonfiguration.

Kommentare

Jordon
Jordon21.06.17 20:12
Apropos Benchmark Vergleich..
Ich muss derzeit einen FCP Arbeitsplatz einrichten und da bin ich auch auf das Thema Hackintosh gestossen. Kann es wirklich sein dass ein 900€ Hackintosh den Mac Pro und den iMac schlägt?
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ts
ts21.06.17 20:52
Jordon
Ich muss derzeit einen FCP Arbeitsplatz einrichten und da bin ich auch auf das Thema Hackintosh gestossen. Kann es wirklich sein dass ein 900€ Hackintosh den Mac Pro und den iMac schlägt?

Prinzipiell ist das durchaus möglich. Die genannten Werte klingen für mich erst mal realistisch. Generell muss man bei Benchmarks vorsichtig sein: „Wer viel misst, misst Mist”. Es schleichen sich leicht Fehler durch unbekannte Abhängigkeiten ein.

Andererseits werden hier Äpfel mit Birnen verglichen.
* Beim iMac ist ein Bildschirm (etwa 400 bis 500€) dabei, der Mac Pro benutzt ECC RAM (Ausnahme: Grafik).
* Bei beiden ist die Kühlung stark auf Lautstärke statt auf Leistung ausgelegt und die Komponenten sind zusätzlich teilweise ab Werk untertaktet.
* Bei beiden bekommt man sehr viel Miniaturisierung (kleine Gehäuse), das sich dann auch preislich auswirken muss.
+6
gritsch21.06.17 20:59
ts
Andererseits werden hier Äpfel mit Birnen verglichen.
* Beim iMac ist ein Bildschirm (etwa 400 bis 500€) dabei

Wo bekommt man denn einen 27" 5K-Bildschrim für 400 bis 500 Euro?
+10
ocrho21.06.17 21:03
Der Mac Pro lässt sich viele Stunden mit maximaler Auslastung betreiben. Nach wieviel Minuten bricht die Leistung des neuen iMac ein mangels guter Kühlung?
-6
Richard
Richard21.06.17 21:20
Gar nicht. Hab auf meinen alten 2013 iMac tagelang Filme codiert, ohne groß Lüfter zu hören oder das die Leistung einbricht.

Ein 5K kostet wohl eher 4 stellig.
iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13
+5
ColoredScy
ColoredScy21.06.17 21:22
also mit nem 900€ Hacintosh schlägst Du aktuell auf jeden Fall jeden iMac. Beim Mac-Pro bin ich mir wegen seinem Mehr an Kernen nicht ganz sicher, da wirst Du wahrscheinlich eher 1.200-1.600€ für die Hardware hinlegen müssen.

Meinen ersten Hackintosh habe ich 2012 mit einem i7-3770K und einer GTX640 (danach eine 970) gebaut und der kommt in Geekbench so auf 18.000 Punkte (je nach Übertaktung; Ohne hat er glaube ich so 12.000). Die Hardware hatte so 1.200€ gekostet.

Mein neuerer Hackintosh, der auch "nur" einen Skylake-Prozessor hat (also vorletzte Generation – genauer i7-6700K) sowie eine GTX1080ti ist ne Ecke schneller. Ich müsste aber gerade zu viele Sachen schließen für einen genauen Test. Aber mit aktuell 19 offenen Schreibtischumgebungen mit 11GB an Ram verbrauchenden Anwendungen offen und er ist hier im heissen Arbeitszimmer seit 8 Uhr heute morgen an – komme ich immer noch auf rund 19.000 Punkte, sowie auf rund 100.000 im Metal-Test und 260.000 im CUDA-Test (der OpenCL-Test bricht immer ab… kA, letztens gings noch, weiss aber den Wert nicht…).
Die Hardware dafür dürfte so 1.600€ gekostet haben (kann ich nicht genau sagen, da ich alles bis auf Board/CPU/Grafikkarte vom alten Rechner weiterverwendet habe … hach, wenn das mal bei nem echten Mac ginge…).

(In den Preisen sind die Monitore nicht mit drin.)

Man kann sich natürlich auch einen Hackintosh mit Xeons drin bauen für deutlich mehr Performance, z.B. zum rendern – aber damit habe ich keine Erfahrung.

Wenn es Dir nichts aus macht, den Rechner selbst zusammen zu bauen, Dich über die richtigen Hardware-Teile zu informieren, Dich ein wenig mit Clover als Bootloader zu beschäftigen und damit, wie man iMessage zum laufen bringt und es Dir nichts aus macht, bei jedem OS-Update 1 bis max. 2 Tage mit dem Aufspielen zu warten, bis die Nvidia-Treiber draussen sind… dann schau Dich mal bei tonymacx86.com oder insanelymac.com um (gibt noch andere).

Es ist aber halt kein ECHTER Mac. Kein kaufen, aufstellen, einschalten, fertig und nie mehr drüber nachdenken. Und ich hab halt so nen Riesen-PC-Tower unterm Tisch stehen (was mir allerdings vollkommen egal ist, auch wenns schön wäre. Aber es ist ein Arbeitsgerät).

Solltest Du bei einem der Punkte oben geschluckt haben, dann lass besser die Finger weg! … aber ansonsten: ich habe Spass an dem Rechner!
Hey Siri, niemand versteht mich!
+11
Jordon
Jordon21.06.17 21:22
5k bräuchte ich nicht 4k würden reichen.
Und der Formfaktor wäre auch egal, weil der Tower dann eh unter dem Tisch steht.
gritsch
ts
Andererseits werden hier Äpfel mit Birnen verglichen.
* Beim iMac ist ein Bildschirm (etwa 400 bis 500€) dabei

Wo bekommt man denn einen 27" 5K-Bildschrim für 400 bis 500 Euro?
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Jordon
Jordon21.06.17 21:27
@ColoredScy
Vielen Dank für deinen Bericht.
Hast du auch Erfahrungen mit FCP auf dem Hackintosh machen können? Läuft das stabil? Hab gelesen die AMD R9 390x und die 280x sollen die besten Grafikkarten für FCP sein.
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ColoredScy
ColoredScy21.06.17 21:43
Jordon
@ColoredScy
Vielen Dank für deinen Bericht.
Hast du auch Erfahrungen mit FCP auf dem Hackintosh machen können? Läuft das stabil? Hab gelesen die AMD R9 390x und die 280x sollen die besten Grafikkarten für FCP sein.

Ich kann Dir zu FCP leider nichts sagen. Videoschnitt ist eines der wenigen Sachen, die ich nicht irgendwie mache. Die CreativeSuite läuft bei mir aber problemfrei, wie auch alle Programme von Apple die man so mitbekommt. Das Bisschen, was ich mit Motion ab und an mache lief auch immer bestens. XCode und sonstige Editoren zum Coden, Handbrake, Parallels und alles, was ich an Spielen auf dem Mac habe läuft auch.
Bei Systemupdates warte ich immer bis es neue Nvidia-Treiber gibt und ob in den Hackintosh-Foren irgendwelche Problemberichte auftauchen, aber das lief immer problemfrei (Ich mach trotzdem vor jedem Update eine 1-zu-1-Spiegelung der Systemplatte). Für Audio habe ich ein externes USB-Mischpult, da man on-board-Audio sonst nach jedem OS-Update neu aktiveren muss (kann man aber auch ein 5€ USB-Audiointerface nehmen, das geht auch nach dem Update immer). Und da sich mein Hackintosh für einen iMac hält muss ich beim Booten den 34"-Monitor auslassen und ihn dann erst einschalten.
Für die Performance pro € und dafür, dass ich die so-oder-so nicht bei Apple bekomme, gehe ich diesen Kompromiss aber sehr gerne ein.
Wie gesagt - schau Dir die Foren an (wobei da natürlich über Probleme diskutiert wird und nicht darüber, was alles geht – daher war ich bei meinem ersten Rechner auch nervöser, als ich hätte sein müssen).
Hey Siri, niemand versteht mich!
+9
Jordon
Jordon21.06.17 21:49
@ColoredScy
Danke!
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Lefteous
Lefteous21.06.17 23:43
Was sind denn das für komische Benchmarks? Mit wie vielen FPS läuft denn Battlefield in 5K?
-2
maczock22.06.17 01:37
Jordon
Apropos Benchmark Vergleich..
Ich muss derzeit einen FCP Arbeitsplatz einrichten und da bin ich auch auf das Thema Hackintosh gestossen. Kann es wirklich sein dass ein 900€ Hackintosh den Mac Pro und den iMac schlägt?

Überhaupt kein Problem. Mein erster Hackintosh von 2007 (für ca. 1400,–) hat den damals mehr als doppelt so teuren Mac Pro übertroffen. Ein paar Wochen später habe ich einen weiteren Hackintosh für nur 300,- gebaut und der war im Single Core schneller als mein 4-Core.
+4
Krypton22.06.17 04:52
Spannend ist auch das Single-Core Diagramm, da es für einige Programme deutlich relevanter als die Multicore-Leistung ist (Programme die mit mehreren Kernen nichts anfangen können). Das gibt es hier zu sehen: (Link zum Geekbench-Browser).
Der MacPro aus 2013 taucht hier erstmals auf Platz 44 auf (mit der 6-Core Konfiguration, die anderen liegen noch weiter hinten)
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ColoredScy
ColoredScy22.06.17 07:52
Krypton
Spannend ist auch das Single-Core Diagramm, da es für einige Programme deutlich relevanter als die Multicore-Leistung ist (Programme die mit mehreren Kernen nichts anfangen können). Das gibt es hier zu sehen: (Link zum Geekbench-Browser).
Der MacPro aus 2013 taucht hier erstmals auf Platz 44 auf (mit der 6-Core Konfiguration, die anderen liegen noch weiter hinten)
Multi-Core ist auch die einzige Daseinsberechtigung für den MacPro, da er hier noch immer noch die (erklägliche) Leistungsspitze bei Apple darstellt.
Bei quasi allen "Alltagsprogrammen", Office- & Adobe-Programmen oder einfach nur simples zippen einer Datei ist er (im Vergleich zu anderen Macs und vor allem im Vergleich zu dem was – vor allem zu dem Preis – technisch möglich wäre) sehr langsam.
Hey Siri, niemand versteht mich!
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john
john22.06.17 08:05
noch kein sonormann in sicht, der sich verteidigend vor den apfel wirft und eine lanze dafür bricht, dass der mac pro das geilste seit entdeckung des siliziums ist?

übrigens danke für die schilderung, coloredscy. ernüchternd und erschreckend.
biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.
+3
elPadron22.06.17 08:28
das ist doch mal ein wunderbares beispiel für die apple-all-in-one liebhaber. der macpro ist gafikkartenmässig und bei single cpu weit abgehängt, und es gibt keinerlei möglichkeiten zum upgraden. ein super konzept für eine maschine die in vollkonfiguration fast €10k gekostet hat. danke apple. bewundernswertes commitment zum pro.
+4
athlonet22.06.17 08:42
ColoredScy
Krypton
Spannend ist auch das Single-Core Diagramm, da es für einige Programme deutlich relevanter als die Multicore-Leistung ist (Programme die mit mehreren Kernen nichts anfangen können). Das gibt es hier zu sehen: (Link zum Geekbench-Browser).
Der MacPro aus 2013 taucht hier erstmals auf Platz 44 auf (mit der 6-Core Konfiguration, die anderen liegen noch weiter hinten)
Multi-Core ist auch die einzige Daseinsberechtigung für den MacPro, da er hier noch immer noch die (erklägliche) Leistungsspitze bei Apple darstellt.
Bei quasi allen "Alltagsprogrammen", Office- & Adobe-Programmen oder einfach nur simples zippen einer Datei ist er (im Vergleich zu anderen Macs und vor allem im Vergleich zu dem was – vor allem zu dem Preis – technisch möglich wäre) sehr langsam.
Das ist aber nicht nur ein Problem des Mac Pro.
Je mehr Kerne ein Prozessor hat, desto niedriger ist er getaktet (sonst würde ja die TDP ins unendliche steigen). Darunter leidet natürlich die Single-Core-Performance.
Man kauft sich aber auch keinen 12-Kerner, wenn man möglichst viel Single-Core-Leistung braucht. Da sind die hochgetakteten Vierkerner einfach im Vorteil.

Klar ist es beim Mac Pro extremer, da die verbauten CPUs im Vergleich zum aktuellen iMac einfach auch schon recht alt sind.

Aber selbst wenn im Mac Pro die aktuellen Xeons verbaut wären, wäre der 6- oder 8-Kerner bei der Single-Core-Performance langsamer als der Vierkerner im iMac. Weil schlicht und ergreifend niedriger getaktet (auch im Turbo).
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diekroete22.06.17 08:50
Wie wichtig ist ECC Ram beim rendern von Filmen oder in Photoshop?
Sobald man das mit in Betracht zieht wird ein Hacktintosh nochmal einiges teuer, zumindest wenn man einigermaßen gute Hardware wählt.
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ColoredScy
ColoredScy22.06.17 09:02
@athlonet
da hast Du selbst verständlich Recht. Nur wäre der Unterschied nicht ganz so krass, wenn Apple in einem (ohne Zubehör / bessere Konfiguration) schon 4.600€ teuren Rechner keine Prozessoren aus 2011 verbauen würde…

@diekroete
ECC-RAM brauchst Du eigentlich nur bei Hochpräzisionsberechnungen (eher im Wissenschaftlichen Bereich) oder im Hochsicherheitssecktor (z.B. Bankwesen; Server usw.).
Im Büro-/Agenturalltag bedeutet ECC-Speicher erst mal nur, dass dieser RAM langsamer ist als normaler und deutlich teurer. Dafür ist der Rechner potentiell absturzsicherer (was Abstürze durch fehlerhafte RAM-Einträge angeht). Da ich mich nicht erinnern kann, dass einer meiner Macs/Hacks in den letzten Jahren überhaupt auch nur 1x abgestürzt ist, ist ECC-RAM das allererste, was ich in einem Computer NICHT benötige.
Hey Siri, niemand versteht mich!
+2
R-bert22.06.17 09:05
Ich schätze den Enthusiasmus in der Hackintosh-Szene sehr. Man darf aber nicht die Zeit außer Acht lassen, die für Recherche, Anschaffung, Zusammenbau, Inbetriebnahme und gelegentliche, manchmal zeitlich unpassende Problemlösung drauf geht. Diese so weniger erholsame Freizeit kann man keinem Kunden in Rechnung stellen, d.h. es kommt während der Beschäftigung mit dem "Werkzeug" kein Geld rein, was ggf nachgeholt werden muss.
+1
athlonet22.06.17 09:09
ColoredScy
@athlonet
da hast Du selbst verständlich Recht. Nur wäre der Unterschied nicht ganz so krass, wenn Apple in einem (ohne Zubehör / bessere Konfiguration) schon 4.600€ teuren Rechner keine Prozessoren aus 2011 verbauen würde…
Also wir wollen mal nicht übertreiben. Die verbauten Xeon E5 v2 Prozessoren gibt es erst seit dem 3. Quartal 2013

D.h. die waren brandaktuell, als der nMP erschienen ist.
Wurde halt seitdem nie aktualisiert.
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nane
nane22.06.17 09:09
Verdammt meine 2014er 5k iMacs mit i7 rutschen immer tiefer in den Benchmark-Listen
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
+1
ColoredScy
ColoredScy22.06.17 09:16
@R-bert
Volle Zustimmung!
Das einzige, was ein Hack mit einem Mac gemein hat, ist das OS. Selbst Windows ist mit wenigen Klicks installiert / MacOS (auf nem Hackintosh) nicht! Ich möchte hier niemanden zu etwas verleiten, der nicht weiss, worauf er sich einlässt!

@athlonet
dann ist es mein Fehler – ich hatte bei Apple in den technischen Daten geschaut und nicht von v2 gesehen. …o.k., dann ist halt ein 'nur' 4 Jahre alter Prozessor verbaut…
Hey Siri, niemand versteht mich!
+1
athlonet22.06.17 09:21
ColoredScy
@athlonet
dann ist es mein Fehler – ich hatte bei Apple in den technischen Daten geschaut und nicht von v2 gesehen. …o.k., dann ist halt ein 'nur' 4 Jahre alter Prozessor verbaut…
Apple gibt in den technischen Daten nie die Prozessor-Generation (und Modellbezeichnung) an. Nur die Marketing-Bezeichnungen des CPU Typs.
Bei den Core i5/i7 in den iMacs steht auch nichts von 7. Generation.

Nur vom angegebenen Takt kann man auf das genaue Modell schließen.
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mucke22.06.17 09:45
Ich freue mich auf den iMac Pro. Sollte der wirklich mit bis zu 4,5 GHZ takten, wird es ein Beast.
0
valcoholic
valcoholic22.06.17 09:50
Ich verstehe nicht ganz, was hier eigentlich genau das Thema ist. Ein aktueller iMac reicht noch immer nicht an den Mac Pro von 4 Jahren ran. Während diese Werte sicher heute niemanden zum Mac-Pro kauf überreden werden, spricht das doch sehr für Leute die's vor 4 Jahren gemacht haben. Ein Macbook Pro ist heute auch auf dem Niveau eines iMacs von vor paar Jahren und das Macbook 12" ist (vielleicht) schneller als ein Dual G5 der mal 4000€ gekostet hat.

All das könnte auch der Grund sein, warum Apple zur Zeit ohnehin neue Pro-Geräte angekündigt hat. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich schon wie ein Schnitzel darauf freue, dass wir hier in der Arbeit wohl demnächst den neuen 27"er bekommen, denn für mich ist das exakt das Gerät auf das ich seit langem gewartet habe.
+2
Lefteous
Lefteous22.06.17 10:23
Einen Mac Pro mit Workstation-Hardware (Prozessoren/Speicher) mit einem Rechner mit Desktop-Hardware zu vergleichen, ist natürlich Blödsinn. Das kann preislich nicht hinhauen. Das sind wirklich Äpfel und Birnen.

Bescheuert ist allerdings auch, das Apple nach wie vor nur sehr eingeschränkt Desktop-Hardware anbietet. Dieser Thread zeigt doch mal wieder ganz klar, dass ein (modularer) Mac Pro mit Desktop-Hardware für viele genau das Richtige wäre, selbst wenn das Teil einen ordentlichen Aufschlag gegenüber einem Hackintosh-Selbstbau haben würde.
+2
sonorman
sonorman22.06.17 10:31
valcoholic
Ich verstehe nicht ganz, was hier eigentlich genau das Thema ist. Ein aktueller iMac reicht noch immer nicht an den Mac Pro von 4 Jahren ran. Während diese Werte sicher heute niemanden zum Mac-Pro kauf überreden werden, spricht das doch sehr für Leute die's vor 4 Jahren gemacht haben. Ein Macbook Pro ist heute auch auf dem Niveau eines iMacs von vor paar Jahren und das Macbook 12" ist (vielleicht) schneller als ein Dual G5 der mal 4000€ gekostet hat.
So ist es. Der nMP hat seinen Zweck für mich perfekt erfüllt, ist inzwischen steuerlich abgeschrieben und ich kann entspannt auf den iMac Pro warten. – Und ich musste nicht ein einziges Mal Gedanken und Zeit an Auf- oder Nachrüstungen verschwenden.

Wenn der Nachfolger da ist, werde ich das Gehäuse des nMP das Erste mal seit der Anschaffung öffnen, den Staub rausblasen, verkaufen und das wars dann.
-2
valcoholic
valcoholic22.06.17 10:46
Lefteous
Dieser Thread zeigt doch mal wieder ganz klar, dass ein (modularer) Mac Pro mit Desktop-Hardware für viele genau das Richtige wäre, selbst wenn das Teil einen ordentlichen Aufschlag gegenüber einem Hackintosh-Selbstbau haben würde.

Ja, viele sind aber immernoch eine Nische, die sich strategisch nicht auszahlt. Apple möchte simplizität ins Extreme treiben und die Besten darin sein. Mit einem modularen Gerät würden sie einen Bereich betreten, in dem andere bereits besser sind. Klar, für viele wäre macOS ein ausreichend großes Argument, aber auch diese vielen wären eben nicht viele genug. Es hat nur mit strategischer Aufstellung zu tun, nicht dass sie es grundsätzlich nicht können. Machen sie einen modularen Mac, schadet das dem generellen Ruf, sonnenklare all-in-one-Geräte zu bauen. Zusätzlich wäre die modular aufrüstbare Hardware auf einem Preisniveau, der langfristig auch eher abschrecken würde. Wenn sie der Welt hingegen beweisen können, dass ein iMac Pro tatsächlich für viele liefern kann, was sonst nur eine Kiste von einem PC schafft, wäre das in der heutigen Welt, wo man mit einem Desktop ohnehin kaum noch Schlagzeilen macht, eben strategisch eine Position, welche tatsächlich nur Apple für sich beanspruchen kann. Obs dann auch so kommt, wer weiss. Sieht aber schon vielversprechend aus. Dass dabei manche mit ihren Wünschen auf der Strecke bleiben, das haben polarisierende Entscheidungen eben so an sich, aber das macht sie nicht zwingend schlechter.
-2
godehart
godehart22.06.17 11:17
ColoredScy
also mit nem 900€ Hacintosh schlägst Du aktuell auf jeden Fall jeden iMac. Beim Mac-Pro bin ich mir wegen seinem Mehr an Kernen nicht ganz sicher, da wirst Du wahrscheinlich eher 1.200-1.600€ für die Hardware hinlegen müssen.
....

Solltest Du bei einem der Punkte oben geschluckt haben, dann lass besser die Finger weg! … aber ansonsten: ich habe Spass an dem Rechner!

ich sach mal danke ColoredScy! Cooler Input, ohne den sonst üblichen Missionsgedanken.
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