Benchmarks zum neuen 13" MacBook Pro
Mit dem neuen 13" MacBook Pro hat Apple alle Performance-kritischen Komponenten aktualisiert. So werden nun Intel-Prozessoren mit optimierter Broadwell-Architektur verbaut, wodurch auch das zugehörige DDR3-RAM mit 1866 MHz schneller angebunden ist. Darüber hinaus setzt Apple auf schnellere PCI-Express-SSDs. In ersten veröffentlichten Benchmarks wurde
das Top-Modell in der Maximalausstattung getestet. Das Ergebnis entspricht damit der Maximalleistung, welche man momentan von Apple im 13-Zoll-Format erhalten kann.
Der Geekbench ergibt beim Intel Core i7 mit 3,1 GHz für einen Kern
3583 Punkte (zuvor 3114 Punkte) und für beide Kerne 7668 Punkte (zuvor 6354 Punkte). Im Cinebench, der neben Prozessor auch Grafikchip testet, punktet das verbaute Grafiksystem des Typs Intel Iris 6100 beim aufwendigen 3D-Rennen mit flüssigen 29,28 Bildern pro Sekunde. Im Fall der verbauten SSD werden im Diskspeed-Benchmark beim Lesevorgang 1.435 MB pro Sekunde und beim Schreibvorgang 1.290 MB pro Sekunde erreicht - tatsächlich fast doppelte Geschwindigkeit.
Damit bietet das 13" MacBook Pro viel Leistung im kompakten Format. Bemängelt wird im Bericht lediglich der vergleichsweise langsame Video-Export. Während der Videoschnitt von Prozessor und Grafikeinheit profitiert, erledigt den abschließenden Export nur der Prozessor. Wer hier nicht warten will, sollte zum 15" MacBook Pro mit integrierter Grafikkarte greifen, welches Apple aber noch nicht aktualisiert hat.
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