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Bericht: Apple im laufenden Quartal mit geringeren Verkaufszahlen

Bei der letzten Bekanntgabe der Quartalszahlen konnte Apple ein weiteres Rekordquartal melden, auch wenn geringfügig weniger Macs als im Vorjahresquartal verkauft wurden. Einer aktuellen Studie der NPD Group kann Apple im laufenden Quartal nicht das Vorjahresergebnis halten. Im April gingen demnach die Verkäufe um 1,8 Prozent zurück, was aber noch besser ist, als die zuvor prognostizierten fünf bis zehn Prozent. Auf das ganze Quartal gesehen rechnet Gene Munster mit einem deutlicheren Minus, das bei 8 bis 16 Prozent liegen soll. Man sollte allerdings im Hinterkopf behalten, dass auch im vergangenen Quartal von deutlichen Rückgängen die Rede war, was dann nicht eintrat.
Die iPod-Verkäufe gingen dem Bericht zufolge um neun Prozent zurück, dennoch rechnet Munster mit 9,5 bis 10,5 Millionen verkauften Geräten im dritten Finanzquartal. Vor einem Jahr kam Apple noch auf 11 Millionen. Für diese Tendenz wird die wirtschaftliche Lage verantwortlich gemacht. Angesichts des mehr als dicken Finanzpolsters dürfte Apple aber kaum in finanzielle Schwierigkeiten geraten, auch wenn nicht die hohen Wachstumsraten der vergangenen Jahre erreicht werden, sondern ein Minus verbucht werden muss.

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Kommentare

tk69
tk6918.05.09 22:19
Ich denke mal, das wird schon wieder. Wenn nicht Apple, wer dann?
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MetallSnake
MetallSnake18.05.09 22:32
Finanzielle Schwierigkeiten nur weil weniger Gewinn als zuvor gemacht wurde?
So ein Unsinn, es ist ja immernoch Gewinn, also Geld was zum bisherigen Vermögen dazu kommt...
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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der_neue18.05.09 22:33
Also so insgeheim würde ich Apple ja schon mal einen Dämpfer bei den Macs gönnen. Ich finde das aktuelle Portfolio ziemlich schlecht. Ich meine: Quad-Core mit maximal 8 GB für 2300,- Euro, das kanns echt nicht sein

Da hatte das Vorgängermodell ein extrem viel besseres Preisleistungsverhältnis, gerade auch im Vergleich zur Workstation-Konkurrenz.

Mal ein Beispiel von Dell, Precision T3500 mit:

  • Quad-Core Xeon 2,66 GHz
  • 12 GB RAM
  • Vista Business x64 mit Support bis mindestens 2017
  • 3 Jahre Garantie mit Vor-Ort-Service

Tja, und das kostet dann 1370,- €. Was vergleichbares gibts ja leider nicht von Apple...
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Stefan S.
Stefan S.18.05.09 22:38
ob die Barreserven tatsächlich in bar im eigenen Tresor liegen?
Oder bei Lehman Bros.
Oder in Aktien angelegt sind?
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Lefteous
Lefteous18.05.09 22:51
Naja viele neues gab es nicht dieses Quartal, da wundert es kaum, dass sie nicht so viel verticken
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chramb18.05.09 22:52
Steves Baupläne für das neue Haus sollen ja
eine gewisse Ähnlichkeit zu Onkel Dagoberts
Tresor haben.
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macbeutling
macbeutling18.05.09 22:55
Stefan S.:
-ca. 2 Mrd.$ cash
-ca.24 Mrd.$ in kurzfristigen Investments (3-6 Monate)
-ca.2 Mrd $ in mittelfristigen Investments (6-18 Monate)


also nach Geldbündeln wirst Du da lange suchen müssen.

P.S.: die Monatsangabe beschreibt die Laufzeit der Anlagen.
Glück auf🍀
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Bart S.
Bart S.19.05.09 00:02
Naja. Die werdens überleben.
Und was ist " NPD Group"? They should understand what it means in German language.
Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.
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halebopp
halebopp19.05.09 00:13
Weniger Gewinn als erwartet (selbst wenn immer noch ordentlich Gewinn) bedeutet häufig, dass die Börsenheinis sagen, dass sie den Erwartungen nicht gerecht geworden sind. Das enttäuscht und lässt den Kurs fallen.
Wenn dagegen ein Unternehmen Verlust macht, aber nicht ganz so viel wie befürchtet, freuen sich die Börsianer und der Kurs geht hoch.

Ob so was normal und rational ist? Keine Ahnung. Die Börse jedenfalls baut auf Erwartungen - viel mehr als auf konkrete Resultate. Deswegen steht man auch manchmal ratlos da, wenn die Börse ein Top-Unternehmen trotz prächtiger Gewinne abstraft.

Ich bin eh der Meinung, dass spätestens seit Einführung des Prinzips "Shareholder Value" zur kurzfristigen Gewinnmaximierung um jeden Preis und der Hedgefonds das Investieren an der Börse für den Kleinanleger nicht kalkulierbar ist und zu den Glücksspielen zählt - genau wie Roulette und Lotto.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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nextmac19.05.09 00:49
halebopp
Börse IST Roulette, wenn auch mathematisch betrieben. Die momentane Wirtschaftskrise ist das Resultat von Gier unterstützt durch kaum verständliche hochkomplexe mathematische Berechnungen. Da wurden virtuelle Geldsummen angehäuft, die nie und nimmer einen realen Gegenwert besassen. Jeder vernünftig denkende Mensch weiss das. Aber die Gier füllte die Blase immer weiter bis sie platzte. Eine normale Erscheinung des Kapitalismus und immer wieder sind die ehrlich arbeitenden Menschen am stärksten betroffen.
Das ist die Schande der modernen Welt. Eine Alternative zum Kapitalismus kann ich leider nicht anbieten, da alle anderen Systeme Bankrott sind oder gingen.
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alQamar
alQamar19.05.09 01:19
Für mich ist ganz klar, woran dass liegt:
Microsofts neue Spots waren erfolgreich
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Tiger
Tiger19.05.09 02:31
Bart S.
Und was ist "NPD Group"? They should understand what it means in German language.
Maybe YOU should understand what it means in the US.
Deutschland ist nicht der Nabel der Welt. Und ein US Unternehmen wird sich mit Sicherheit nicht nach der deutschen Sprache richten.
Geschichte darf man nicht vergessen, aber langsam sollte man doch darüber hinweg sein und sich auf die Zukunft konzentrieren...

Zum Thema:
Solange Apple nicht Quartal für Quartal rote Zahlen schreibt ist alles in Ordnung. Apple ist zäh, sie haben sogar die 90er geschafft, zwar mit Hilfe, aber das ist egal.
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SGAbi200719.05.09 02:35
Ich bin eh der Meinung, dass spätestens seit Einführung des Prinzips "Shareholder Value" zur kurzfristigen Gewinnmaximierung um jeden Preis und der Hedgefonds das Investieren an der Börse für den Kleinanleger nicht kalkulierbar ist und zu den Glücksspielen zählt - genau wie Roulette und Lotto.
Börse ist heute so gefährlich wie vor 80 Jahren auch schon, oder was meinst du, warum es schon früher dramatische Einbrüche an den Börsen gab? Eigentlich muss man sogar sagen, dass es heute sicherer geworden ist, weil die Folgen sind lange nicht mehr so verheerend wie noch 1929...
Der Unterschied zwischen Börse und Lotto ist, dass wenn ich es drauf habe ist die Chance bei der Aktie zu gewinnen erheblich größer als beim Lotto. Für den Kleinanleger mag somit Lotto und Börse aufs gleiche rauslaufen, aber wer keine Ahnung hat, hat meiner Ansicht nach auch nix an der Börse zu suchen!
Aber die Gier füllte die Blase immer weiter bis sie platzte. Eine normale Erscheinung des Kapitalismus und immer wieder sind die ehrlich arbeitenden Menschen am stärksten betroffen.
Ich sags nur ungern immer wieder, aber wir sprechen hier von unser aller Gier!
Ein Herr Merckle als Multimilliardär hat sich verzockt, genauso wie das Privatanleger bei den Lehmann Brüdern gemacht haben, in Relation dürfte sich das wenig geben. Jeder vernünftige Mensch weiß, dass jeder Zins über einer deutschen Staatsanleihe (und selbst die hat ein Risiko, aber eine sicherere Anlage gibt es nun mal momentan nicht) mit einem Risiko verbunden ist. Wenn mir eine Bank also mehr als die dreifache Rendite einer Staatsanleihe verspricht, dann muss mein Hirn mir sagen, dass da ein Risiko ist, wenn es das nicht tut, dann ist das Gier! Und diese Gier trifft die Großen wie die Kleinen gleichermaßen.
Also bitte nicht wieder die Märchen vom armen hart arbeitenden unterdrückten Volk, das an allem unschuldig ist.
Die BMW'ler die jetzt gerade kurzarbeiten haben schließlich 10 Jahre lang davon profitiert, dass man in den USA keinen Cent Geld haben musste um einen 7er BMW zu fahren. Ohne die windigen Absatzförderungspraktiken wären die Absatzsteigerungen der letzten Jahre gar nicht realisierbar gewesen!

Und ich schreib jetzt noch was, was sich viele momentan nicht vorstellen können: Wetten, dass sich Spritschlucker in 2-4 Jahren wieder genauso prächtig verkaufen wie vorher und Modelle wie ein Opel Ampera auch in 8 Jahren noch ein Nischendasein fristen werden?!
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SGAbi200719.05.09 02:42
Und was ist " NPD Group"? They should understand what it means in German language.
Ja und? Willst du den Hindus jetzt die Verwendung der Swastika verbieten, nur weil Hitler das Symbol leicht modifiziert mißbraucht hat?

Immer dran denken: Nicht die anderen haben ein gestörtes Verhältnis zur Vergangenheit, sondern wir!

Noch dazu: Die NPD Group verwendet die selbe Abkürzung wie "demokratische" Partei in der deutschen Parteienlandschaft, die immerhin nicht verboten ist. Das soll jetzt ganz wertungsfrei sein, aber man kann auch völlig ungerechtfertigt Panik schieben!
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam19.05.09 06:43
der_neue

Also ich hab das Dell-Ding mal nachgerechnet, mit dem 1066 MHz 2,66er Xeon und Windows Vista *sick* 64, 6 GB RAM, 750er Platte (ist am nächsten an Apples 640er dran), mit der kleinsten 512 MB Grafikkarte, Firewire und DVD-Brenner ausgestattet. Das ganze im mit Abstand fürchterlichsten Plastikgehäuse dass es gegenwärtig am Markt gibt.

Abzüglich des aktuellen Aktionsrabatts komme ich dann auf € 2176,51 (den derzeitigen € 200 Aktionsrabatt habe ich fairerweise abgezogen). So steht das bei mir im Warenkorb. Dagegen kommen mir die 2434 € für einen wunderschönen, wertbeständigen Mac Pro mit 6 GB und vergleichbarer Ausstattung sowie dem besten Desktop OS geradezu günstig vor.

Bei deinen Preisspielereien im Dell Konfigurator solltest du vielleicht berücksichtigen, dass die Preise dort NETTO ohne MwSt. und Lieferung sind.
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Andreas Hofmann19.05.09 07:01
halebopp
Weniger Gewinn als erwartet (selbst wenn immer noch ordentlich Gewinn) bedeutet häufig, dass die Börsenheinis sagen, dass sie den Erwartungen nicht gerecht geworden sind. Das enttäuscht und lässt den Kurs fallen.
Wenn dagegen ein Unternehmen Verlust macht, aber nicht ganz so viel wie befürchtet, freuen sich die Börsianer und der Kurs geht hoch.

Ob so was normal und rational ist? Keine Ahnung. Die Börse jedenfalls baut auf Erwartungen - viel mehr als auf konkrete Resultate. Deswegen steht man auch manchmal ratlos da, wenn die Börse ein Top-Unternehmen trotz prächtiger Gewinne abstraft.

Es gibt vieles was an der Börse und Kursschwankungen irrational ist, aber das die Börse Erwartungen und Abweichungen davon in die Aktie einpreist ist rational. Der Wert *jeder* Investition ergibt sich aus der erwarteten Rendite. Wenn sich abzeichnet, dass die Erwartungen nicht erfüllt werden, muss sich auch der Preis einer Beteiligung verringern, um noch Investoren zu finden. Klar, wer Aktien nicht wie eine Investition sondern wie Spielchips beim Roulette behandelt, der muss auch mit ähnlichen Risiken rechnen.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam19.05.09 07:31
SGAbi2007
Ich sags nur ungern immer wieder, aber wir sprechen hier von unser aller Gier!
Ein Herr Merckle als Multimilliardär hat sich verzockt, genauso wie das Privatanleger bei den Lehmann Brüdern gemacht haben, in Relation dürfte sich das wenig geben. Jeder vernünftige Mensch weiß, dass jeder Zins über einer deutschen Staatsanleihe (und selbst die hat ein Risiko, aber eine sicherere Anlage gibt es nun mal momentan nicht) mit einem Risiko verbunden ist. Wenn mir eine Bank also mehr als die dreifache Rendite einer Staatsanleihe verspricht, dann muss mein Hirn mir sagen, dass da ein Risiko ist, wenn es das nicht tut, dann ist das Gier! Und diese Gier trifft die Großen wie die Kleinen gleichermaßen.

Das ist exakt meine Überzeugung seit 20 Jahren. Die Gier scheint neben der Eitelkeit die einzig konstante Größe im menschlichen Verhalten zu sein und sie ist völlig unabhängig von der gesellschaftlichen Schicht in der sich das jeweilige Exemplar der Gattung Homo Sapiens gerade befindet. Ausnahmen gibt es zwar, die werden in der Regel aber über andere, seltsame Verhaltensmuster kompensiert. Allein das Alter und die Lebenserfahrung scheinen bei manchen Mitmenschen einen etwas abschwächenden Effekt auf den Bereicherungsdrang zu haben.

Ich vermute, dass Gier und Eitelkeit einen evolutionären Vorteil für unsere Art haben, andernfalls sie nicht derart ausgeprägt wären. Ich denke das ist übrigens der Grund, weswegen die Marktwirtschaft auch beim kleinen Mann wesentlich beliebter ist, als der (real existierende) Sozialismus: Sie schafft den geeigneten Raum um diese Bedürfnisse individuell zu befriedigen.
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janknet19.05.09 08:04
An die Dell Fans!
Schaut euch mal das aktuelle Mac-TV Video an, da wurde der neue Macpro zerlegt!
Danach wollt ihr nie wieder einen Dell!
Das Teil ist von hinter bis vorne durchgedacht! Alles an dem Teil hat einen Sinn jede schraube ist komplett durchgedacht! Da haben richtige Ingenieure dahintergesteckt! Natürlich hat auch Ive seine Stempel im Innenleben hinterlassen!
Bei Dell usw. könnte man meinen Lehrlinge stellen das System zusammen!
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ex_apple_user_neu19.05.09 08:15
Es gibt keine Dell Fans. Und Dell-Rechner sind nicht schlecht und auch nicht billig.

Börse ist Risiko. Wer sich dessen nicht bewusst ist, soll nicht mit Aktien handeln.

Solange Apple keine Dividende ausschüttet, bleibt Apples Aktie ein Handelsobjekt, das gekauft und verkauft wird.

Und ein Aktienkurs richtet sich nun mal nach Erwartungen. Wenn jemand erst nach guten Zahlen eine Aktie kauft oder nach schlechten Zahlen verkauft, dann hat er bereits verloren. Denn er hat falsch spekuliert oder gar nicht spekuliert und hat nur versucht auf einen fahrenden Zug auf- oder wieder abzuspringen.
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dreyfus19.05.09 09:10
halebopp: Man sollte den Kurs nicht zu wichtig nehmen (es sei denn, man besitzt Aktien)... Apple ist meilenweit davon entfernt neues Kapital zu brauchen und das die Aktie versenkt wird, ist nicht einmal annähernd auf dem Radar.

Was sowohl BusinessInsider als auch ihr (in der Übersetzung) nicht erwähnt habt: Munster (Piper Jaffray) wertet diese Zahlen als positiv und "besser als erwartet", sie halten ihr Kursziel auf 180 USD (deutlich über dem heutigen Wert). Das ist die wunderbare Welt der "Syndication"... eine Seite mit einer Agenda schrumpft lieber die Nachricht als die Kinder und der Nächste übersetzt es... ist nicht böse gemeint, aber effektiv hat der Bericht mit den echten Aussagen von Munster wirklich nicht mehr viel zu tun (ob dessen Kristallkugel gerade einmal stimmt, ist mir natürlich auch nicht bekannt). Bis jetzt hat Apple die "schlimmste Rezession seit Schiessmichtot" ohne Umsatz- und Gewinneinbussen oder Preissenkungen überlebt und der Kurs steigt... Wenn es noch besser liefe, wäre es schmerzhaft.
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GluecklicherApfel19.05.09 10:05
@dr seltsam:
Da es bei Dell so gut wie immer Rabatte gibt, Rabattet üblicherweise auch per Telefon recht einfach gewährt werden solltest du diese abziehen.
Austattung: Das Dellsystem braucht nur eine zweite Festplatte, schon kann man ein gutes kleines Raid aufsetzen. Bei Apple kostet der Raidcontroller jedoch nochmals 700 Euro extra.
Und die bessere Garantie bei Dell ignorierst du auch. Die gleiche Garantieleistung kostet bei Apple nochmals 299.- Euro mehr.

Ok, Raid braucht man nicht immer und lässt sich nur bis 2TB konfigurieren (ansonsten zahlt man mehr)

Aber zu deinen 2434 € kommen dann immer noch 299.- für eine vergleichbare Garantieleistung hinzu.
Der MacPro ist also 554 Euro teurer. Kostet also 25% mehr.
Wenn man den Rabatt bei Dell abzieht, kostet der MacPro sogar 754.- mehr. Das wären dann 35% Aufpreis.
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dreyfus19.05.09 10:29
GluecklicherApfel... Das das Software RAID eine Funktion von Windows ist (und OS X das kostenlos auch kann) ist dir schon bekannt? Die 700 EUR beim Mac Pro muss man nur ausgeben, wenn man ein Hardware-RAID will...

Das man bei Dell nach dem Ablauf der 14-Tage Umtauschfrist gem. Fernabsatzgesetz u.U. Wochen, wenn nicht Monate, auf eine Diagnose und Reparatur warten muss, während Apple da selbst ohne AppleCare sehr zügig ist... verschweigen wir lieber? Ja, genau.

Du vergleichst also mit falschen Preisen (selbst nach Rabat, Rabattet oder was auch immer) einen Klumpen Plastik mit einer echten Workstation und kommst zu dem Befund, dass Glump billiger ist als Qualität? Das hätte ich mir fast gedacht.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam19.05.09 10:56
GluecklicherApfel

Sorry, Sonderrabatte die zeitlich befristet sind, ziehe ich definitiv nicht ab. Denn dann müsste man das auch mit einem Sonderrabatt bei Apple Händlern etc. vergleichen.

Listpreis steht gegen Listpreis.

Tatsache ist: Wenn man die Hosen runterlässt, bleibt vom angeblichen Preisvorteil des Dell nicht mehr viel übrig. Ich würde die beide Geräte auch gerne im Betrieb vergleichen, beispielsweise was das Betriebsgeräusch betrifft. Und über die Verarbeitung und den Wiederverkaufswert des Dell müssen wir nicht reden, über Windows Vista 64 auch nicht...

Ach ja: Den Apple Care für den Mac Pro gibt es für Sparfüchse ohne Probleme und ganz legal bei eBay für € 99,-.

Also für die paar Euro Unterschied muss ich als professioneller Anwender keine Sekunde überlegen, welches Gerät gekauft wird.
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ex_apple_user_neu19.05.09 11:21
Das man bei Dell nach dem Ablauf der 14-Tage Umtauschfrist gem. Fernabsatzgesetz u.U. Wochen, wenn nicht Monate, auf eine Diagnose und Reparatur warten muss, während Apple da selbst ohne AppleCare sehr zügig ist... verschweigen wir lieber? Ja, genau.

Ich weiss jetzt nicht, mit wem Du Dell verwechselst.
Die haben aber einen guten Service mit Abholservice oder gar Vor-Ort-Service.

Ich weiss echt nicht, woher von einigen Apple-Benutzern diese Feindschaft gegegn Mircosoft, Dell und Sony herkommt.
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GluecklicherApfel19.05.09 11:36
@Dreyfuss:
Dell hat ein Hardwareraid installiert. Bitte bei der Wahrheit bleiben...
Und zur Garantie/Service: auch hier hälst du nicht sonderlich viel von der Wahrheit "Dell: 3Yr ProSupport for IT and Next Business Day On-Site Service" Der ProSupport bei Dell reagiert erheblich schneller als Apple... Durften wir selber schon einige male feststellen. Im direkten Vergleich AppleCar/Dell ProSupport schneidet Dell besser ab. Der normale Dell Support finde ich jedoch ziemlich mies. Der ProSupport ist jedoch im Preis dabei.


@Dr Seltsam, dir fehlt offensichtlich jegliche Objektivitität. Den aktuellen Preis (inkl Rabatt) den man bei Dell bezahlt magst du nicht akzeptieren. Aber selber kommst du mit "Sparfüchse" Ebayangeboten um den Preis bei Apple zu drücken. Deine Argument "Listenpreis steht gegen Listenpreis" gilt also nur solange es dir und deiner "Argumentation" in den Kram passt... verstehe...

Beim Thema Dell scheinen hier regelmässig Leute auszuticken und mit viel..ich nenns mal Fantasie... zu argumentieren. Ich mag ja auch lieber mit meinem MacPro arbeiten als mit den Dellkisten auf der Arbeit. Aber deswegen muss ich doch keinen Schmarrn erzählen um für mein Lieblingsystem zu argumentieren.

@ex apple user: das frage ich mich oft auch. Gerade beim Thema Dell wird hier gerne (sehr durchchaubar) mit Märchen argumentiert.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam19.05.09 12:58
GluecklicherApfel

Falsch, mir fehlt es nicht an Objektivität und ich habe nichts gegen Dell, ich mag deren Server sogar recht gerne.

Ich würde den Mac Pro auch für den von dir errechneten Mehrpreis von 554 € immer dem Dell vorziehen. Abgesehen von der deutlich überlegenen Verarbeitung und dem erheblich höheren Wiederverkaufswert des Mac Pro, bekomme ich selbigen auch mit OS X. Ganz legal, mit vollem Support und frickelfrei updatefähig.
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SGAbi200719.05.09 13:06
Das man bei Dell nach dem Ablauf der 14-Tage Umtauschfrist gem. Fernabsatzgesetz u.U. Wochen, wenn nicht Monate, auf eine Diagnose und Reparatur warten muss, während Apple da selbst ohne AppleCare sehr zügig ist... verschweigen wir lieber? Ja, genau.
Wir reden aber von der selben Firma Dell, oder?
Bei Dell bekommst du günstig Leistungen, die dir Apple für alles Geld der Welt nicht anbieten mag, die aber zu einem professionellen Service dazugehören! Und mir ist nicht bekannt, dass man bei Dell lange auf irgendwas wartet...
Normal ist da alles binnen 24-48 h vor Ort!!! erledigt...das will ich bei Apple mal sehen!

Nichts gegen Apple, ich mag meine Macs, aber man darf nicht blind werden. Der Service von Apple ist nicht überragend und schon gar nicht professionell. Apple tut generell viel zu wenig für Großkunden, finde ich. Bei Privatkundne mag Dell etwas schlechter dastehen - das weiß ich allerdings nicht - aber die wollen ja auch für nix zahlen, also kann man auch nicht alles erwarten.
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SGAbi200719.05.09 13:29
Ich vermute, dass Gier und Eitelkeit einen evolutionären Vorteil für unsere Art haben, andernfalls sie nicht derart ausgeprägt wären.
Evolutionsbiologisch gesehen überleben Merkmale die keinen derart signifikanten Nachteil mit sich bringen, dass sie die Merkmalsträger in ihrem Fortkommen den Nicht-Trägern deutlich unterlegen macht.
Was aber korrekt ist und auch das Nichtfunktionieren von Kommunismus begründet ist die Tatsache, dass weder jeder Mensch gleich ist noch gleich sein will...
Ich denke das ist übrigens der Grund, weswegen die Marktwirtschaft auch beim kleinen Mann wesentlich beliebter ist, als der (real existierende) Sozialismus: Sie schafft den geeigneten Raum um diese Bedürfnisse individuell zu befriedigen.
Ist ja auch ganz einfach: Der kleine Mann ist der selbe Mann wie der große, er mag es nur nie wahrhaben. Der kleine Mann ist immer unzufrieden und will immer mehr für weniger - und der große auch, nur eben in relativ angepassten Dimensionen. Wer 5 € die Stunde verdient möchte gerne 7 € bekommen und wer 50.000 € die Stunde verdient möchte gern 70.000 € bekommen. Das schöne ist, dass eine signifikante Mehrheit der kleinen Männer das auch so beibehält, wenn sie große Männer werden. Und deswegen ist der Herr Zumwinckel für mich kein schlimmerer Steuerhinterzieher wie ein kleiner Mann, der falsche Kilometerpauschalen bei der Steuererklärung abrechnet oder schwarz den Hof des halben Dorfs pflastert. Immer schön an die eigene Nase packen und überlegen, ob man es in der selben Situation wirklich besser gemacht hätte!
Ich mag dann zwar manchmal alleine mit meiner These stehen, dafür bin ich aber ehrlich zu mir selbst...

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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam19.05.09 14:26
SGAbi2007

Du bist nicht allein mit dieser These, aber sie ist unpopulär. So unpopulär wie es immer ist, wenn man dem Menschen seine Bigotterie vor Augen führt.
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