Bericht: Apple arbeitet an Smart-Home-Dockingstation für das iPad – und am Comeback des großen HomePods
Über Apples Home-App lassen sich zahlreiche Geräte einbinden, welche das eigene Zuhause smarter werden lassen: So öffnen sich etwa Rollos bei Bedarf automatisch, Lampen passen sich in puncto Farbtemperatur dem gewünschten Setting an und Thermostate regen die Heizungssteuerung. Wenngleich immer mehr Menschen Smart-Home-Funktionen zu schätzen wissen, zeigt Apple in diesem Marktsegment bislang kein ausgeprägtes Interesse: Mit dem HomePod mini führt das Unternehmen zwar einen Smartspeaker im Portfolio, andere Produkte, die im Haushalt eine relevante Rolle spielen können, finden sich hingegen nicht im Sortiment. Das ändert sich möglicherweise recht bald.
Dockingstation mit Smart-Home-Features für das iPadIn der jüngsten Ausgabe des „Power on“-Newsletters behauptet Bloomberg-Journalist Mark Gurman, Apple arbeite an einem Zubehör für das iPad, welches sich flexibel zuhause platzieren lässt und sich mit dem iPad verbindet. Das Produkt sei ähnlich wie Googles „Charging Speaker Dock“: Das Gerät wird magnetisch an der Rückseite des kommenden Pixel-Tablets befestigt und fungiert sowohl als Ladestation wie auch als Lautsprecher. Ist Tablet nicht in Benutzung, funktioniert es wie ein Smart Display – und zeigt beispielsweise Fotos an oder erlaubt den schnellen Zugriff auf die Steuerung von Smart-Home-Geräten. Apples Dockingstation könnte auch einen praktischen Mehrwert bei FaceTime-Anrufen spielen.
Googles „Charging Speaker Dock“ für das Pixel-Tablet
Gurman: Apple plant neuartiges Produkt – und Revival des großen HomePodsEinmal mehr bekräftigt Gurman, dass Apple auch an einem eigenständigen Gerät arbeite, welches 2023 auf den Markt kommen soll. Es kombiniere die Vorzüge eines Lautsprechers mit jenen des iPads und sei für den Gebrauch auf einer Küchentheke, dem Nachttisch oder im Wohnzimmer geeignet. Ferner wolle sich der Konzern erneut an einem großen HomePod-Modell versuchen. Für den verstärkten Fokus auf Smart-Home-Geräte sprechen außerdem Apples Bestrebungen, den Matter-Standard in iOS 16 zu implementieren.