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Bericht: Apple arbeitet an KI-Chatbot – kämpft aber mit Siri-Altlasten

Angesichts der jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit KI-basierten Chatbots drohen Siri, Alexa und der Google Assistant ins Hintertreffen zu geraten. Insbesondere das von Microsoft unterstützte und beworbene ChatGPT sorgt in der Tech-Branche für Unruhe. Google etwa sieht sein Geschäftsmodell bedroht, rief erst „Roten Alarm“ aus und kündigte dann – etwas überhastet – eine eigene Technologie namens „Bard“ an (siehe ). Apple legte derlei öffentliche Hektik nicht an den Tag, hinter den Kulissen beschäftigt sich die Entwicklungsabteilung des Unternehmens allerdings wohl schon intensiv mit einer eigenen KI-Lösung.


Apple testet angeblich Konzepte für Sprachgeneratoren
In Cupertino testen laut einem Bericht der New York Times (Bezahlschranke) einige Teams, darunter die für Siri zuständige Abteilung, seit geraumer Zeit diverse Konzepte für Sprachgeneratoren. Der Zeitung zufolge war diese Entwicklung – entgegen bisheriger Meldungen – auch eines der Themen auf dem als „AI Summit“ bekannten internen Apple-Event im Februar dieses Jahres (siehe ). Die Teilnehmer erhielten allerdings offenbar nur einen groben Überblick über die derzeitigen Aktivitäten, detaillierte Informationen zum aktuellen Entwicklungsstand gab es laut New York Times nicht.

Software-Unterbau von Siri bereitet Probleme
Apple sieht sich allerdings angeblich mit großen Problemen konfrontiert. Ursachen dafür seien das grundlegende Konzept und somit der Software-Unterbau von Siri, sagte John Burkey der Zeitung. Der Ingenieur war längere Zeit in Cupertino tätig, in seinen Zuständigkeitsbereich fiel unter anderem die Verbesserung von Apple Sprachassistent im Jahr 2014. Burkey zufolge basiert Siri auf „plumpem Code“, Updates selbst einfacher Features nähmen Wochen in Anspruch. Das umständliche Software-Design erschwere das Hinzufügen von Features. Der ehemalige Apple-Mitarbeiter nennt ein Beispiel: Siris Datenbank enthalte eine Vielzahl von Ausdrücken in fast zwei Dutzend Sprachen. Will man neue Wendungen hinzufügen, muss die gesamte Datenbank neu aufgebaut werden, was bis zu sechs Wochen dauern kann. Bei komplizierteren Funktionen, etwa zusätzlichen Suchtools, kann dieser Zeitraum bis zu 12 Monate betragen.

New York Times: Sprachassistenten haben KI-Wettstreit verloren
Burkey glaubt aus diesen und anderen Gründen nicht, dass sich Siri zu einem „kreativen Assistenten“ wie etwa ChatGPT weiterentwickeln lässt. Apple stehe allerdings in dieser Hinsicht nicht allein dar, schreibt die New York Times. Mit ähnlichen Schwierigkeiten seien auch Amazon und Google bei Alexa beziehungsweise dem Google Assistant konfrontiert. Die bekannten und seit Jahren etablierten Sprachassistenten hätten den Wettstreit der KI-Systeme bereits verloren, lautet das Fazit der Zeitung. Dass Apple und die anderen Tech-Giganten aufgeben und Microsoft sowie ChatGPT kampflos das Feld überlassen, steht allerdings nicht zu erwarten.

Kommentare

Nick131715.03.23 16:45
Soll Apple doch chatgpt kaufen und in Siri integrieren, das wär mal höchst interessant
-2
Kapitän
Kapitän15.03.23 16:48
Hat Microsoft doch schon gekauft.
+13
michayougo15.03.23 16:56
Siri wurde 2011 vorgestellt und Apple war ja bekannt dass das System keine Zukunft hat. Trotzdem haben sie es weiter mitgetragen und sind nie auf die Idee gekommen parallel ein neues Siri aufzubauen mit Fähigkeiten wie ChatGPT?
Komisch.
+6
massi
massi15.03.23 17:18
"Will man neue Wendungen hinzufügen, muss die gesamte Datenbank neu aufgebaut werden, was bis zu sechs Wochen dauern kann. Bei komplizierteren Funktionen, etwa zusätzlichen Suchtools, kann dieser Zeitraum bis zu 12 Monate betragen."

Was is'n das für'n Murks, da wundert mich bei Siri jetzt ja nix mehr, zumal Apple ja sonst auch kein Problem damit hat, alte Zöpfe abzuschneiden.
+18
Retrax15.03.23 17:23
Ich glaube kaum, dass Entwicklungen wie GPT spurlos an Apple vorbei entwickelt wurden.

Apple hat diese Entwicklung sicher nicht verschlafen und hat was eigenes im Köcher.

Alles andere wäre für die entscheidenden Manager unentschuldbar und für einen Konzern wie Apple undenkbar (die müssen nicht nur auf der Höhe der Zeit sein sondern zukünftige Entwicklungen frühzeitig erkennen und dessen Wert abschätzen).
+3
Frank Drebin
Frank Drebin15.03.23 17:26
Ich würde abwarten und Tee trinken… Mal schauen was die WWDC bringen wird… 
+5
Smallersen15.03.23 17:28
Apple schafft es ja noch nicht einmal, die Festplatten richtig zu durchsuchen. Bei 20 TB angeschlossener Platten (alle indiziert) ist es ein Glücksspiel ob Spotlight eine Datei findet. Womit Tools wie z.B. Easyfind keine Probleme haben.
Siri ist m.E. schon seit Jahren tot, da es stagniert. Stand von vor 5 Jahren.
+24
Jonny8515.03.23 19:41
Der gute Herr Burkey war von 2014 bis 2016 bei Apple... Das heißt zwar nicht, dass es falsch ist was er sagt, aber aktuell muss es auch nicht sein.
+3
piik15.03.23 19:52
Verstehe das Problem nicht. Der Unterbau von Siri lässt sich auch ändern. So what?
-2
pünktchen
pünktchen15.03.23 19:58
Nicht mal Apples Appstore lässt sich vernünftig durchsuchen.
+6
--Q--15.03.23 20:36
Ok, Siri besser zu machen dauert Wochen bis 12 Monate.
Aber Siri schlechter zu machen kriegen Sie irgendwie ganz schnell, praktisch wöchentlich hin? Bemerkenswert
+5
Paperflow
Paperflow15.03.23 20:41
Kapitän
Hat Microsoft doch schon gekauft.
Bist du sicher?
-2
evanbetter
evanbetter15.03.23 20:48
Ich habe nichts Innovatives von Apple seit Jahren gesehen (fair bleiben: ausser dem M-Chip, der ist cool!).
Die haben sich doch in ihren "0.4mm dünner"- und "Megapixel-Cam"-Orgien verloren.

Diverse Sachen im Oekosystem funktionieren überhaupt nicht mehr:
  • Siri
  • HomeKit
  • Stage auf Mac – völlig nicht fertig gedacht
  • Apple Mail
  • iOS Einstellungen (kommt da irgendwer noch in Gänze draus?)
  • Dateihandling auf iOS – Filme mal einen Kindergeburtstag und versende das Video dann an die anderen iOSler – viel Spass!

Tim Cook hat wahrscheinlich Apple betriebswirtschaftlich gut geführt, aber er ist einfach zu wenig Visionär – und was die anderen Schlafkappen machen, weiss ich nicht; man sieht auf alle Fälle keine Innovationen.

Daher glaube ich nicht, dass die jetzt AI aus dem Köcher zaubern können – ich glaube nicht mal, dass die das auf dem Schirm hatten.
Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.
+14
jmh
jmh15.03.23 20:56
wer kaempft nicht mit siri?
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+1
Huba15.03.23 21:19
jmh
wer kaempft nicht mit siri?

Ich!
Deaktiviert…
+10
Unwindprotect15.03.23 21:25
Retrax
Ich glaube kaum, dass Entwicklungen wie GPT spurlos an Apple vorbei entwickelt wurden.

Es gibt neben GPT noch zig andere LLMs (Large Language Models). Die Algorithmen dazu sind absolut nichts Neues. Also: man kann davon ausgehen, dass Apple damit auch spielt
+3
MacAlister15.03.23 21:35
Unwindprotect
Retrax
Ich glaube kaum, dass Entwicklungen wie GPT spurlos an Apple vorbei entwickelt wurden.

Es gibt neben GPT noch zig andere LLMs (Large Language Models). Die Algorithmen dazu sind absolut nichts Neues. Also: man kann davon ausgehen, dass Apple damit auch spielt

Alles klar, kannst du mir einen Link zukommen lassen, wo ich ein LLM ausprobieren kann, dass die gleiche Leistungsstärke wie ChatGPT besitzt? Ich würde das gerne mal vergleichen.
0
massi
massi15.03.23 22:45
Frag doch mal ChatGPT.
+3
Moogulator
Moogulator15.03.23 22:51
Microsoft hat es wirklich geschafft eine echte sprachgeführte Unterhaltung real werden zu lassen. Ich stelle in Siri nach wie vor nur noch die Wecker und ansonsten kommt da eigentlich selten was gutes bei raus, aktiv ist ein erster Sucheansatz in einem Fragesatz wirklich klasse - Ich nutze das extrem viel inzwischen für bestimmte Arten von Fragen (erste Recherche) - oft reicht das oder man fragt nach und bindet die Antwort ein - so wie es sein muss. Siri ist wirklich weit zurück.

Und so ziemlich alles im Rechner und Handy könnte man doch über Sprache regeln - siehe evanbetter - kann ich unterschreiben! Sofort!

Apple könnte es noch mit eigenen Bildern und Daten verbinden, persönlich machen. Dann bringt Dall-E und Chat GPT auch keine 7 fingerigen Menschen mehr - noch ist da Platz für etwas zweites - aber das Netz scannen sollte es schon können.

Daumen hoch für die anderen! Bing frage ich jetzt ernstlich jeden Tag etwas - mehrmals am Tag.

ich so: Lampe an geht nicht - Taschenlampe einschalten - 3 Sekunden warten - an
Mein Licht hier anmachen? Ganz weit weg, hab es in der FritzApp und muss klicken. Wäre schön "Wohnzimmer licht an" - "ich habe das hier für sie im Internet gefunden" Muhaha. Willkommen 2002.

Ach, habe ich schon gesagt wie unklug das Weglassen von Audio im iPad war und ist? Ich habe in meinem Liveset jetzt ein klobiges Kistchen mit Audio und MIDI - sehr un-smart - Ich finde Apple hat sehr viel an Brillianz verloren.

Wenn sie nachzögen wäre das zumindest "okay" - es wäre auch nicht dumm die ganzen Apfel-Dienste entsprechend anweisen zu können. Das fühlt sich wirklich heute anders an - und selbst und gerade "meine Eltern" würden damit besser klar kommen.

Stattdessen Microupdates und sehr oft wobei alte Soft nicht mehr läuft - ich bin noch immer auf der Vorgängerversion des MacOS weil sonst bestimmt wieder irgendwas nicht mehr läuft. Das hat Apple mal anders und sinnvoller gemacht. Und nicht so panisch auf jedes Jahr.
Ich habe eine MACadresse!
+2
tranquillity
tranquillity15.03.23 23:19
Bei Siri ist auch immer wieder faszinierend, dass Befehle, die mal funktioniert haben, auf einmal nicht funktionieren. Beispielsweise habe ich verschiedene Lichtszenen wie „Arbeiten“, „Feierabend“. Früher reichte es, einfach „Arbeiten“ zu sagen und dann (naja, in 40% der Fälle hakelt Homekit) klappte das. Heute kriege ich meist ne komische Antwort statt meine Lichtszene …
Auch in anderen Fällen, z.B. um ein Telefonat zu starten, habe ich ähnliches erlebt.
Siri ist wirklich Schrott, gefolgt von Homekit.
+4
Nordelius15.03.23 23:56
evanbetter
Ich habe nichts Innovatives von Apple seit Jahren gesehen (fair bleiben: ausser dem M-Chip, der ist cool!).
Die haben sich doch in ihren "0.4mm dünner"- und "Megapixel-Cam"-Orgien verloren.

Diverse Sachen im Oekosystem funktionieren überhaupt nicht mehr:
  • Siri
  • HomeKit
  • Stage auf Mac – völlig nicht fertig gedacht
  • Apple Mail
  • iOS Einstellungen (kommt da irgendwer noch in Gänze draus?)
  • Dateihandling auf iOS – Filme mal einen Kindergeburtstag und versende das Video dann an die anderen iOSler – viel Spass!

Tim Cook hat wahrscheinlich Apple betriebswirtschaftlich gut geführt, aber er ist einfach zu wenig Visionär – und was die anderen Schlafkappen machen, weiss ich nicht; man sieht auf alle Fälle keine Innovationen.

Daher glaube ich nicht, dass die jetzt AI aus dem Köcher zaubern können – ich glaube nicht mal, dass die das auf dem Schirm hatten.

Ich stimme Dir zu. Nach der Vorstellung der AppleWatch und ApplePay hatte Apple einen Hänger. Die Produktpalette war unübersichtlich (12" MacBook, ersatzloses Streichen von AirPort-Geräten, die Semi-Pros mit der TouchBar) die OS Nomenklatur schien nicht so durchdacht, das nicht stringente UI innerhalb der Apple Applikationen und dann gab es da noch AirPower. Seit der Präsentation der M-Chips scheint aufgeräumt zu werden.

Cook mag den Laden aus betriebswirtschaftlicher Sicht gut führen und vermutlich aufgrund seiner Risikoaversion strikte Entscheidungen treffen, unter denen die Innovationskraft leidet. Man darf gespannt sein wie es weiter geht. Schaut man zu MS muss ich sagen, dass Office 365 mittlerweile echt gut ist und es Spaß macht damit zu arbeiten.
+1
esc
esc16.03.23 06:00
Apple bekommt jährlich von Google über 15 Milliarden geschenkt, warum sollte man sich diese Einnahmen verspielen, indem man ein Konkurrenzprodukt zu Google auf dem Markt bringt.
Jetzt weiss man sich warum Google solche Summen für eine einfache „Einstellung“ zahlt.
-1
DSkywalker16.03.23 07:48
Ich vermute mal, was alle hier beim Vergleich mit ChatGPT vergessen ist, daß ChatGPT auf einem Server läuft und über eine API (per Fernabfrage) benutzt werden kann.

Im Gegensatz dazu hat Apple ja aus Datenschutzgründen viel Aufwand betrieben um diese Serverabfragen auf einem zentralen Apple-Siri-Server zu eliminieren. Aktuell wird ja schon die ganze Siri-Verarbeitung auf dem iPhone / iPad gemacht. Somit ist es auch logisch und meiner Meinung gar nicht anderst möglich als eben mit jeder Siri-Erweiterung / ~Verbesserung die Datenbank mühsam neu aufzubauen und mit auszuliefern, sodaß die KI-Verarbeitung wieder auf dem iPhone stattfinden kann.
+4
Hank_Martin
Hank_Martin16.03.23 08:02
Burkey zufolge basiert Siri auf „plumpem Code“

Das erklärt einiges.
+1
Uschaurischuum!
Uschaurischuum!16.03.23 09:45
Kapitän
Hat Microsoft doch schon gekauft.

Wenn ich nicht irre haben sie lediglich darin investiert, nicht gekauft.
Sicher einer der größten Investoren aber derzeit ist OpenAI, der Entwickler von Chat GPT. Ein Non-Profit-Unternehmen, das sich der Erforschung künstlicher Intelligenz verschrieben hat und seine Ergebnisse an die Menschheit weitergeben möchte.
Brauchen wir alles was wir können?
+2
Weia
Weia16.03.23 10:59
DSkywalker
Ich vermute mal, was alle hier beim Vergleich mit ChatGPT vergessen ist, daß ChatGPT auf einem Server läuft und über eine API (per Fernabfrage) benutzt werden kann.
Das stimmt nicht. Du kannst ChatGPT komplett lokal auf dem Mac betreiben; gibt sogar eine App dafür.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+2
Weia
Weia16.03.23 11:05
Moogulator
Und so ziemlich alles im Rechner und Handy könnte man doch über Sprache regeln
Das fände ich den nackten Horror. Ich kann niemals so präzise und unzweideutig sprechen, wie ich Tastaturkommandos erteilen kann. Auch bei Texten diktiere ich nur ganz simple wie gerade diesen; bereits etwas längere/komplexere Beiträge auf MacTechNews kann ich nur tippen, aber nicht diktieren.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+3
Hotzenplotz2
Hotzenplotz216.03.23 12:34
jmh
wer kaempft nicht mit siri?
Ich!
Denn ich habe Siri eben gefragt: wer ist jmh?
Die von Siri erkannte Frage war: „Wer ist David im Haar >
Wessen Kontaktinfo suchst du?“
Warum soll ich denn kämpfen, wenn Siri nicht einmal so bedeutende Persönlichkeiten wie dich kennt.
Ich warte jetzt auf SARAH. 😇
+2
Legoman
Legoman16.03.23 15:12
Ich freue mich schon drauf.
Man stellt Siri eine Frage und bekommt einen seitenlangen und gewiss spannenden Text - der aber nicht im geringsten mit der Frage zu tun hat.

F: Hey Siri, welche Dübel brauche ich für eine Rigipswand, um Küchenschränke aufzuhängen?
A: Es begab sich im Jahr 1812 in Dubai, als der Sohn des Ortsvorstehers eines Morgens voller Schrecken bemerkte, dass die bisher so ergiebig sprudelnde Oase...
+1
timp
timp16.03.23 15:59
Uschaurischuum!
OpenAI (...) Ein Non-Profit-Unternehmen, das sich der Erforschung künstlicher Intelligenz verschrieben hat und seine Ergebnisse an die Menschheit weitergeben möchte.
Ja klar, die machen das aus reiner Menschenliebe...
Reuters: OpenAI projects $1 billion in revenue by 2024
Wikipedia: "Die gewinnorientierte Tochtergesellschaft OpenAI LP wird dabei durch das Non-Profit-Mutterunternehmen OpenAI Inc. kontrolliert. Zentrale Geldgeber der Organisation sind der Unternehmer Elon Musk sowie das Unternehmen Microsoft."
Never argue with an idiot. He'll bring you down to his level and then beats you with experience.
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