Bericht: Apple arbeitet an sinkenden iPhone-Preisen
Es kam wenig überraschend, dass Apple mit dem iPhone X neue Preisrekorde aufstellt. Noch nie war ein iPhone so teuer - je nach Speicherausstattung werden entweder 1149 oder 1319 Euro fällig. Schon im Vorfeld gab es diesbezüglich zahlreiche Berichte und kaum jemand glaubte daran, ein iPhone X für weniger als 1000 Euro zu sehen. Dennoch sprechen bisherige Prognosen davon, dass viele Kunden trotz aller Preisdiskussionen zum iPhone X greifen werden. Je nach Marktforscher kursieren Zahlen von bis zu 50 Millionen verkauften Exemplaren bis Ende des Jahres. Zumindest etwas günstiger könnte es im nächsten Jahr werden, so ein neuer Bericht unter Berufung auf Zulieferer.
Demnach arbeitet Apple zusammen mit den Zulieferern daran, die Produktionskosten im nächsten Jahr zu senken. Die 2018er iPhone-Modelle sollen nicht nur günstiger gefertigt, sondern auch etwas günstiger verkauft werden. Ein Grund für diese Bestrebungen sei der preisempfindlichere, chinesische Markt. Noch keine Angabe gibt es allerdings, ob die Technologien des iPhone X allesamt auch ihren Weg in die günstigeren Baureihen finden werden, also in den Nachfolger des iPhone 8. Dem Bericht nach profitiert aber wohl vor allem die günstigere iPhone-Reihe von den Maßnahmen - und weniger das Top-Modell.
Der aus Japan stammenden Seite
Macotakara zufolge strebt Apple eine Kostensenkung um bis zu 90 Dollar an. Dies erscheint auf den ersten Blick zwar gering, hat aber erhebliche Auswirkungen. Da die meisten iPhone subventioniert zusammen mit einem Vertrag verkauft werden, würden 50 bis 90 Dollar Preisnachlass je nach Mobilfunkanbieter bis zu 200 Dollar weniger Zuzahlung bedeuten. Da aber noch fast ein Jahr bis zur nächsten iPhone-Generation vergeht, kann sich bis dahin auch noch viel ändern.
Angeblicht gibt es auch Änderungen beim internen Schema der Codenamen. Als Projektnamen wählte Apple demnach "Lisbon" und "Hangzhou". Erstmals setzt Apple dabei auf Städtenamen, zuvor wählte Apple Zahlen-/Buchstaben-Kürzel. Das iPhone 8 war intern hingegen als "Ferrari" bekannt. Eine Übersicht sämtlicher Apple-Codenamen bietet
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