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Bericht: 2025 will es Apple mit dem "Smart Home" noch einmal versuchen

Das Thema "Smart Home" bzw. Heimautomatisierung ist für Apple alles andere als neu, denn schon seit Jahren bemüht sich Cupertino um entsprechende Lösungen. Die Vernetzung und Steuerung von Hauseinrichtung stehen dabei im Mittelpunkt – obwohl Apple aber recht früh mit entsprechenden Schnittstellen (HomeKit) angetreten war, verpasste man den Markterfolg. Ein 2018 erschienener Artikel hatte damals analysiert, was Apples strategischer Fehler war: Während Amazon und Google von Anfang an auf Partnerschaften und einfachen Zugang setzen, wollte Apple die Umsetzung sehr genau kontrollieren und schrieb sogar Authentifizierungschips vor. Das Ergebnis war, dass der Großteil des Marktes eben nicht auf Apples Ansatz setzte.


Matter, homeOS, Siri, Apple Intelligence
Einem Bloomberg-Bericht zufolge will es Apple nach Jahren des Herumdümpelns nun aber noch einmal wissen und setzt für 2025 zu einer wesentlich aggressiveren Strategie an. Einen Grundstein hat man daher bereits gesetzt, denn durch Aufgabe des eigenen Standards zugunsten von Matter ist der Weg frei für weitreichende Kompatibilität.

Außerdem investiere das Unternehmen viel in "homeOS" als neue Plattform auf Basis von tvOS – das Betriebssystem soll neue Hardware für das digitale Wohnzimmer betreiben. Als dritter Grundpfeiler diene Siri – genauer gesagt Siri in Zusammenspiel mit Apple Intelligence. Wenn es gelingt, dem Sprachassistenten nicht nur mehr Verständnis, sondern auch mehr Funktionalität zu spendieren, könnte das ein Schlüssel für das Smart Home sein, so die Hoffnung.

Neue Home-Hardware
Über die angeblich für 2025 vorgesehene ganz neue Hardware wurde indes schon häufiger berichtet. Der "HomePod mit Schwenkarm" soll im Rahmen der Pläne als Kommandozentrale dienen und eben nicht nur Sprachbefehle entgegennehmen, sondern auch Content darstellen können. Ein solches Produkt wäre in verschiedenen Ausführungen denkbar, von einer günstigen Lösung bis hin zu einem hochwertigen Audiosystem. Der Erfolg dürfte jedoch damit stehen und fallen, wie leistungsfähig Apple Intelligence und Siri dann wirklich sind. Zumindest beim HomePod hatte Siri stets als die Schwachstelle gegolten.

Kommentare

Nebula
Nebula16.10.24 17:27
Smart Home ist doch auch unabhängig von Apple eher ein Krampf und bei weitem nicht ausgereift. Vielleicht bekommt Apple es aber hin, dass es endlich "just works". Möchte nicht wissen, wie viel Lebenszeit Menschen mit Smart Home schon vergeudet haben.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+23
PythagorasTraining
PythagorasTraining16.10.24 17:38
Jau, bei mir geht seit Update auf iOS 18.x das Rollo zwar schön mit der eingestellten Automatisierung runter, aber morgens nicht mehr herauf.
Wenn ich die Automatisierung für Rollo öffnen teste, klappt alles. … Nach jedem Update das selbe Spiel.
a² + b² = c² ist nicht der Satz des Pythagoras!
+4
Tbskttnr
Tbskttnr16.10.24 17:58
Ich hoffe auf eine gute Lösung. Mit dem HomePod mini hat es bei mir leider nicht funktioniert. Oft keine Verbindung, oft fehlerhaft... musste auf Alexa umsteigen. Würde aber lieber Apple nutzen.
0
rafi16.10.24 19:28
Es braucht keine "Just Works" Lösung, sondern eine zuverlässige Lösung.
Eine, von der man automatisiert Backups macht, Konfigurationen versioniert, Änderungen nachvollziehen kann, Geräte ersetzen kann wenn sie defekt sind, ohne sie wie komplett neue einrichten zu müssen, es braucht einsehbare Logs, Fehlermeldungen, und vor allem braucht es Zukunftssicherheit und Abwärtskompatibilitäten.

Und wenn ich jetzt sehe, dass Hersteller sich wieder von Matter verabschieden, weil es so lieblos gemacht ist... nö, das ist einfach immernoch Nerdkram und sollte man nicht verkaufen dürfen.
+12
Apple@Wien
Apple@Wien16.10.24 19:30
PythagorasTraining

Wir haben mit Automatisierungen seit iOS 16 unsere Probleme in Verbindung mit Hue.

Licht ging mit Bewegungsmelder an, jedoch nicht mehr aus. Obwohl eine Abschaltung nach 2 Min. aktiviert war.

Lösung war diese in der Hue App zu konfigurieren.
+4
Weia
Weia16.10.24 20:44
rafi
Und wenn ich jetzt sehe, dass Hersteller sich wieder von Matter verabschieden, weil es so lieblos gemacht ist...
Welche Hersteller wenden sich denn ab und inwiefern ist Matter „lieblos“?
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+1
svenski16.10.24 21:26
Das Problem sind die langen Updatezyklen von Immobilien, die mittleren von mechanischer Hardware und die kurzen von Elektronik und Software.
Wenn die Feldebene (Aktoren und Sensoren) eigene „Intelligenz“ mitbringen, wird man immer der Kompatibilität hinterherlaufen und 7 internetfähige, funkende Rolladenantriebe für eine fünfstellige Summe können plötzlich obsolet sein usw.
Ich sehe nicht wie man in der aktuellen Marktsituation da herauskäme.
Ein Ansatz könnte sein, großzügig sternförmig zu verkabeln, in der Feldebene nur „dumme“ Komponenten zu nutzen, die Ansteuerung im (dann etwas größeren) Schaltschrank zu regeln und die Automation gibt vor, was wann geschaltet werden soll.
Dabei wären die Komponenten möglichst einfach und daher austauschbar, was auch für die Automtion gelten würde.
Aber damit könnte man ja über Jahrzehnte arbeiten…🙄
Also wird das wohl nix. 🤪

Gruß, svenski.
+9
rkb0rg
rkb0rg16.10.24 21:42
rafi
Es braucht keine "Just Works" Lösung, sondern eine zuverlässige Lösung.
Eine, von der man automatisiert Backups macht, Konfigurationen versioniert, Änderungen nachvollziehen kann, Geräte ersetzen kann wenn sie defekt sind, ohne sie wie komplett neue einrichten zu müssen, es braucht einsehbare Logs, Fehlermeldungen, und vor allem braucht es Zukunftssicherheit und Abwärtskompatibilitäten.

Und wenn ich jetzt sehe, dass Hersteller sich wieder von Matter verabschieden, weil es so lieblos gemacht ist... nö, das ist einfach immernoch Nerdkram und sollte man nicht verkaufen dürfen.

Im Grunde beschreibst du den Funktionsumfang von HomeAssistant Da geht das nämlich alles. Herstellerübergreifend, mit Backups, Logs, Automationen, Zukunftssicher, und kostenlos. Dafür aber mit einer riesigen Fanbase und Entwicklergemeinde. Wenn du dich fragst wie du etwas in deinem Smarthome umsetzen kannst, mit HomeAssistant geht es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit.
+6
sharif16.10.24 21:59
Weia
rafi
Und wenn ich jetzt sehe, dass Hersteller sich wieder von Matter verabschieden, weil es so lieblos gemacht ist...
Welche Hersteller wenden sich denn ab und inwiefern ist Matter „lieblos“?
Das wird bestimmt gemeint sein.
Daher sagt sich neben Netatmo auch Nanoleaf von Thread los. Matter bleibt Netatmo aber treu, wie auf der Technik-Messe IFA 2024 bekannt wurde. Andere Hersteller wie Bosch und Aqara weiten ihr Matter-Sortiment mit Thread-Produkten zwar aus, bauen aber zusätzlich lieber noch den etablierten Funkstandard ZigBee ein.

Der Shelly CEO sagte vor kurzem auch folgendes.
Erwähnenswert sei ein Kommentar von Dimitar Dimitrov (CEO) zum Matter-Standard. Demnach glaubt das Unternehmen nicht daran, dass Matter lange überleben wird, möchte ihn aber dennoch unterstützen.

Bei Matter sind wir aktuell bei 1.3 und Apple müsste noch bei 1.0 oder 1.1 sein. Wie soll ein "Standard" sich auch etablieren, wenn die großen den nicht mal richtig implementieren.

Matter 1.4 kommt bald raus und könnte das dann zusätzlich, außer es ändert sich bis zur finalen Version noch etwas.

Luftbefeuchter, Luftentfeuchter, Warmwasserbereiter, Energietarif-Kalender, Solarstrom, Batteriespeicher, Wärmepumpen, Netzwerk-Infrastruktur-Manager und Thread-Border-Router.
+5
rafi17.10.24 00:23
Danke @sharif

@rkb0rg: Es gibt ja auch für Homekit hilfsmittel, aber die fühlen sich eher gebastelt an 😝 das liegt daran, dass es nicht besser geht (Controller for Homekit ist ja eine super App)
Aber ja, Homekit müsste mehr wie Home Assistant sein.
+1
MikeMuc17.10.24 07:50
Wenn es Apple wirklich ernst meinen sollte, dann müssen sie einen Weg finden, wie sie neue Geräte(typen) ganz fix eingebunden kriegen. Da kann man nicht bis zum nächsten Version des Standards warten.
Auch braucht es einen wirklich preiswerten Hub der nicht nur Thread und Matter kann sondern auch die anderen existierenden Funkstandards kennt. Das Ding muß als eierlegende Wollmichsau mit allem, was es bereits gibt, kompatibel sein
0
aMacUser
aMacUser17.10.24 08:24
Mein Problem bei Apple Home ist nicht primär die wenige Hardware (auch, aber eben nicht primär). Das primäre Problem ist die Home-App. Jede kostenlose Müll-Alternativ-App ist besser. Da sollte Apple als erstes mal ansetzen.
+1
Saerdna17.10.24 08:32
Tatsache ist die einzig plattformübergreifende und ohne Zertifizierungskrempel einsetzbare Lösung bei mir Home Assistant. Ja, man muß nen Pi kaufen und einmal einrichten. Vom Preis her lachhaft und das Ding läuft zuverlässig wie ein Uhrwerk. Ist es Plug&Play? Bei vielen Produkten absolut. Mittlerweile sind es tausende Hersteller die dort unterstützt werden, entweder "nativ" oder über Community Integrationen.
Das man sich aber damit beschäftigen muß und dem OS sagen muß welche Hardware wie und auf welchem Dashboard angezeigt werden soll? Geschenkt. Eine Excel Tabelle ist auch nur so gut wie ich sie "bastel".
Mittlerweile läuft das System bei mir 2 Jahre und ich passe nur hin und wieder an, habe mich aber auch auf simpelste "Schaltersteuerung" bzw. Diagrammanzeigen beschränkt also ohne opulente grafische Oberflächen. Das aber getrennt nach "Licht", "Rolladen", "Garagen", "Audio", "Klimatisierung" "Temperatur/Feuchtigkeitsanzeigen" und Energiehaushalt (PV Anlage)

Apple Home krankt an absolute unlogischen Ablaufen, Darstellungen und schlechter Individualisierungsmöglichkeiten. Alleine schon herauszufinden welches Device wie konfiguriert werden kann und sich wo gerade eingeloggt hat (wenn überhaupt) ist gruselig. Einbindung einer PV? Unmöglich! Energiemanagement (PV Leistung ist da Waschmaschine/Verbraucher an) Fehlanzeige

Home ist nix als Klickibunti für gelegentliche Anwender aber Lichtjahre von Hausautomation entfernt
0
esc
esc17.10.24 09:01
Welche Lösung würdet ihr bei einem Neubau empfehlen, wo man auf nichts Bestehendes Rücksicht nehmen muss?
0
MacSquint
MacSquint17.10.24 09:45
Ich hab nur eine einzige Smart Lampe - das war sozusagen mein Testballon.
Und nach nun 2 Jahren kann ich sagen, dass ich auf sowas keine Lust habe, weil es im er wieder den Moment gibt, wo es einfach nicht funktioniert.
Entweder sie schaltet nicht wie gewünscht ein oder aus und man weiß eigentlich nicht warum.
Man überprüft wieder alles und findet eigentlich keinen Fehler.
Meist hilft halt alles neu anzulegen und dann geht es wieder.
Wenn ich jetzt mehr solche Kram hätte, wäre das die Hölle.
Da bleib ich doch lieber bei nem manuellen Schalter oder einer billigen Funkfernbedienung, die einfach immer funktioniert.
Smart ist hier gar nix…
+2
molly7817.10.24 09:46
@esc
Auch wenn ich Nachrüster bin. Ich bin mit Loxone sehr zufrieden, wo möglich habe ich verkabelt, im Notfall dann Funk. Beleuchtung habe ich über Dali Loxone Extension gemacht da man sonst bei der Leuchtenauswahl sehr eingeschränkt ist.
Einziger Nachteil die Config Software läuft nur unter Windows.
+1
Sascha77
Sascha7717.10.24 10:01
Ich habe:
  • Beleuchtung mit Hub von Philips Hue, einzelne Lampen von Ikea und Innr
  • Heizungsthermostate von Eve
  • Steuerung für elektrische Fußbodenheizung von Meross

Gebündelt in der Home-App, Apple-TV als Zentrale. Alles in allem läuft das hier recht zuverlässig. Nur alle paar Monate gehen die Innr-Spots mal ungewollt an.

Schön wäre, wenn man wirklich komplett ohne die Hersteller-Apps auskäme.
+1
rkb0rg
rkb0rg17.10.24 10:31
rafi
@rkb0rg: Es gibt ja auch für Homekit hilfsmittel, aber die fühlen sich eher gebastelt an 😝 […]
Aber ja, Homekit müsste mehr wie Home Assistant sein.

Homebridge ist ja so eine Zwischenlösung. Läuft stabil auf einem Pi3. Wenig zu basteln. Muss nur einmal auf die SD Karte gespielt und ein bisschen über GUI konfiguriert werden. Damit kann man ja schon allerhand Anbieter in HomeKit integrieren.
+1
antaron17.10.24 10:55
Im Prinzip hat Apple ja viel geleistet und einiges geht auch gut. Unsäglich ist einfach die Leistung von Siri dahinter - das wäre elementar. In vielen Fällen versteht mich Siri im Home-Kontext einfach nicht.
Die Standards existieren ja, z.B. Matter, Zigbee usw. Man muss aber klar sagen, in der Regel ist echtes Smarthome Customizing und dafür muss man sich schon ganz schön reinfrickeln. Für viele ist das nicht überschaubar oder schnell auch teuer, wenn man externe Hilfe braucht.
Ich selbst bin begeisterter Smart Home User, aber ich sehe schon die Grenzen für den Massenmarkt - neben Bewegungssensoren und damit gekoppelten Lichtern, sind einfach für viele die Use-Cases zu gering. Und die Hersteller merken, dass man einfach nur mit Hardware schlecht auskommen kann, also bauen die exklusive, aber wichtige Features nur in ihre Apps ein oder erweitern die Standards proprietär. Zusätzlich wollen sie dann Abo-Gebühren.
Bin gespannt was Apple da machen will.
0
rafi17.10.24 11:00
rkb0rg
Homebridge ist ja so eine Zwischenlösung. Läuft stabil auf einem Pi3. Wenig zu basteln. Muss nur einmal auf die SD Karte gespielt und ein bisschen über GUI konfiguriert werden. Damit kann man ja schon allerhand Anbieter in HomeKit integrieren.

Ich musste ein Plugin forken und selber publishen damit es "wenig zu basteln" gibt 😁 Jetzt flutschts mit meinem Pioneer
+1
aMacUser
aMacUser17.10.24 11:03
esc
Welche Lösung würdet ihr bei einem Neubau empfehlen, wo man auf nichts Bestehendes Rücksicht nehmen muss?
Im Neubau wäre ich bei KNX. Viele verwenden mittlerweile auch Loxone, aber da ist man auch wieder an einen Hersteller gebunden. KNX ist Herstellerunabhängig.
+2
rkb0rg
rkb0rg17.10.24 11:20
rafi
Ich musste ein Plugin forken und selber publishen damit es "wenig zu basteln" gibt 😁 Jetzt flutschts mit meinem Pioneer

Und jetzt kannst du mit dem Pioneer das Garagentor öffnen?
+1
lautsprecher17.10.24 12:20
rkb0rg

Im Grunde beschreibst du den Funktionsumfang von HomeAssistant Da geht das nämlich alles. Herstellerübergreifend, mit Backups, Logs, Automationen, Zukunftssicher, und kostenlos. Dafür aber mit einer riesigen Fanbase und Entwicklergemeinde. Wenn du dich fragst wie du etwas in deinem Smarthome umsetzen kannst, mit HomeAssistant geht es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit.
Wenn ich den HomeAssistant über Siri steuern könnte, würde ich den ausschließlich nutzen. So läuft der bei mir nur als "Zweitsystem" mit, um Messwerte zu erfassen und kleinere, untergeordnete Aufgaben zu automatisieren.
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Saerdna17.10.24 12:36
lautsprecher
rkb0rg

Im Grunde beschreibst du den Funktionsumfang von HomeAssistant Da geht das nämlich alles. Hersteller übergreifend, mit Backups, Logs, Automationen, zukunftssicher und kostenlos. Dafür aber mit einer riesigen Fanbase und Entwicklergemeinde. Wenn du dich fragst wie du etwas in deinem Smarthome umsetzen kannst, mit HomeAssistant geht es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit.
Wenn ich den HomeAssistant über Siri steuern könnte, würde ich den ausschließlich nutzen. So läuft der bei mir nur als "Zweitsystem" mit, um Messwerte zu erfassen und kleinere, untergeordnete Aufgaben zu automatisieren.

Verstehe den "komfortansatz" wegen Siri aber die bittere Wahrheit ist ja das Siri strunzdumm ist und selbst hintereinander gesprochen unterschiedliche Ergebnisse liefert oder machmal das was am Tag zuvor noch ging "Sirii Couch Licht an" plötzlich dazu führt das Siri mir 80 Möglichkeiten runterlabert von Lampen die sie sonst so hat.... Beispiel was mich regelmässig morgens auf die Palme bringt. Es gibt eine Rollade im Schlafzimmer. Befehl dazu "Siri, Rollade Schlafzimmer öffnen" in 70% aller Fälle tut es das dann. In den restlichen 30% sagt Siri "tut mir leid xxx ich kann kein Gerät in diesem Raum finden" Den Befehl danach exakt nochmal gesprochen, geht die Rollade auf....

Home Assistant hat mittlerweile einen gut funktionierenden Sprachassistenten den Du sogar selbst anpassen kannst und sich sogar via einem Plugin nutzen lässt ..... Das gute an HA ist, es ist im Prinzip Open Source. Das hat viele Vorteile (unendlich viele Integrationen auch von Produkten die das eigentlich nicht wollen (Enpal PV Anlage z.B. Umweg über InfluxdB oder Grafana) ) und es immer einen gibt der es nicht wußte und es dann umgesetzt hat was der Community hift, simple YAML Scriptsprache um selbst aktiv zu werde und für jedes Device eine Entität die man einsetzen kann wie man gerade Spass dran hat.

Nachteil, der Support läuft dann halt oft über GitHub oder man muß sich durch sehr viele youtube Videos mühen. Aber im Vergleich zur "unproduktivität" von Home, ist es mir das wert. Apple wird da nie hinkommen denn es fehlt einfach die "freie" Unterstützung. Da ist HA, Home jetzt bereits Lichtjahre voraus.
Für diejenigen die sich auf Lämpchen an/aus beschränken möchten tut Home es heute schon..... Wer aber wirklich "steuern" möchte inkl. logischer Abfragen (Schalte den Lüfter im Keller ein wenn die Raumtemperatur über 22° ist und die Luftfeuchtigkeit >68% beträgt), wird das mit Home derzeit nicht hinbekommen. Da verfolgt Home eher den einfacheren Consumeransatz
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Raziel117.10.24 12:53
Nebula
Smart Home ist doch auch unabhängig von Apple eher ein Krampf und bei weitem nicht ausgereift. Vielleicht bekommt Apple es aber hin, dass es endlich "just works". Möchte nicht wissen, wie viel Lebenszeit Menschen mit Smart Home schon vergeudet haben.

Also zumindest mit Apple und HomeKit war das bisher immer ein Traum. Egal ob Rolladne, Lichter, Bewegungsmelder, selbst die Kaffeemaschine und Steckdosen. Alles was wir über die jähre angeschafft hatten funktionierte einwandfrei und tut es such seit nun etwa 8 Jahren ohne Probleme. Gesteuert wird dabei per Schalter, Siri (Handy, Uhr oder HomePod), Geofencing etc. Also eigentlich alles dabei. Keine Ahnung wie die Lösungen andere Hersteller aussehen, aber zumindest HomeKit ist klassisch Apple: Es geht einfach.
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Raziel117.10.24 12:57
Saerdna
lautsprecher
rkb0rg

Im Grunde beschreibst du den Funktionsumfang von HomeAssistant Da geht das nämlich alles. Hersteller übergreifend, mit Backups, Logs, Automationen, zukunftssicher und kostenlos. Dafür aber mit einer riesigen Fanbase und Entwicklergemeinde. Wenn du dich fragst wie du etwas in deinem Smarthome umsetzen kannst, mit HomeAssistant geht es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit.
Wenn ich den HomeAssistant über Siri steuern könnte, würde ich den ausschließlich nutzen. So läuft der bei mir nur als "Zweitsystem" mit, um Messwerte zu erfassen und kleinere, untergeordnete Aufgaben zu automatisieren.

Verstehe den "komfortansatz" wegen Siri aber die bittere Wahrheit ist ja das Siri strunzdumm ist und selbst hintereinander gesprochen unterschiedliche Ergebnisse liefert oder machmal das was am Tag zuvor noch ging "Sirii Couch Licht an" plötzlich dazu führt das Siri mir 80 Möglichkeiten runterlabert von Lampen die sie sonst so hat.... Beispiel was mich regelmässig morgens auf die Palme bringt. Es gibt eine Rollade im Schlafzimmer. Befehl dazu "Siri, Rollade Schlafzimmer öffnen" in 70% aller Fälle tut es das dann. In den restlichen 30% sagt Siri "tut mir leid xxx ich kann kein Gerät in diesem Raum finden" Den Befehl danach exakt nochmal gesprochen, geht die Rollade auf....

Home Assistant hat mittlerweile einen gut funktionierenden Sprachassistenten den Du sogar selbst anpassen kannst und sich sogar via einem Plugin nutzen lässt ..... Das gute an HA ist, es ist im Prinzip Open Source. Das hat viele Vorteile (unendlich viele Integrationen auch von Produkten die das eigentlich nicht wollen (Enpal PV Anlage z.B. Umweg über InfluxdB oder Grafana) ) und es immer einen gibt der es nicht wußte und es dann umgesetzt hat was der Community hift, simple YAML Scriptsprache um selbst aktiv zu werde und für jedes Device eine Entität die man einsetzen kann wie man gerade Spass dran hat.

Nachteil, der Support läuft dann halt oft über GitHub oder man muß sich durch sehr viele youtube Videos mühen. Aber im Vergleich zur "unproduktivität" von Home, ist es mir das wert. Apple wird da nie hinkommen denn es fehlt einfach die "freie" Unterstützung. Da ist HA, Home jetzt bereits Lichtjahre voraus.
Für diejenigen die sich auf Lämpchen an/aus beschränken möchten tut Home es heute schon..... Wer aber wirklich "steuern" möchte inkl. logischer Abfragen (Schalte den Lüfter im Keller ein wenn die Raumtemperatur über 22° ist und die Luftfeuchtigkeit >68% beträgt), wird das mit Home derzeit nicht hinbekommen. Da verfolgt Home eher den einfacheren Consumeransatz

Kann ich nicht nachvollziehen. "Unsere" Siri verrichte seit Beginn an den Dienst perfekt. Und versteht im Gegensatz zu Alexa und co auch ungewöhnliche Formulierungen etc. Selbst wenn mir die Namen oder Lampen etc nicht einfallen und ich es komplett anders formuliere klappt es eigentlich immer. Von allen Lösungen (Siri, Alexa, Google) bisher weiterhin die beste. Einzig eine GPT Implantation könnte hier noch punkten aber Siri funktioniert für diesen Zweck so wie sie ist ohne Probleme für uns. Selbst die Kids die mit dem ganzen eigentlich nichts zu tun haben und daher nicht wisse wie irgendwas zu formuliere wäre kommen damit ohne Probleme zurecht. Was zeigt wie flexibel Siri in der Interpretation ist. Die Probleme (von den nicht natürlich öfters lese) die manche hier haben das selbst klare Befehle nicht erkannt werden sind mir ein Rätsel
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molly7817.10.24 14:32
aMacUser
esc
Welche Lösung würdet ihr bei einem Neubau empfehlen, wo man auf nichts Bestehendes Rücksicht nehmen muss?
Im Neubau wäre ich bei KNX. Viele verwenden mittlerweile auch Loxone, aber da ist man auch wieder an einen Hersteller gebunden. KNX ist Herstellerunabhängig.

Wenn ein Elektriker das durchführt wird er höchstwahrscheinlich auch seine bevorzugte KNX Marke liefern. An KNX hat mich die sperrige Software gestört. Eine Logikengine kostet extra, ein Energiemanagement kostet extra...
+1
rafi17.10.24 15:07
rkb0rg
rafi
Ich musste ein Plugin forken und selber publishen damit es "wenig zu basteln" gibt 😁 Jetzt flutschts mit meinem Pioneer

Und jetzt kannst du mit dem Pioneer das Garagentor öffnen?


Fast. Ich kann ihn einschalten und ausschalten usw 😂 Das Garagentor wäre nicht gut, das gehört nicht mir
+1
aMacUser
aMacUser17.10.24 16:54
molly78
aMacUser
esc
Welche Lösung würdet ihr bei einem Neubau empfehlen, wo man auf nichts Bestehendes Rücksicht nehmen muss?
Im Neubau wäre ich bei KNX. Viele verwenden mittlerweile auch Loxone, aber da ist man auch wieder an einen Hersteller gebunden. KNX ist Herstellerunabhängig.

Wenn ein Elektriker das durchführt wird er höchstwahrscheinlich auch seine bevorzugte KNX Marke liefern. An KNX hat mich die sperrige Software gestört. Eine Logikengine kostet extra, ein Energiemanagement kostet extra...
Ja, jeder Elektriker hat da seine Hausmarke. Aber man ist halt nicht auf das Wohlwollen eines Herstellers angewiesen. Wenn heute ein Hersteller dicht macht, kaufe ich halt die nächsten Geräte, wenn was kaputt geht, von einem anderen. Bei Loxone musst du halt hoffen, dass ich in 20 Jahren, wenn irgendwas kaputt geht, immer noch Geräte kriege, die mit meinem dann 20 Jahre alten System klar kommen. Bei KNX ist das kein Problem. Da ist alles offen standardisiert.
Aber auch ja, die Software ist nichts für schwache nerven. Und die Kosten erst recht nicht. Da weiß ich aber nicht, wie es bei Loxone aussieht.
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Nebula
Nebula17.10.24 17:07
Raziel1
Also zumindest mit Apple und HomeKit war das bisher immer ein Traum. Egal ob Rolladne, Lichter, Bewegungsmelder, selbst die Kaffeemaschine und Steckdosen. Alles was wir über die jähre angeschafft hatten funktionierte einwandfrei und tut es such seit nun etwa 8 Jahren ohne Probleme. Gesteuert wird dabei per Schalter, Siri (Handy, Uhr oder HomePod), Geofencing etc. Also eigentlich alles dabei. Keine Ahnung wie die Lösungen andere Hersteller aussehen, aber zumindest HomeKit ist klassisch Apple: Es geht einfach.
Immer wieder erstaunlich, dass es bei einigen rund läuft und bei anderen nicht. Ich erlebe immer wieder bei Freunden oder bekomme erzählt, wie frickelig und betreuungsintensiv HomeKit ist. Ich weiß aber nicht genau, ob da nicht auch andere Technoligien mit im Spiel sind, die da irgendwie mit Apple kombiniert werden. So sehr interessiert es mich dann auch nicht. Ich käme ja nicht mal auf die Idee, elektrische Rollos einzubauen und würde nur manuelle nehmen.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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