Bericht: Apple rechnet mit höherer Nachfrage nach iPhone 14
Die Verbesserungen, welche das iPhone 13 im Vergleich zum Vorgänger mit sich bringt, halten sich zwar in Grenzen, der Nachfrage tut dies aber keinen Abbruch: Die Ableger der aktuellen Baureihe finden weiterhin großen Anklang, tatsächlich berichtete ein Zulieferer im vergangenen Monat, dass Apples Bestellungen etwa ein Drittel über dem Niveau des Vorjahres liegen. Auch die Umsatzzahlen für das zweite Finanzquartal 2022 weisen diesen Erfolg aus: 50,5 Milliarden US-Dollar erwirtschaftete das iPhone, wenngleich natürlich auch andere Modelle eine Rolle spielen (siehe
hier). Der Konzern scheint zudem optimistisch in die Zukunft zu blicken, wie ein neuer Bericht von
Taiwan Economic Times nahelegt.
Apple revidiert Prognose nach obenIn etwa einem Monat wird Apple das iPhone 14 vorstellen, genauer: die vier Varianten des iPhone 14. Laut der Taiwan Economic Times rechnet das Unternehmen durchaus mit großem Interesse an den Geräten: Cupertino habe Zulieferer davon in Kenntnis gesetzt, die Produktionsmenge um etwa 5,6 Prozent von 90 Millionen auf 95 Millionen Einheiten anzuheben. Der größte Anteil entfalle übrigens auf jenes Modell, welches das technisch avancierteste und teuerste der nächsten Generation ist: Apple gehe von einer besonders hohen Nachfrage nach dem iPhone 14 Pro Max aus. Zu den Preisen der Geräte ist bislang wenig bekannt. Ein
Leaker vermutet, dass für das Basismodell weiterhin 799 US-Dollar fällig werden, allerdings falle die mini-Variante als günstigerer Einstieg weg. Eine Preiserhöhung in Deutschland ist angesichts der Euro-Schwäche aber durchaus denkbar.
Teile der Produktion sollen bereits zum Launch in Indien erfolgenSchenkt man den Gerüchten Glauben, so erwartet Käufer der Pro-Versionen des iPhone 14 eine 48-Megapixel-Kamera, eine pillenförmige Aussparung statt der klassischen Notch, der A16-Chip sowie das bessere OLED-Display mit Always-on-Funktion. Dem Analysten Ming-Chi Kuo zufolge lässt Apple die Versionen mit 6,1 Zoll großem Panel zudem direkt ab Launch auch in Indien produzieren – bislang kamen stets chinesische Fabriken zuerst zum Zug (siehe
hier).