Bericht: Apple will alle Notebooks auf USB-C umstellen
Das im März 2015 vorgestellte MacBook markierte einen wesentlichen Einschnitt. Apple entschied sich dazu, dem MacBook nur noch einen einzigen Anschluss zu spendieren, der sämtliche Aufgaben einschließlich Stromversorgung zu erfüllen hat. Bislang ist das MacBook allerdings noch Apples einziger Mac, der über USB-C verfügt. Für das kommende MacBook Pro wird ebenfalls ein Umstieg auf USB-C erwartet. Im Juni tauchte angeblich das Gehäuse des MacBook Pro 2016 auf, das an beiden Seiten je zwei Aussparungen für USB-C aufwies (siehe dieser Artikel:
). Dass Apple auch dem MacBook Pro USB-C spendieren wird, galt ohnehin als sehr wahrscheinlich - ebenso wie die Tatsache, dass es sicher nicht nur bei einem einzigen Port bleibt.
Umstellung aller NotebooksJetzt sind aus
Zuliefererkreisen weitere Informationen rund um das Thema Apple und USB-C aufgetaucht. Demnach plant Apple die Umstellung der gesamten Notebook-Palette auf den neuen Anschluss. Beim MacBook Air sprechen die Berichte zwar davon, Apple werde kein grundlegend neues Modell mehr auf den Markt bringen, eine überarbeitete Version des MacBook Air mit USB-C soll es aber angeblich dennoch geben. Mit der Vorstellung eines solchen Modells ist für Oktober zu rechnen, wenn Apple wohl auch das neue MacBook Pro ankündigt. Zwischen der Präsentation des momentan noch aktuellen MacBook Air und der überarbeiteten Generation lägen dann übrigens 19 Monate.
Apples Notebook-StrategieNoch immer im Gespräch sind auch die "ultrakompakten MacBooks mit 13 Zoll und 15 Zoll" die parallel zu den Berichten über ein komplett neues MacBook Pro durch die Gerüchteküche wandern. Dabei ist es unklar, ob es sich um größere Brüder des MacBook 12" handelt oder ob damit das MacBook Pro beschrieben wird. Ein Bericht besagte im Mai, dass Apple an einer stärkeren Strukturierung des teils unübersichtlich gewordenen Sortiments interessiert sei. Dies spricht sehr dagegen, ab Herbst noch zwei zusätzliche Modelle zu den bislang angebotenen Geräten zu sehen. Der folgende Artikel diskutiert besagte Aufteilung in drei voneinander abgegrenzte Notebook-Klassen: