Bericht: AirPower lebt und erscheint dieses Jahr
Aus Fertigungskreisen stammt ein weiterer Hinweis auf die bevorstehende Produktion von AirPower. Die Ladelösung soll bald von den Bändern laufen. Wann Apple sie präsentiert, bleibt ungewiss. Quellen des Online-Magazins digitimes rechnen
damit, sie werde später im Jahr auf den Markt kommen.
Brückengleichrichter für die LadematteLite-On Semiconductor produziert unter anderem Schaltnetzteile und Chips für Energie-Management. Apple setzt die „GPP-Brückengleichrichter“ des Unternehmens in der Ladestation ein. Laut nun veröffentlichten Informationen liefert Lite-On die Bauteile schon seit einem Jahr an den Konzern mit dem angebissenen Apfel – jedoch nur in geringer Stückzahl. Das ändert sich den Angaben zufolge nun: Im Laufe des Jahres sollen die Lieferungen deutlich steigern.
Die Hinweise mehren sichLetztes Wochenende traten bereits überraschend Hinweise auf, die
Produktion der Ladematte habe begonnen. Die neuste Erwähnung von Apple direkt geht auf
Produktinformationen über die kürzlich vorgestellte Akkuhülle für die iPhones XR und XS (Max) zurück. Die Apple-Seite in Malaysia erwähnte dort die Kompatiblität mit der totgesagten Ladelösung. Der Konzern aus Cupertino hatte die Markteinführung für 2018 angekündigt, schließlich jedoch Gras über die Sache wachsen lassen. Auf den Internetseiten
entfernte Apple einige Hinweise darauf.
Termin und Funktionsumfang unbekanntWann genau AirPower in die Regale wandert, bleibt weiter unbekannt. Im vorliegenden Bericht ist die Rede von „später im Jahr“. Dann würde sich eine Vorstellung auf der traditionellen iPhone-Präsentation im Herbst anbieten. Ebenfalls im Dunkel bleibt der genaue Funktionsumfang. Einige Seiten kündigten an, die Matte werde keine AirPods laden können – ein Feature, das Apple ursprünglich beworben hatte. Es stellt sich ebenfalls die Frage, wieviele Geräte die Matte aufladen können wird. Zuletzt hieß es, nur zwei Geräte erhielten Unterstützung, dann, dass nur die AirPower-Kopfhörer inkompatibel seien. In die Reihe der AirPower-fähigen Geräte reiht sich nun das Smart Battery Case ein – ein Umstand, den keiner der Berichte vorhergesehen hat.