Bericht: AirPods 3 für Apple-Event erwartet – aktuelles Modell bleibt im Sortiment
Vor fünf Jahren stellte Apple die ersten AirPods vor – mittlerweile hat sich bei den Bluetooth-Ohrhörern so einiges getan: Mit den AirPods Pro und Max stehen besser ausgestattete Modelle zur Verfügung, die Variante ohne Namenszusatz wurde 2019 erstmals abgelöst und wartet in der zweiten Generation mit dem H1-Chip sowie einem optionalen Qi-kompatiblen Ladecase auf. Einige Marktbeobachter vermuten, dass Apple im Rahmen der morgigen Veranstaltung einen Nachfolger präsentieren wird. Der Analyst Ming-Chi Kuo schließt sich dieser Einschätzung an und beschreibt zwei denkbare Szenarien.
AirPods der zweiten Generation bleiben im PortfolioIn einer Notiz an Anleger, die unter anderem
MacRumors vorliegt, nennt Kuo einige Details zu den AirPods der dritten Generation. Apple werde diese offiziell während des „California streaming“-Events vorstellen. Dem Analysten zufolge könnte das Unternehmen einen höheren Preis als für das aktuelle Modell aufrufen – oder Letzteres wird zukünftig günstiger angeboten. Momentan sind AirPods mit dem kabellosen Case für 229 Euro zu haben – der Straßenpreis liegt bei den etwa zwei Jahre alten Ohrhörern oftmals niedriger. Beiden Szenarien ist gemein, dass Apple die AirPods der aktuellen Generation im Sortiment behält und so eine Alternative für Käufer bereithält, die dem neuen Design nichts abgewinnen können.
Neues Design, alte AusstattungDie Designsprache der neuen AirPods ist laut den Gerüchten und Leaks der vergangenen Monaten an jener der AirPods Pro angelehnt: Apple setze auf kürzere Stiele und eine Hülle, deren Form ebenfalls an das Pro-Modell erinnert.
Sind hier die AirPods 3 zu sehen?
Dies hätte zur Folge, dass Siri per Knopfdruck aktiviert würde – bei der aktuellen Baureihe reicht ein zweifaches Tippen aus. Unklar ist, ob die AirPods 3 über Silikonaufsätze verfügen. Die restlichen Ausstattungsmerkmale sollen weitgehend beibehalten werden: Wer es auf die Geräuschunterdrückung und den Transparenzmodus abgesehen hat, muss weiterhin zu den teureren AirPods Pro oder Max greifen.