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Bericht: Apple arbeitet am iPad 11 – Release bedarf noch einiger Zeit

Wer sich für die Tablet-Sparte von Apple interessiert, dürfte eher ernüchtert auf dieses Jahr zurückblicken: Das Unternehmen präsentierte nicht ein einziges neues Modell, stattdessen müssen Käufer eines aktuellen iPads zu Geräten greifen, welche bereits zwischen 14 Monate (iPad der zehnten Generation, iPad Pro M2) und knapp 27 Monate (iPad mini) auf dem Buckel haben. Angesichts des in dieser Hinsicht erstaunlich ereignislosen Jahres gehen viele Marktbeobachter davon aus, dass Apple 2024 mit etlichen neuen Tablets auftrumpft – vor allem für das iPad Air und iPad Pro steht ersten Berichten zufolge wichtige Produktpflege an. Cupertinos „Einsteiger-Tablet“ dürfte ebenfalls ein Update erhalten.


iPad 11 soll in der zweiten Jahreshälfte kommen
Mangelnde Komplexität kann man Apples Tablet-Portfolio schwerlich vorwerfen: Sechs unterschiedliche Modelle stehen zum Kauf bereit, das iPad ohne Namenszusatz ist in der neunten sowie zehnten Generation vertreten. Laut Nikkei Asia arbeitet der US-Konzern mit dem chinesischen Unternehmen BYD zusammen, das für den Zusammenbau des iPads verantwortlich zeichnet. Cupertino arbeite gerade mit Zulieferern an der Gestaltung und Entwicklung eines neuen Produkts und habe die Ressourcen hierfür nach Vietnam verlagert: Ab Mitte Februar 2024 sei mit ersten Prototypen der elften Generation des Einsteiger-iPads zu rechnen, so die im Bericht zitierten Quellen. Bis zur Marktreife sollen aber noch ein paar Monate vergehen: In den Läden sei das Gerät in der zweiten Jahreshälfte erhältlich.

Aktuelles iPad im Vergleich zum Vorgänger deutlich moderner – und teurer
Informationen zu neuen Funktionen liegen nicht vor, aller Voraussicht nach nimmt Apple Verbesserungen an der Kamera vor und spendiert dem Gerät einen neuen Chip. Der Hersteller verpasste der zehnten Generation bereits einen Modernisierungsschub: Hierzu zählen ein größeres Display, die Aufnahme von 4K-Videos, USB-C, 5G sowie der Wegfall des Homebuttons. Allerdings drehte Cupertino deutlich an der Preisschraube: 579 Euro werden für das iPad 10 mit 64 Gigabyte Speicher fällig; daneben gibt es lediglich eine Variante mit 256 Gigabyte Speicher, die mit 779 Euro zu Buche schlägt.

Kommentare

Cariño130208.12.23 18:40
Nu’ is’ doch mal gut mit diesen iPads.
Aber ich befürchte fast, dass die Menschen auch dies’ kaufen werden…
-21
laancelot08.12.23 19:51
Cariño1302
Nu’ is’ doch mal gut mit diesen iPads.
Aber ich befürchte fast, dass die Menschen auch dies’ kaufen werden…
Kann ich nicht verstehen, wer mal mit einem iPad gearbeitet hat, im Außendienst, kann nicht davon lassen ,
+6
slmnbey
slmnbey08.12.23 20:12
Das iPad Pro möchte ich auch nicht mehr missen, gerade weil ich vieles mobil abarbeiten kann. Um gewisse Dinge, wie z.B. am Arbeitsplatz die Bildschirmunterstützung auszukosten, neue Apps, die auf Geräten ohne M-Prozessor nicht laufen, müsste ich mein 2020er iPad Pro verkaufen um nach 3 Jahren ein potenzielleres zu kaufen.

Ich finds angesichts der rasanten technischen Entwicklung schon ganz gut, dass Apple zumindest in der Pro Linie in gewissen -zu verschmerzenden Abständen, neue Geräte anbietet. Es liegt an mir ob ich die Option annehme oder auf die neuen „Funktionen“ verzichten kann.
Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden!
+3
CJuser08.12.23 22:18
Ich nutze mein iPad auch immer noch sehr gerne. Einzig das 10,9 Zoll iPad ist zu dem Preis m.E. absolut nicht zu empfehlen. Besser ein generalüberholtes 10,9 Zoll iPad Air.
+3
Krypton09.12.23 20:23
MTN
Angesichts des in dieser Hinsicht erstaunlich ereignislosen Jahres…

Warum sollte dieses Jahr ein «erstaunlich» ereignisloses Jahr gewesen sein? Die Update-Zyklen der iPads sind schon jahrelang in einem ähnlichen Intervall. Die iPad Pro haben typischerweise 17-18 Monate, ebenso das iPad Air (welches aus Positionierungsgründen immer eine Stufe hinter den Pro-Modellen liegen muss). Beim Mini lagen die Aktualisierungen die letzten Jahre auch zwischen 18 und 30 Monaten und das namenslose iPad hat auch gerne mal über ein Jahr ohne Udpates überlebt. Das einzige was dieses Jahr «besonders» war, ist das gleichzeitige Auftreten dieser «Update-Lücke» Das kann aber bei den gegebenen Intervallen mal vorkommen und war eigentlich schon am Jahresanfang absehbar.
Genau so vorhersehbar ist dann das iPad Pro M3 nächtes Jahr, das iPad Air M2 und ein normales iPad mit A15 und mutmaßlich ein Mini mit A17.
-1

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