Benchmarks zum iPhone 5s und iPhone 5c
Einige Medienvertreter konnten bereits im Vorfeld die neuen iPhones (Telekom:
, Vodafone:
, O2:
) genauer unter die Lupe nehmen. Hierbei hat AnandTech auch die Gelegenheit genutzt, zahlreiche Benchmarks zur Leistungsfähigkeit von Prozessor und Grafikkern durchzuführen. Im Geekbench sind zwischen dem A7-Prozessor des iPhone 5s (2.564) und dem A6-Prozessor des iPhone 5c (1.938) fast in allen Bereichen deutliche
Leistungssteigerung von durchschnittlich 47 Prozent zugunsten des iPhone 5s zu erkennen. Nutzt man den neuen 64-Bit-Modus des A7-Prozessors, zeigen sich je nach Anwendung nochmals Leistungssteigerungen von durchschnittlich 69 Prozent, vor allem im Bereich Komprimierung und Verschlüsselung. Gut sehen auch die Werte im SunSpider-Benchmark aus. Hier landet das iPhone 5s auf dem Spitzenplatz mit 416 Millisekunden, während sich das iPhone 5c mit 726,8 Millisekunden knapp vor dem iPhone 5 platziert. Ähnlich sieht es auch in anderen Browser-Benchmarks aus.
Der Grafikkern des A7 zeigt sich ebenfalls von seiner starken Seite, während sich der Grafikkern des iPhone 5c hier erstaunlicherweise hinter dem iPhone 5 einreiht. Wenn es um Texturen geht, landet das iPhone 5s mit großem Abstand auf dem Spitzenplatz, muss sich bei der Berechnung von Polygonen aber im Mittelfeld einordnen. Im Alltag ist vom geringeren Polygondurchsatz aber nichts zu bemerken. Zu guter Letzt wurde auch die Akku-Laufzeit untersucht. In dieser Disziplin liegt das iPhone 5s bei Nutzung von LTE knapp vor dem iPhone 5c mit 8,57 Stunden statt 8,52 Stunden. Bei Verwendung von WiFi kann sich jedoch das iPhone 5c mit 9,7 Stunden deutlich vor dem iPhone 5s mit 8,97 Stunden platzieren. Bei der Gesprächszeit landen sowohl das iPhone 5s als auch das iPhone 5c mit 9,3 beziehungsweise 10,03 Stunden im Mittelfeld hinter der Android-Konkurrenz.
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