Bericht: Apple plant 18-monatigen Update-Zyklus für Mac-Chips
Bei der Präsentation einer neuen Generation des iPhones steht immer auch der in den Geräten verbaute Chip im Rampenlicht: Apple lässt es sich nicht nehmen, auf Performance-Zugewinne und Verbesserungen bei der Energieeffizienz hinzuweisen. Die einzige Ausnahme stellt das iPhone SE dar, welches allerdings nicht die Grenze des technisch Machbaren markiert. So gilt es bereits als so gut wie sicher, dass Cupertino 2022 den A15 präsentiert und der Chip womöglich auch in einem neuen iPad seinen Dienst verrichtet. Bei den Macs sieht die Lage etwas anders aus: Für das neue MacBook Pro stellt Apple aufgebohrte Versionen des M1 bereit – mit dem M2 ist erst im nächsten Jahr zu rechnen. Nun geht ein neuer
Bericht der Chinese Commercial Times auf den geplanten Update-Zyklus von Mac-SoCs ein.
Bericht: Nach 18 Monaten folgt neuer Mac-ChipDer Bericht verweist auf Branchenquellen, die sich zu Apples Ambitionen für Mac-Chips äußern. So plane der US-Konzern, alle 18 Monate eine neue Baureihe von ARM-Prozessoren vorzustellen. Der M2 werde trotzdem ein wenig länger auf sich warten lassen: Der Chinese Commercial Times zufolge bringe Cupertino diesen in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 auf den Markt. Er trage den Codenamen „Staten“. Für den „M2 Pro“ sowie „M2 Max“ lasse das Unternehmen weniger Zeit verstreichen: Diese würden unter dem Namen „Rhodes“ firmieren und seien für das erste Halbjahr 2023 geplant, so der Bericht. Beim M2 komme ein 4-Nanometer-Verfahren zum Einsatz, beim M3 setze Apple hingegen auf die 3-Nanometer-Fertigung von TSMC.
Neuer Mac mini und neues MacBook Air möglicherweise erst im zweiten Halbjahr 2022Mittlerweile häufen sich die Hinweise darauf, dass Apple im kommenden Jahr die neue Generation des Mac mini und MacBook Air vorstellt – und beiden Geräten den M2 spendiert. Das MacBook Air erhalte Mark Gurman zufolge gar die größte Design-Überarbeitung, welche das Notebook je gesehen habe (siehe
hier). Stimmt der Bericht der Chinese Commercial Times, so müssen sich Nutzer folglich bis zur zweiten Jahreshälfte gedulden, ehe die neuen Baureihen beider Rechner zur Verfügung stehen.